● Stufe 1: Ermittlung der Kompensationswerte ohne Adaption
● Stufe 2: Ermittlung der Adaptionskennlinie (falls die Reibkompensation
Inbetriebnahme-Stufe 1: Reibkompensation ohne Adaption
1. Kreisformtest ohne Reibkompensation
Zunächst sollte ein Kreisformtest ohne Reibkompensation gefahren werden
(MD32500 $MA_FRICT_COMP_ENABLE = 0)
Das Vorgehen für den Kreisformtest ist in Kapitel "Kreisformtest" beschrieben.
Ein typisches Aussehen der Quadrantenübergänge ohne Reibkompensation ist im folgenden
Bild dargestellt.
Bild 2-17
2. Freigabe der Reibkompensation
Danach ist die für die entsprechende Achse/Spindel die Reibkompensation zu aktivieren.
Reibkompensation aktiv setzen mit Maschinendatum
→ MD32500 $MA_FRICT_COMP_ENABLE[n] = 1
(Reibkompensation aktiv)
3. Adaption ausschalten
Um die Reibkompensation ohne Adaption in Betrieb zu nehmen, ist die Adaption
auszuschalten.
Erweiterungsfunktionen: Kompensationen (K3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0
beschleunigungsabhängig ist und die Ergebnisse von Stufe 1 nicht befriedigend sind).
Nicht kompensierte Radiusabweichung an den Quadrantenübergängen
2.5 Reibkompensation (Quadrantenfehlerkompensation)
Ausführliche Beschreibung
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