Ausführliche Beschreibung
2.1
Mehrere Bedientafelfronten und NCUs mit Option
2.1
Bedieneinheitenmanagement
Im folgenden Kapitel werden Vorbereitung und Realisierung der Bedienschritte des M:N-
Konzepts im Einzelnen beschrieben.
Vorgehensweise
1. Festlegen der Konfiguration:
2. Bereitstellung der Bedieneinheitenumschaltung in den PLCs der betroffenen NCUs. Die
3. Dynamische Eigenschaften (wie online/offline-Zustände) können während der Laufzeit
2.1.1
Hardware-Struktur
Wie in Kapitel "Kurzbeschreibung" bereits dargestellt, kann eine komplexe Anlage aus M
Bedieneinheiten und N NCUs bestehen.
Über den Bus (MPI und/oder BTSS) werden die Hardware-Komponenten miteinander
verbunden. Die Beziehungen der Busteilnehmer untereinander (Identifikation,
Eigenschaften, Zuordnung und Umschaltung) sind Software-gesteuert.
Erweiterungsfunktionen: Mehrere Bedientafeln an mehreren NCUs, Dezentrale Systeme (B3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0
– hardwaremäßig: durch Zusammenschalten über die Bussysteme
– softwaremäßig: Projektierung der statischen Eigenschaften mit Hilfe der
Konfigurationsdatei NETNAMES.INI (siehe folgende Absätze). Diese statischen
Eigenschaften werden beim Hochlauf wirksam und können zur Laufzeit nicht geändert
werden.
Bedieneinheitenumschaltung ist Liefergegenstand in der Tool-Box und besteht aus
mehreren Bausteinen. Sie leisten:
– Überprüfung der Umschaltbedingungen
– Prioritätsgemäße Verdrängung
– Umschaltung
geändert werden, und zwar innerhalb der Grenzen, die durch die Datei NETNAMES.INI
festgelegt sind.
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2-1