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Bosch Rexroth IndraMotion MLC 03VRS Funktionsbeschreibung Seite 156

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Bosch Rexroth AG | Electric Drives
IndraMotion MLC - Kontext-Menüs und Dialoge im Online-Mode und bei der Offline-Parametrierung
Offset Leitachsposition - Ge‐
schwindigkeitssynchronisation
Getriebe mit Feinabgleich - Ge‐
schwindigkeitssynchronisation
Dynamisches Aufsynchronisieren -
Geschwindigkeitssynchronisation
Anwendung
Rexroth IndraMotion MLC 03VRS | Funktionsbeschreibung
and Controls
triebsart folgt der Antrieb einer vorgegebenen Leitachsgeschwindigkeit
geschwindigkeitssynchron. Als Leitachse (Master) können virtuelle und Ge‐
berachsen verwendet werden.
Aus der virtuellen Leitachsgeschwindigkeit "A-0-0302, Master, Geschwindig‐
keitsistwert" wird mit "Offset Leitachsposition", "Getriebe" und "Dynamisches
Aufsynchronisieren" die wirksame Leitachsgeschwindigkeit "A-0-2657, Wirk‐
samer Geschwindigkeitssollwert" für die reale Achse erzeugt.
Abb.5-90:
Dialog Getriebe mit Geschwindigkeitssynchronisation
Verwendete Parameter:
A-0-2710, Leitache, Lagesollwert additiv
A-0-0300, Master, Lageistwert
A-0-0302, Master, Geschwindigkeitsistwert
A-0-0045, Modulowert
A-0-2657, Wirksamer Geschwindigkeitssollwert
Der Dialog Getriebe mit Geschwindigkeitssynchronisation dient der Anzeige
der Leitachsparameter bei aktiver Betriebsart Geschwindigkeitssynchronisati‐
on mit realer/virtueller Leitachse des Antriebs. Die Beeinflussung der Parame‐
ter erfolgt aus dem SPS-Propgramm durch den Motion-Funktionsbaustein
MC_GearIn.
Ermittlung der resultierenden Leitachsposition aus "A-0-0300, Lageistwert-
Master" und "A-0-2710, Leitachse, Lagesollwert additiv" sowie "A-0-2600, ad‐
ditiver Leitachsposition, Prozessregler".
Festlegung des Übersetzungsverhältnisses des Leitachsgetriebes mit
"A-0-2720, Eingangsumdrehungen" und "A-0-2721, Ausgangsumdrehungen"
sowie Getriebefeinabgleich und Ermittlung der "A-0-2652, wirksamen Leitachs‐
geschwindigkeit".
Festlegung der "A-0-2791, Aufsynchronisierbeschleunigung", des "A-0-2761,
Folgeachse, Sollgeschwindigkeit additiv" und des "A-0-2615, Geschwindig‐
keitssollwert additiv, Prozessregler".
Die Geschwindigkeitssynchronisation kommt z.B. bei einfachen Transportwal‐
zen von Druckmaschinen zum Einsatz. Der Antrieb läuft geschwindigkeitssyn‐
chron zur Leitachse. Die Bahngeschwindigkeit am Umfang der Transportwalze
bzw. eines Wickelkörpers wird durch das elektrische Getriebe voreingestellt.
Eine definierte Zugspannung kann durch den Getriebefeinabgleich eingestellt
werden.

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