Ausführliche Beschreibung
2.2 Pendeln über Synchronaktionen gesteuert
Programmierung
Für Umkehrpunkt 1:
WHENEVER $AA_IM[Z] <> $SA_OSCILL_REVERSE_POS1[Z]
DO $AA_OVR[X] = 0 $AA_OVR[Z] = 100
Für Umkehrpunkt 2:
WHENEVER $AA_IM[Z] <> $SA_OSCILL_REVERSE_POS2[Z]
DO $AA_OVR[X] = 0 $AA_OVR[Z] = 100
Erklärung der Systemvariablen:
$AA_IM[Z]: Ist-Position der Pendelachse Z im Maschinenkoordinatensystem
$SA_OSCILL_REVERSE_POS1[Z]: Position des Umkehrpunktes1 der Pendelachse
$AA_OVR[X]: axialer Override der Zustellachse
$AA_OVR[Z]: axialer Override der Pendelachse
Erklärung der Schlüsselwörter:
WHENEVER ... DO ... Immer wenn Bedingung erfüllt, dann...
Zustellung
Der Betrag der Zustellung wird durch die Anweisung POSP definiert.
Siehe Kap. "Festlegung der Zustellungen POSP".
Zuordnung
Der Zusammenhang zwischen Pendelachse und Zustellachse wird durch die Anweisung
OSCILL definiert.
Siehe Kap. "Zuordnung von Pendel- und Zustellachse OSCILL".
2.2.2
Zustellung im Umkehrbereich
Funktion
Umkehrbereich 1:
Solange die Pendelachse den Umkehrbereich (Position im Umkehrpunkt 1 plus des Inhalts
der Variablen ii1) nicht erreicht hat, findet keine Zustellung statt. Dies gilt unter der
Voraussetzung, dass die Umkehrposition 1 kleiner als die Umkehrposition 2 ist. Ist dies nicht
der Fall, so ist die Bedingung entsprechend zu ändern.
Anwendung
Umkehrbereich 1:
Diese Synchronaktion wird dazu benutzt, die Zustellbewegung zu verhindern, bis die
Pendelbewegung den Umkehrbereich 1 erreicht.
Siehe Bild im Kap. "Pendeln über Synchronaktionen gesteuert".
2-16
Erweiterungsfunktionen: Pendeln (P5)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0