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Beckhoff AX2000 Dokumentation Seite 205

Ascii-objektbeschreibung
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Beschreibung
Mit dem Kommando FBTYPE kann die Art des Feedback-Devices vorgewählt werden.
Die eingestellte Geberart wird nur beim Einschalten des Verstärkers initialisiert, d.h. nach jeder Änderung
dieser Variable, muss der Verstärker aus- und eingeschaltet werden.
Die Encoder-Parameter können mit dem entsprechenden ASCII-Kommando (in Klammern) verändert und
mit dem Kommando HSAVE [} 212] im Encoder-Eeprom abgespeichert werden. Die Encoder-Kommandos
(HISOFFS [} 210], HICOFFS [} 209], HIFACT1 [} 210], HSAVE [} 212]) sind nur dann verfügbar, wenn eine
Kommunikation zum angeschlossenen Encoder aufgebaut werden konnte.
Falls der Encoder nicht angesprochen werden konnte, so wird die Fehlermeldung ENCODER-FEHLER F04
angezeigt.
Beim Laden der Daten aus dem Encoder wird die Einstellung der Motornummer im Encoder mit der internen
Einstellung (MNUMBER [} 247]) verglichen. Falls die Nummern unterschiedlich sind, so wird versucht aus
der internen Motordatenbank einen Motordatensatz mit der im Encoder abgelegten Motornummer zu laden.
Gleichzeitig wird die Warnung >NEUER MOTORDATENSATZ“ n12 angezeigt.
Damit beim nächsten Einschalten keine Warnung ausgegeben wird, sollte die aktuelle MNUMBER [} 247]-
Einstellung mit dem Kommando SAVE [} 53] im EEPROM abgespeichert werden. Falls keine gültige
Motordatensatznummer aus dem Encoder geladen werden konnte (z.B. bei einem zum ersten Mal benutzten
Encoder), so werden keine Motor-Daten geladen. Die Warnung n12 wird aber weiterhin ausgegeben. Mit
dem HSAVE [} 212]-Kommando kann die aktuelle Einstellung der Motornummer (MNUMBER [} 247]) im
Encoder abgespeichert werden, so dass beim nächsten Einschalten keine Warnung mehr generiert wird.
Bei einem Geber ohne einen Parameterkanal (FBTYPE=7/16) und damit ohne Fähigkeit Parameter
abzuspeichern, werden die Offsetwerte HISOFFS [} 210] / HICOFFS [} 209] / HIFACT1 [} 210] im seriellen
EEPROM des Verstärkers abgespeichert. Nach einer Änderung können diese Werte mit dem SAVE [} 53]-
Kommando dauerhaft gespeichert werden.
Zustand
Art des Gebers
FBTYPE = 0
Resolver
FBTYPE = 2
Hiperface (Stegmann)
FBTYPE = 3
Resolver, EnDAT oder
Hiperface
FBTYPE = 4
EnDAT (Heidenhain)
AX2000
Beschreibung
Daten werden aus dem EEPROM des Verstärkers geladen.
Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-
EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören:
Offsetkorrektur Sinus (HISOFFS [} 210])
Offsetkorrektur Cosinus (HICOFFS [} 209])
Amplitudennormierung (HIFACT1 [} 210])
Motornummer (MNUMBER [} 247])
Motorphase (MPHASE [} 213])
Automatische Ermittlung des angeschlossenen
Rückführungssystems.
Es wird zunächst versucht eine Kommunikation zum Endat
(FBTYPE [} 204]=4) aufzubauen. Falls diese Kommunikation
nicht aufgebaut werden konnte, wird als nächstes ein
Hiperface-Geber angesprochen (FBTYPE [} 204]=2). Falls auch
diese Kommunikation nicht aufgebaut werden konnte wird ein
Resolver als Feedback-Device eingestellt (FBTYPE [} 204]=0).
Unabhängig vom Ergebnis der automatischen Suche bleibt die
FBTYPE [} 204]-Einstellung (FBTYPE [} 204]=3) erhalten. Um zu
überprüfen welcher Geber erkannt wurde, kann das
Kommando >M [} 44] FBTYPE“ benutzt werden.
Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-
EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören:
Offsetkorrektur Sinus (HISOFFS [} 210])
Offsetkorrektur Cosinus (HICOFFS [} 209])
Amplitudennormierung (HIFACT1 [} 210])
Motornummer (MNUMBER [} 247])
Motorphase (MPHASE [} 213])
Version: 2.1
Kommandos
205

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