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Beckhoff AX2000 Dokumentation Seite 129

Ascii-objektbeschreibung
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Zustand
Funktion
IN1MODE=38
Freigabesignal für
Folgefahrauftrag
IN1MODE=39
Konstante Drehzahl für
bestimmte Zeit
IN1MODE=40
Zusätzlicher Hardware-
Eingang
IN1MODE=41
Schneller Nothalt
AX2000
Beschreibung
Definition von einem Fahrauftrag mit Folgefahrsätzen. Wenn
nun die Funktion INxMODE=15 verwendet wird (Start der
Folgefahrsätze über I/O) so kann die Funktion IN1MODE=38
dazu benutzt werden, eine Freigabe des Starts des
Folgefahrauftrages zu ermöglichen. Das bedeutet, dass
bevor der Folgefahrsatzstart (INxMODE=15) akzeptiert wird,
erst einmal eine steigende Flanke an IN1MODE=38
gewesen sein muss.
Mit der Funktion INxMODE=39 kann für eine bestimmte Zeit
eine drehzahlgeregelte Bewegung mit konstanter Drehzahl
gestartet werden.
Die Parameter Zeit und Drehzahl werden in der Hilfsvariable
IN1TRIG [} 130] vorgegeben.
Die Drehzahl belegt die unteren 16 Bits der Hilfsvariable und
wird in den gültigen VUNIT [} 360]-Einheiten vorgegeben.
Die Fahrzeit wird in msek vorgegeben und belegt die Bits
16..31 der Variable IN1TRIG [} 130].
Eine steigende Flanke am Eingang INPUTx bewirkt eine
Umschaltung der Betriebsart OPMODE [} 52] auf die
>digitale Drehzahlregelung“ OPMODE [} 52]=0 und
Vorgabe eines Drehzahlsollwertes (Bits 0..15 von IN1TRIG
[} 130]). Gleichzeitig wird der Zeit-Wert (Bits 16..31 von
IN1TRIG [} 130]) in einen 1msek-Timer geladen.
Wenn der Timer abgelaufen ist bzw. eine fallende Flanke am
Eingang INPUT1 festgestellt wird,
so wird der digitale Drehzahlsollwert auf 0 gesetzt. Nachdem
Drehzahl 0 erreicht worden ist (Stillstand), wird die
Betriebsart OPMODE [} 52] auf die Ausgangsbetriebsart
umgeschaltet.
Beispiel für die Definition der Hilfsvariable IN1TRIG [} 130]
1. Velocity = 1000 UPM
Zeit = 10 sek = 10000 msek
IN1TRIG [} 130] = 0x271003E8 = 655361000
0x2710 = 10000 msek
03E8 = 1000 UPM
2. Velocity = -500 UPM
Zeit = 10 msek
IN1TRIG [} 130] = 0x000afe0c = 720396
Bei dieser Einstellung wird der digitale Eingang x in die
Reihe mit dem Hardware-Enable geschaltet.
Nur bei High-Zustand auf diesem Eingang kann die Endstufe
freigegeben werden.
Diese Funktion kann gleichzeitig auch bei mehreren
Eingänge konfiguriert werden. In diesem Fall werden
alle so konfigurierten Eingänge in die Reihe mit dem
Hardware-Enable geschaltet.
Diese Funktion ist ab der Firmware-Version 4.91 verfügbar.
Bewirkt das Auslösen eines Nothaltes über den digitalen
Eingang INPUT1 bei Low-Pegel. Der Antrieb bremst mit der
DECSTOP [} 348]-Rampe. Nachdem der Stillstand erreicht
worden ist (V [} 32]<VEL0 [} 356]),
wird die Endstufe gesperrt. Damit ist die Nothalt-Phase
abgeschlossen.
Version: 2.1
Kommandos
129

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