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Beckhoff AX2000 Dokumentation Seite 150

Ascii-objektbeschreibung
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Kommandos
Zustand / State
Funktion
IN4MODE=31
Ausführen einer
beliebigen
Kommandofolge 2
IN4MODE=32
Bremse ein/aus
IN4MODE=33
wie 30
IN4MODE=34
wie 31
IN4MODE=35
Anwahl eines Drehzahl/
Strom-Eintrages
IN4MODE=36
Addition von
Eingangspulsen bei
Getriebefunktion
150
Beschreibung
Anmerkung: Es darf nur ein einzelner Eingang mit der Funktion
30 konfiguriert sein.
Eine steigende bzw. fallende Flanke auf dem digitalen Eingang
führt eine beliebige Kommando-Folge aus.
Die Kommando-Folge besteht aus einzelnen ASCII-
Kommandos, die mit einem Semicolon-Zeichen (;) getrennt
sind.
Die Kommando-Folge für die steigende Flanke wird mit dem
Kommando INHCMDX [} 153] [Kommandofolge], die für die
fallende Flanke mit dem Kommando INLCMDX [} 155]
[Kommandofolge] definiert.
Die maximale Länge der Kommando-Folge beträgt 56 Zeichen.
Falls ein digitaler Eingang mit der Funktion INxMODE=31
konfiguriert
wurde, so wird bei einer steigenden Flanke auf diesem Eingang
die Kommandofolge
aus dem Buffer INHCMDX [} 153], bei einer fallenden Flanke
die Kommandofolge aus dem Buffer INLCMDX [} 155]
ausgeführt. Beim Einschalten des Verstärkers wird
entsprechend dem aktuellen Zustand des digitalen
Eingangs, die zugehörige Kommandofolge automatisch
ausgeführt (keine Flanke notwendig).
Anmerkung: Es darf nur ein einzelner Eingang mit der Funktion
31 konfiguriert sein.
Der High-Pegel auf dem digitalen Eingang lüftet die Bremse
(falls konfiguriert). Die Funktion dieses Eingangs ist nur bei
gesperrten Endstufe und beim geschlossenen BTB (kein
Verstärkerfehler) aktiv. Ab der Version 4.78 kann die Bremse
auch bei einem Fehler geöffnet werden)
Im Gegensatz zu Funktion 30 werden die Antworten, die bei
der Ausführung einer Kommandofolge vom Verstärker generiert
werden nicht unterdrückt, sondern über die serielle Schnittstelle
ausgegeben.
Im Gegensatz zu Funktion 31 werden die Antworten, die bei
der Ausführung einer Kommandofolge vom Verstärker generiert
werden nicht unterdrückt, sondern über die serielle Schnittstelle
ausgegeben.
Eine steigende Flanke auf dem digitalen Eingang bewirkt die
Übernahme eines VCT-Eintrages (s. Kommando VCT). Die
Nummer des VCT-Eintrages wird über die mit der
Funktionsnummer 9 konfigurierten digitalen Eingänge
vorgegeben.
Getriebemodus OPMODE [} 52] 4
Bei einem High-Signal werden zusätzliche Inkremente pro
Zeiteinheit in den Masterzähler eingezählt, so dass der Slave
mit einer über IN4TRIG [} 152] eingestellten
Differenzgeschwindigkeit verfahren werden kann. Damit kann
eine Synchronisierung von Master und Slave vorgenommen
werden. Die Skalierung von IN4TRIG [} 152] ist in internen
Counts (20 Bit pro Umdrehung des Motors) pro 250 µs. Die
Differenzdrehzahl ( n ) muss bekannt sein, dann kann IN4TRIG
[} 152] berechnet werden:
IN4TRIG [} 152] = n * min * 250 / 60
Version: 2.1
AX2000

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