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Beckhoff AX2000 Dokumentation Seite 133

Ascii-objektbeschreibung
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Zustand
Funktion
IN2MODE=16
Fahrauftrag/Referenzfahrt
IN2TRIG starten
IN2MODE=17
Fahrauftrag/Referenzfahrt
starten
IN2MODE=18
Auf Spitzenstrom2
umschalten
IN2MODE=19
reserviert
IN2MODE=20
Tippbetrieb starten
IN2MODE=21
Unterspannung ein/aus
IN2MODE=22
Fortsetzen eines Fahrsatzes
IN2MODE=23
Fahrauftrag/Referenzfahrt
IN2TRIG starten
IN2MODE=24
Umschalten der Betriebsart
(OPMODE)
AX2000
Beschreibung
Eine steigende Flanke auf diesem Eingang startet einen
Fahrsatz dessen Nummer in der Hilfsvariable IN2TRIG
[} 138] vorgegeben wurde. Falls IN2TRIG [} 138]=0, so
wird eine Referenzfahrt gestartet. Eine fallende Flanke
auf diesem Eingang löst das STOP [} 313]-Kommando
aus (Anhalten einer Bewegung).
Eine steigende Flanke auf diesem Eingang startet einen
Fahrsatz dessen Nummer über die Eingänge
INxMODE=9 vorgegeben wurde. Falls die Nummer=0, so
wird eine Referenzfahrt gestartet. Eine fallende Flanke
auf diesem Eingang löst das STOP [} 313]-Kommando
aus (Anhalten einer Bewegung).
Der digitale Eingang schaltet den Spitzenstrom zwischen
dem eingestellten Wert IPEAK [} 117] (Low) und dem
Spitzenstrom2 (High) um. Der Wert für den
Spitzenstrom2 wird über die Hilfsvariable IN2TRIG in %
von IPEAK [} 117] vorgegeben.
Eine steigende Flanke startet einen Tippbetrieb
(Einrichtbetrieb/Endlosfahrt). Die Geschwindigkeit wird in
der Hilfsvariable IN2TRIG [} 138] vorgegeben. Da der
Tippbetrieb über den internen Lageregler abgewickelt
wird, so ist der OPMODE [} 52]=8 die Voraussetzung für
diese Betriebsart.
Die Vorgabe der Geschwindigkeit erfolgt in den Einheiten
des Lagereglers (VUNIT [} 360]) und nicht in UPM.
Der digitale Eingang schaltet die Überwachung der
Unterspannung ein (High) und aus (Low).
Eine steigende Flanke am digitalen Eingang startet den,
zuletzt mit dem STOP [} 313]-Kommando
abgebrochenen, Fahrsatz. Diese Funktion bietet die
einzige Möglichkeit einen abgebrochenen Relativ-
Fahrsatz zu Ende zu fahren.
Eine steigende Flanke auf diesem Eingang startet einen
Fahrsatz dessen Nummer in der Hilfsvariable IN2TRIG
[} 138] vorgegeben wurde. Falls IN2TRIG [} 138]=0, so
wird eine Referenzfahrt gestartet. Im Gegensatz zu der
Funktion 16, löst eine fallende Flanke kein STOP [} 313]-
Kommando aus.
Die Nummern der OPMODES, die umgeschaltet werden
sollen, werden in der Hilfsvariable IN3TRIG [} 145]
eingetragen. Die Bits 0..7 enthalten die Nummer des
OPMODE [} 52]s auf den umgeschaltet wird, wenn eine
fallende Flanke auf dem zugehörigen Eingang erkannt
wird, die Bits 8...15 enthalten die Nummer für die
steigende Flanke. Beim Einschalten des Reglers wird der
OPMODE [} 52] entsprechend dem Eingangspegel
eingestellt (keine Flanke notwendig).
Beispiel:
Um mit dem digitalen Eingang INPUT2 zwischen dem
Mode >analoge Drehzahlregelung“ (LOW-Zustand) und
dem Mode >Lageregelung“ (HIGH-Zustand) umschalten
zu können, muss folgende Einstellung vorgenommen
werden:
Version: 2.1
Kommandos
133

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