Siemens SINUMERIK 840Di sl Handbuch Seite 180

Ausführliche Beschreibung
2.10 Lead-Link-Achse
Konfiguration Folgeachs-NCU
Auf der NCU, welche von der nicht lokalen Leitachse (Lead-Link-Achse)
Folgeachsbewegungen ableitet, sind neben den üblichen Kanal- und Maschinenachs-
Maschinendaten zu konfigurieren:
● Nummer des Linkmoduls:
● Aktivierung der Link-Funktionalität:
● Anzahl der Linkmodule:
● Evtl. MD18402 $MN_MM_NUM_CURVE_SEGMENTS
● Evtl. MD18404 $MN_MM_NUM_OF_CURVE_POLYNOMS
● Größe des Servo-Puffers:
● Im logischen Maschinenachsabbild muss die Lead-Link-Achse berücksichtigt werden mit
● In den Kanalachsen muss auch die Lead-Link-Achse konfiguriert werden.
Hinweis
Weitere Hinweise zu den Link-spezifischen Maschinendaten finden Sie in den
vorangegangenen Unterkapiteln, ein Beispiel zur Konfiguration und Programmierung im
Kapitel "Beispiele".
Schematischer Ablauf
Die auch im Beispiel verwendete Konstellation ist im folgenden Bild mit den wesentlichen
Datenflüssen dargestellt.
NCU 1 leistet:
Interpolation und Lageregelung der Leitwertachse bzw. versorgt die Lead-Link-Achse von
NCU2 mit Sollwert und Istwert.
NCU 2 leistet:
Kopplung der Lead-Link-Achse auf die Leitwertachse (von NCU1) und Ableitung einer
abhängigen Bewegung einer Achse (Folgeachse).
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MD12510 $MN_NCU_LINKNO
MD18780 $MN_MM_NCU_LINK_MASK = 1
MD18782 $MN_MM_LINK_NUM_OF_MODULES
MD18720 $MN_MM_SERVO_FIFO_SIZE = 2
dem Maschinendatum:
MD AXCONF_LOGIC_MACHAX_TAB[i] = "NC
Hierdurch wird der Bezug zu der NCU hergestellt, welche die Lead-Link-Achse
interpoliert.
Erweiterungsfunktionen: Mehrere Bedientafeln an mehreren NCUs, Dezentrale Systeme (B3)
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Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0