Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch Seite 474

Anhang
A.3 Abnahmetests (Vorschläge)
3. Trace-Aufzeichnung projektieren und aktivieren
Trigger: Trigger auf Variable - Bitmuster (r9722.7 = 0)
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Aufzeichnung folgender Werte: r9708[0], r9713[0], r9721, r9722
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Zeitintervall und Pretrigger so wählen, dass Sie das Überschreiten der SLP-
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Grenzen sowie die nachfolgenden Antriebsreaktionen erkennen
Zur besseren Analyse folgende Bitwerte anzeigen lassen:
r9722.2 (SS2 aktiv, wird bei STOP C gesetzt); r9722.3 (SOS aktiv)
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r9721.13 (STOP C aktiv)
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r9722.7 (Internes Ereignis; wird bei Auftreten der ersten Safety-Meldung auf 0
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gesetzt)
r9722.6 (SLP aktiv)
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r9722.30 (SLP Grenze oben eingehalten)
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r9722.31 (SLP Grenze unten eingehalten)
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SLP-Verfahrbereich auswählen
Antrieb an eine sichere Absolutposition innerhalb dieses Verfahrbereichs fahren
SLP anwählen
Antrieb einschalten und in die negative bzw. positive Drehrichtung verfahren
Prüfen, ob sich der Antrieb bewegt und nach Überschreiten der oberen bzw.
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unteren SLP-Grenze (p9534 bzw. p9535) an der AUS3-Rampe bis zum Stillstand
abgebremst wird.
Prüfen, ob folgende Safety-Meldungen anstehen:
C01715 (10), C30715 (10); SLP1 verletzt bzw.
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C01715 (20), C30715 (20); SLP2 verletzt
C01708, C30708 (STOP C ausgelöst)
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4. Trace analysieren:
Sobald r9708[0] die SLP-Grenzen verlässt, wird eine Safety-Meldung aktiv
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(r9722.7 = 0).
Wenn die obere SLP-Grenze verletzt wird, wird die Safety-Meldung "SLP Grenze
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oben nicht eingehalten" aktiv (r9722.30 = 0).
Wenn die untere SLP-Grenze verletzt wird, wird die Safety-Meldung "SLP Grenze
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unten nicht eingehalten" aktiv (r9722.31 = 0).
In der Folge wird STOP C ausgelöst.
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5. Trace speichern/ausdrucken und dem Abnahmeprotokoll beifügen
6. Die Punkte 1 bis 6 für die entgegengesetzte SLP-Grenze entsprechend wiederholen.
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Funktionshandbuch, (FHS), 04/2014, 6SL3097-4AR00-0AP5
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