Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840D sl
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Maschinen- und Settingdaten SIMODRIVE Maschinendaten Index SINUMERIK 840D sl/840Di sl/ 840D/840Di/810D SIMODRIVE 611 digital Ausführliche Maschinendaten Beschreibung Gültig für Steuerung SINUMERIK 840D sl SINUMERIK 840DE sl (Exportvariante) SINUMERIK 840Di sl SINUMERIK 840DiE sl (Exportvariante) SINUMERIK 840D powerline SINUMERIK 840DE (Exportvariante) powerline...
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Bemerkung 05.05 03/2006 Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Druckschrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
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Bit 6 = 1 Kanalstatus/Override wird protokolliert (Standard) = 0 Kanalstatus/Override wird nicht protokolliert Bit 7 = 1 MMC 103: Softkey-Betätigung und Menüwechsel werden protokolliert. Nur für Siemens interne Verwendung (Standard) MMC100.2: Identifikationsnummer der geöffneten und geschlossenen Fenster wird protokolliert. Nur für Siemens interne Verwendung (Standard) = 0 Softkey-Betätigung und Menüwechsel werden nicht protokolliert...
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Optionen werden mit einem Alarm 'Bezeichner 'name' ist unbekannt' abgelehnt. Es kann dann allerdings nicht entschieden werden, ob der genannte Befehl generell in der Siemens-NC-Sprache nicht bekannt ist, oder auf dieser Anlage nur nicht vorhanden ist. 3: NCK kennt alle Namen der NC-Sprache, kennt aber nicht die Bedeutung der Namen deren Funktion nicht aktiviert ist.
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Satzende das in M_NO_FCT_CYCLE_NAME[n] definierte Unterprogramm gestartet. Wird die M-Funktion im Unterprogramm nochmals programmiert, findet die Ersetzung durch einen Unterprogrammaufruf nicht mehr statt. $MN_M_NO_FCT_CYCLE[n] wirkt sowohl im Siemens-Mode G290, als auch im externen Sprach-Mode G291. Die mit $MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME[n] und $MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME projektierten Unterprogramme dürfen nicht gleichzeitig in einem Satz (Teileprogramm-...
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Ist die M-Funktion in einem Bewegungssatz programmiert, so wird der Zyklus nach der Bewegung ausgeführt. $MN_M_NO_FCT_CYCLE wirkt sowohl im Siemens-Mode G290, als auch im externen Sprach-Mode G291. Ist im Aufrufsatz eine T-Nummer programmiert, so kann die programmierte T-Num- mer im Zyklus unter der Variablen $P_TOOL abgefragt werden.
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$C_T_PROG als Dezimalwert und über $C_TS / $C_TS_PROG als String (nur mit Werkzeugverwaltung) abgefragt werden. $MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME wirkt sowohl im Siemens-Mode G290, als auch im externen Sprach-Mode G291. $MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME und $MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME dürfen nicht gleichzeitig in einem Satz wirksam werden, d.h. pro Satz kann maximal eine M/T-Funktionser- setzung wirksam werden.
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Liste anwenderspezifischer G-Befehle einer STRING POWER ON externen NC-Sprache Liste der vom Anwender umprojektierten G-Befehle externe NC-Sprachen. Die realisierten G-Befehle sind der aktuellen Siemens-Dokumentation für diese Programmiersprache zu entnehmen. Die Liste ist wie folgt aufzubauen: gerade Adresse: zu verändernder G-Befehl...
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3: Linearantrieb 4: Analogantrieb (keine automatische Eintragung) Hinweis: Der Antriebstyp wird bei Siemens-Antrieben i.a. automatisch eingetragen, sobald diese in Betrieb gegangen sind. Bei Fremdantrieben (zumindest bei Linearantrieben) muss der Wert dagegen händisch eingegeben werden, wenn eine automatische Erkennung nicht möglich ist.
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- Compilezyklensoftware verwendet werden können. Die Funktionsnamen werden in NCK-globalen Wörterbuch eingetragen und dürfen nicht mit den bereits vorhandenen Namen kollidieren. Das SIEMENS-Zyklen-Paket enthält Zusatzfunktionen, die mit der Standardein- stellung des MD berücksichtigt werden. Die Daten werden im ungepufferten Speicher angelegt. Pro zusätzliche Funktion werden für Verwaltung ca.
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Legt die maximale Anzahl der Parameter, die zu den Zusatzfunktionen in - Zyklenprogrammen - Compilezyklensoftware benötigt werden, fest. Für die Zusatzfunktionen des SIEMENS-Zyklen-Pakets des Softwarestandes 1 wer- den 50 Parameter benötigt. Die Daten werden im ungepufferten Speicher hinterlegt. Pro Parameter werden 72 Byte Speicher reserviert.
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Achsbetrieb. Mit diesem Maschinendatum wird die M-Hilfsfunktionsnummer definiert, mit der die Spindel in den Achsbetrieb umgeschaltet wird. Die im Maschinendatum definierte M-Nummer ersetzt M70 im Siemens-Sprachmode. Hinweis: An der VDI-Nahtstelle wird als Kennung für die Umschaltung in den Achsbe- trieb immer M70 mit der entsprechenden Adresserweiterung ausgegeben.
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- die Signaldigitalisierungszeit - die Messwertaufbereitungszeit etc. Die Zeiten sind von der eingesetzten Hardware abhängig. Der Standardwert ist typisch für SIEMENS-Produkte. Ein Abgleich beim Kunden ist nur in Ausnah- mefällen notwendig. Die Eingabe des Minimalwertes "0.0" schaltet die Kompensation aus (nur wirk- sam im Zusammenhang mit MD 34200: ENC_REFP_MODE = 7).
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- die Signaldigitalisierungszeit - die Messwertaufbereitungszeit etc. Die Zeiten sind von der eingesetzten Hardware abhängig. Der Standardwert ist typisch für SIEMENS-Produkte. Ein Abgleich beim Kunden ist nur in Ausnah- mefällen notwendig. Die Eingabe des Minimalwertes "0.0" schaltet die Kompensation aus (nur wirk- sam im Zusammenhang mit MD 34200: ENC_REFP_MODE = 7).
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Konfiguration STS UNS. WORD PowerOn Wichtig: Dieses Maschinendatum ist nur für Siemens interne Zwecke relevant und darf nicht verändert werden. Dieses Maschinendatum dient zur Konfiguration der Kommandoregister des Steuersatz-Asics (modulspe- zifisch). Dieses Maschinendatum geht in die Reglerdatenberechnung ein. Abhängig vom Stromreglertakt gibt es eine Standard-Schaltfrequenz und eine Ausweichfrequenz. Die Ausweichfrequenz wird über MD 1003, Bit11 ausgewählt.
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Konfiguration STS UNS.WORD Power On Wichtig: Dieses Maschinendatum ist nur für Siemens interne Zwecke relevant und darf nicht verändert werden. Dieses Maschinendatum dient zur Konfiguration der Kommandoregister des Steuersatz-Asics (modulspe- zifisch). Dieses Maschinendatum geht in die Reglerdatenberechnung ein. Abhängig vom Stromreglertakt gibt es eine Standard-Schaltfrequenz und eine Ausweichfrequenz. Die Ausweichfrequenz wird über MD 1003, Bit11 ausgewählt.
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PowerOn Eingabe der Motorcodenummer entsprechend der Motor-MLFB (Maschinenlesbare Fabrikatebezeichnung bei Siemens-Motoren). Die Motorcodenummer wird bei Verwendung des IBN-Tools aus der MLFB des Mo- tors automatisch erzeugt. Es ist kein Eintrag durch den Anwender erforderlich (siehe auch MD 1106: INVERTER_CODE). Für das IBN-Tool / MMC 102/103 gilt, daß Motordaten aus einer internen Motortabelle automatisch durch die Motorcodenummer übertragen werden.
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Leistungsteilcodenummer UNS. WORD PowerOn Durch die Eingabe der Leistungsteil-MLFB (Maschinenlesbare Fabrikatebezeichnung bei Siemens-Lei- stungsteilen) bei der Inbetriebnahme des Antriebes mit IBN-Tool/MMC102/103 erfolgt eine Wandlung der MLFB in eine Codenummer (keine Eintragung durch Anwender erforderlich). Folgende Maschinendaten (Leistungsteildaten) werden aus einer internen Leistungsteiltabelle automatisch durch die Eingabe der Codenummer übertragen:...
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1107 INVERTER_MAX_CURRENT Grenzstrom Transistor FLOAT PowerOn Eingabe des maximalen Transistor-Grenzstromes des Leistungsteils als Spitzenwert. Durch MD 1106: INVERTER_CODE wird eine automatische Parametrierung bei Siemens-Leistungsteilen für dieses Maschi- nendatum durchführt. Beispiel: Leistungsteil 50A VSA: 18/36A HSA: 24/32/32A LT 50AMD 1107: INVERTER_MAX_CURRENT bei HSA und VSA...
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FLOAT PowerOn Eingabe des maximal zulässigen Stromes des Leistungsteiles. Die Eingabe erfolgt als Effektivwert. Durch das MD 1106: INVERTER_CODE wird eine automatische Parametrierung bei Siemens-Leistungsteilen für dieses Maschinendatum durchgeführt. Wichtig: Dieses Datum dient als Obergrenze der thermischen Belastung und darf nach der automatischen Vorbe- legung anwenderseitig nicht mehr verändert werden.
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FLOAT sofort Wichtig: Dieses Maschinendatum ist nur für Siemens interne Zwecke relevant und darf nicht verändert werden. Eingabe der Symmetrierung des Referenzmodell Stromregelkreises. Dieses Maschinendatum bildet die Rechentotzeit des Stromregelkreises nach. Somit kann das Verhalten des Rechenmodells an das Stre#kenverhalten des geschlossenen P-geregelten Stromregelkreises angepaßt werden.
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FLOAT sofort Wichtig: Dieses Maschinendatum ist nur für Siemens interne Zwecke relevant und darf nicht verändert werden. Eingabe der Symmetrierung des Referenzmodell Stromregelkreises. Dieses Maschinendatum bildet die Rechentotzeit des Stromregelkreises nach. Somit kann das Verhalten des Rechenmodells an das Stre#kenverhalten des geschlossenen P-geregelten Stromregelkreises angepaßt werden.
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1/min Einsatzdrehzahl Flußerfassung FLOAT sofort Eingabe der Einsatzdrehzahl der Flußerfassung bzw. automatische Parametrierung (Initialisierung) durch die Bedienhandlung Reglerdaten berechnen. Wichtig: Dieses Maschinendatum ist nur für Siemens interne Zwecke relevant und darf nicht verändert werden. 810D 1500.0000 200.0000 50000.0000 1160 FLUX_ACQUISITION_SPEED...
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1/min Einsatzdrehzahl Flußerfassung FLOAT sofort Eingabe der Einsatzdrehzahl der Flußerfassung bzw. automatische Parametrierung (Initialisierung) durch Bedienhandlung Reglerdaten berechnen. Wichtig: Dieses Maschinendatum ist nur für Siemens interne Zwecke relevant und darf nicht verändert werden. 1500.000000 200.000000 100000.000000 1161 FIXED_LINK_VOLTAGE ZK-Festspannung UNS. WORD sofort Durch Vorgabe einer ZK-Festspannung >...
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Eingabe des Drehzahlreglertyps: MD 1406 = 1 - PI-Drehzahlregler (PI) - PI-Drehzahlregler (PI) mit Referenzmodell (PIR) Einstellung der obigen Reglerdaten durch MD 1407 ... MD 1416 Wichtig: Dieses Maschinendatum ist nur für Siemens interne Zwecke relevant. VSA/HSA ROT/LIN 840D 1406...