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Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch Seite 93

Safety integrated
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● Motordatenidentifikation
● Datensatzumschaltung
● Wechselwirkung mit Beschleunigungs-/Verzögerungsvorgängen
● Dies gilt auch für den Positionierbetrieb; ggfs. sind die Lagereglereinstellungen und
Safety Integrated
Funktionshandbuch, (FHS), 04/2014, 6SL3097-4AR00-0AP5
Bei der Nutzung der Messfunktionen (stehende und drehende Messung) zur Ermittlung
der Motordaten ist mit einem Fehler der geberlosen sicheren Istwerterfassung zu
rechnen.
Hinweis
Die Motordatenidentifikation sollte generell vor der Inbetriebnahme der Safety Integrated
Functions ausgeführt werden.
Die Motor- und Antriebsdatensatzumschaltung kann bei Sicherheitsfunktionen ohne
Geber grundsätzlich verwendet werden. Eine Umschaltung zwischen Asynchron- und
Synchronmotoren ist verriegelt. Bei mehreren Motordatensätzen ist darauf zu achten,
dass alle Motoren dieselbe Polpaarzahl haben. Ist die Polpaarzahl in r0313 ungleich dem
Wert, der bei der Projektierung der sicheren Istwerterfassung (Getriebe) berücksichtigt
wurde, dann entspricht die berechnete sichere Istwertgeschwindigkeit nicht der
mechanischen Geschwindigkeit der Welle.
Die Welle kann bei aktiviertem SLS schneller als die projektierten Grenzen drehen.
Bei aufeinanderfolgenden Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgängen ist darauf zu
achten, dass folgende Bedingungen eingehalten werden.
– Innerhalb 1 s ist nur eine Beschleunigungs- und eine Brems-Rampe erlaubt.
Für einen Zyklus 0 → +n
gefordert.
Verfahrprofile darauf anzupassen, so dass es zu keinen Überschwingungen im
Geschwindigkeitsverlauf kommt (z. B. Dynamik reduzieren, flachere Bremsrampen
verwenden).
Beschreibung der Safety Integrated Functions
5.2 Safety Integrated Extended Functions
→ -n
→ 0 ist damit eine Periode von mindestens 2 s
soll
soll
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