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Rücksetzen Auf Sollwerte; Randbedingungen Wz-Überwachung; Aktivierung - Siemens SINUMERIK 810DE Funktionsbeschreibung

Werkzeugverwaltung
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Funktionsbeschreibung
3.9 Werkzeugüberwachung (Stückzahl, Standzeit, Verschleiß)
Rücksetzen auf Sollwerte
Rücksetzen der Istwerte von Verschleiß und Summenkorrektur "fein" bedeutet,
daß alle in der Überwachung verwendeten Parameter für Verschleiß und Summen-
korrektur auf Null gesetzt werden.
Randbedingungen WZ-Überwachung
Es werden neue Systemparameter definiert. Dadurch wird bei gleicher Anzahl von
Schneiden im NCK mehr gepufferter Speicher verbraucht als in SW 4.
Die Überwachungsfunktion "Verschleißüberwachung" muß über ein Maschinenda-
tum freigeschaltet werden. Der Standardwert ist "nicht aktiv" und damit wird kein
zusätzlicher Speicher verbraucht (entspricht bei 1000 Schneiden mehr als 20 kB
gepufferten Speichers).

Aktivierung

Die Überwachungsfunktion muß über das Maschinendatum
MD 18080: MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK freigeschaltet sein.
Werkzeuge können individuell für eine der definierten Überwachungen (Zeit, Stück-
zahl, Verschleiß, Summenkorrektur) benannt werden.
Die Verschleißüberwachung erfolgt automatisch durch den NCK beim Ändern von
Schneidenkorrekturen durch den Anwender.
Steuerungsverhalten
Im Folgenden wird das Steuerungsverhalten bei PowerOn, Betriebsartenwechsel,
Reset, Satzsuchlauf und Repos beschrieben.
Das VDI-Signal "Programmtest aktivieren" hat auf die Verschleißüberwachung
keine Auswirkung, da neue Verschleißwerte nur während der Bearbeitung einge-
tragen werden und nicht während des Programmtests (sofern Verschleißwerte
nicht über das Bearbeitungsprogramm selbst geändert werden).
3-146
SINUMERIK 840D/840Di/810D FB Werkzeugverwaltung (FBW) – Ausgabe 11.02
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
11.02

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