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Siemens SINAMICS S120 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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SINUMERIK
SINUMERIK 828D,
SINAMICS S120
Alarme
Diagnosehandbuch
Gültig für
Steuerung
SINUMERIK 828D
Software
CNC-Software
SINAMICS  S120 Booksize 2.6 SP3
04/2011
6FC5398-8BP40-1AA0
Version
2.7
Vorwort
Einleitung
NCK-Alarme
Zyklen-Alarme
HMI-Alarme
SINAMICS-Alarme
Antriebs- und Peripherie-
Alarme
PLC-Alarme
Liste der Aktionen
Systemreaktionen
Anhang

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINAMICS S120

  • Seite 1 Vorwort 1    Einleitung 2  NCK-Alarme SINUMERIK 3  Zyklen-Alarme SINUMERIK 828D, 4  HMI-Alarme SINAMICS S120 Alarme 5  SINAMICS-Alarme Antriebs- und Peripherie- 6  Diagnosehandbuch Alarme 7  PLC-Alarme 8  Liste der Aktionen 9  Systemreaktionen A  Anhang Gültig für Steuerung SINUMERIK 828D Software Version CNC-Software SINAMICS  S120 Booksize 2.6 SP3...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Bei Fragen zur Technischen Dokumentation (z. B. Anregungen, Korrekturen) senden Sie bitte eine E-Mail an folgende Adresse: docu.motioncontrol@siemens.com My Documentation Manager (MDM) Unter folgendem Link finden Sie Informationen, um auf Basis der Siemens Inhalte eine OEM- spezifische Maschinen-Dokumentation individuell zusammenstellen: www.siemens.com/mdm Training Informationen zum Trainingsangebot finden Sie unter: •...
  • Seite 4: Technical Support

    Vorwort FAQs Frequently Asked Questions finden Sie in den Service&Support Seiten unter Produkt Support. http://support.automation.siemens.com SINUMERIK Informationen zu SINUMERIK finden Sie unter folgendem Link: www.siemens.com/sinumerik Zielgruppe Die vorliegende Druckschrift wendet sich an: • Projekteure • Inbetriebsetzer • Maschinenbediener • Service- und Wartungspersonal Nutzen Das Diagnosehandbuch befähigt die angesprochene Zielgruppe die Fehleranzeigen zu...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................3 Einleitung ..............................7 Anwendung des Diagnosehandbuchs ..................7 Aufbau des Diagnosehandbuchs....................7 Alarm-Nummernbereiche ......................11 Systemfehler-Alarme ......................... 13 NCK-Alarme ..............................15 Zyklen-Alarme ............................373 HMI-Alarme .............................509 SINAMICS-Alarme ..........................515 Antriebs- und Peripherie-Alarme ......................891 PLC-Alarme ............................903 Liste der Aktionen ...........................909 Systemreaktionen ...........................931 Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen ................931 Löschkriterien der Alarme......................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 7: Einleitung

    Einleitung Anwendung des Diagnosehandbuchs Das Diagnosehandbuch nennt die Alarme/ Meldungen aus dem Bereich NCK, HMI, PLC und SINAMICS. Es ist als Nachschlagewerk zu verwenden und ermöglicht dem Bediener an der Werkzeugmaschine: • Sonderfälle beim Betrieb der Maschine richtig zu beurteilen. •...
  • Seite 8: Aufbau Der Sinamics-Alarmbeschreibungen

    Einleitung 1.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Die Beschreibung der Alarme gliedert sich in folgende Kategorien: • Erläuterung • Reaktion Siehe Kapitel: Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen [Seite 931] • Abhilfe • Programmfortsetzung Siehe Kapitel: Löschkriterien der Alarme [Seite 934] Aktionsliste In den NCK-Alarmtexten genannte Aktionen ("Aktion %...") werden in folgendem Kapitel erläutert: Liste der Aktionen [Seite 909] SINAMICS-Alarme...
  • Seite 9 Einleitung 1.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs <Alarm-Nr.> <Ortsangabe> <Alarmtext> Meldungswert: Antriebsobjekt: Reaktion: Quittierung: Ursache: Abhilfe: Jeder Alarm ist durch die <Alarmnummer> und den <Alarmtext> eindeutig gekennzeichnet. Die <Ortsangabe> ist eine optionale Anzeigeinformation. Ortsangaben können sein: • Achsname und Antriebsnummer oder • Bus- und Slave-Nummer der betroffenen PROFIBUS-DP-Komponente In der Alarmbeschreibung bleibt für diese optionale Information der Platzhalter <Ortsangabe>...
  • Seite 10 Literatur Wenn Sie weitere Informationen zu den Alarmen benötigen, finden Sie die Alarme unter einer 5-stelligen Parameternummer im Listenhandbuch SINAMICS S120/ S150. Die Schreibweise der Parameternummern lässt sich wie folgt ableiten: Im SINAMICS-Listenhandbuch beginnen Störungen und Warnungen mit dem Buchstaben "F"...
  • Seite 11: Alarm-Nummernbereiche

    027 000 - 027 999 Alarme für Safety Integrated 030 000 - 099 999 Funktionale Alarme 060 000 - 064 999 Zyklenalarme SIEMENS 065 000 - 069 999 Zyklenalarme Anwender 070 000 - 079 999 Compilezyklen - Hersteller und OEM...
  • Seite 12 241 000 - 248 999 Reserviert 249 000 - 249 999 SINAMICS GM/SM/GL 250 000 - 250 499 Communication Board (COMM BOARD) 250 500 - 259 999 OEM Siemens 260 000 - 265 535 SINAMICS DC MASTER (Gleichstromregelung) Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 13: Systemfehler-Alarme

    Einleitung 1.4 Systemfehler-Alarme Tabelle 1-4 Antriebs- und Peripherie-Alarme 300 000 - 399 999 Allgemeine Antriebsalarme Tabelle 1-5 PLC-Alarme / Meldungen 400 000 - 499 999 Allgemeine PLC-Alarme 500 000 - 599 999 Kanalalarme 600 000 - 699 999 Achs-/Spindel-Alarme 700 000 - 799 999 Anwenderbereich 800 000 - 899 999 Ablaufketten / Graphen...
  • Seite 14 Einleitung 1.4 Systemfehler-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 15: Nck-Alarme

    Dieser Alarm tritt auch als Folge eines PLC-Stop auf. (PLC-Stop mit Programmier Tool, PLC-Stop von Inbetriebnahmeschalter, PLC-Stop vom Alarm) Liegt keiner dieser Fälle vor eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/ automation/support-request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 16: 24V-Geber- Oder 15V-D/A-Wandler-Unterspannung

    NCK-Alarme 2130 5V/24V-Geber- oder 15V-D/A-Wandler-Unterspannung Erläuterung: Die Spannungsversorgung der Messgeber (5V/24V) oder der D/A-Wandler (+/-15V) ist ausgefallen. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Achsen dieses Kanals neu referenzieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 17 NCK-Alarme 4000 [Kanal %1: ] Maschinendatum %2[%3] enthält Lücke in Achszuordnung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Die Zuordnung einer Maschinenachse zu einem Kanal durch das MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED muss lückenlos erfolgen. Beim Systemanlauf (Power On) werden Lücken erkannt und als Alarm angezeigt. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 18: Maximale Anzahl Der Aktivierbaren Achsen Ist Überschritten (Limit %1)

    NCK-Alarme 4004 [Kanal %1: ] Maschinendatum %2 Achse %3 mehrfach als Geometrie-Achse definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner %3 = Achs-Index Erläuterung: Eine Achse darf nur einmal als Geoachse definiert werden. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 19 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Summe der beiden Optionsdaten $ON_NUM_AXES_IN_SYSTEM und $ON_NUM_ADD_AXES_IN_SYSTEM darf darf die maximale Achsanzahl (abhängig vom Ausbaugrad) nicht überschreiten. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4009 Maschinendatum %1 enthält ungültigen Wert Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Es wurde ein Wert eingegeben der den Wertebereich oder einen Grenzwert einer Variablen, eines Maschinendatums oder eine Funktion überschreitet.
  • Seite 20 NCK-Alarme 4011 [Kanal %1: ] Maschinendatum %2[%3] enthält ungültigen Bezeichner Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner %3 = Index: MD-Array-Index Erläuterung: Bei der Namensfestlegung in den kanalspezifischen Tabellen für Geometrieachsen und Kanalachsen wurde eine der folgenden Syntaxregeln für den einzugebenden Bezeichner verletzt: Der Bezeichner muss ein NC-Adressbuchstabe sein (A, B, C, I, J, K, U, V, W, X, Y, Z), eventuell mit einer numerischen Erweiterung .
  • Seite 21 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Für den einzugebenden Bezeichner eine Zeichenfolge wählen, die im System noch nicht verwendet wird (max. 32 Zeichen). Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4021 [Kanal %1: ] Bezeichner %2 mehrfach verwendet in Maschinendatum %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: Bezeichner...
  • Seite 22 NCK-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Korrekten Bezeichner ergänzen Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4040 [Kanal %1: ] Achsbezeichner %2 inkonsistent mit Maschinendatum %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: Achsbezeichner...
  • Seite 23 NCK-Alarme Erläuterung: Die Umbenennung eines NC-Codes war aus einem der folgenden Gründe nicht möglich: - der alte Bezeichner existiert gar nicht - der neue Bezeichner liegt in einem anderen Typ-Bereich. NC-Codes/Schlüsselwörter können per Maschinendaten umprojektiert werden, sofern der Typ-Bereich nicht verlassen wird.
  • Seite 24: Gepufferter Speicher Wurde Aus Sicherungskopie Restauriert (Möglicher Datenverlust!)

    NCK-Alarme 4065 Gepufferter Speicher wurde aus Sicherungskopie restauriert (möglicher Datenverlust!) Erläuterung: Tritt nur bei SINUMERIK 840D / 840Di sl / 802D auf. !! Nur 840Di sl Die Anwenderdaten der NC sowie die remanenten Daten der PLC, sind im statischen Speicherbereich (SRAM) des MCI-Boards abgelegt.
  • Seite 25: Position Des Gebers Überprüfen

    NCK-Alarme 4071 Position des Gebers überprüfen Erläuterung: Es wurde ein Maschinendatum geändert, das den Wert der Position eines Gebers beeinflusst. Bitte die Positionswerte überprüfen. Bei Absolutwertgebern: Geberjustage wurde verändert, Maschinenbezug der Achsposition kann verändert sein, Geberjustage prüfen. Andere Geber: Referenzpunktbezug der Achsposition wurde verändert, Referenziervorgang prüfen. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 26: Fehlerhafte Konfiguration Für Teilungsachse In Md

    NCK-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht, das genannte speicherkonfigurierende Maschinendatum mit einem neuen Wert zu versehen. Die Änderung wird nicht ausgeführt, da sie ein Löschen des Anwenderspeichers zur Folge hätte. Denn die Änderung fordert mehr Anwenderspeicher an, als zur Verfügung steht. Der dritte Parameter nennt die Anzahl Bytes, um die man den maximalen Anwenderspeicher überschritten hat.
  • Seite 27: System-Taktzeit/Abtastzeit-Teiler Für Digitalen Antrieb Korrigiert

    NCK-Alarme 4082 [Kanal %1: ] ungültigen Wert im Maschinendatum %2%3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner %3 = String: MD-Feldindexr Erläuterung: Es wurde ein Wert eingegeben der den Wertebereich oder einen Grenzwert einer Variablen, eines Maschinendatums oder eine Funktion überschreitet. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 28 NCK-Alarme 4111 PLC-Takt auf %1 ms vergrößert Parameter: %1 = String (neuer PLC-Takt) Erläuterung: Der PLC-Takt-Teiler war auf einen Wert eingestellt, der kein ganzzahliges Vielfaches des IPO-Takt-Teilers war. Der Teiler (MD10074 $PLC_IPO_TIME_RATIO) wurde vergrößert. Bei PROFIBUS/PROFINET: MD10074 $PLC_IPO_TIME_RATIO wurde aufgrund des geänderten DP-Taktes (MD10050 $SYSCLOCK_CYCLE_TIME) im SDB modifiziert.
  • Seite 29: [Kanal %1: ] Ungültiger M-Funktions-Unterprogrammaufruf Projektiert

    NCK-Alarme Erläuterung: Der Wert des MD10072 $MN_COM_IPO_TIME_RATIO wurde angepasst. Das kann nur auftreten, wenn der Wert des Maschinendatums kleiner als eins ist und die somit errechnete Zeit kein Vielfaches der Lagereglerzeit ist. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Das MD10072 $MN_COM_IPO_TIME_RATIO wurde angepasst. Bitte überprüfen Sie, ob der ermittelte Wert passt. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 30: [Kanal %1: ] Ungültige M-Funktionsnummer Für Spindelumschaltung Projektiert

    NCK-Alarme 4160 [Kanal %1: ] Ungültige M-Funktionsnummer für Spindelumschaltung projektiert Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Im MD20094 $MC_SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR für die Projektierung der M-Funktionsnummer für die Spindelumschaltung in den Achsbetrieb wurde eine M-Funktion angegeben, die vom System belegt ist und nicht für die Umschaltung verwendet werden kann.
  • Seite 31 NCK-Alarme 4182 [Kanal %1: ] Unzulässige M-Hilfsfunktionsnummer in %2%3, MD zurückgesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Maschinendatenbezeichner %3 = ggf. MD-Index Erläuterung: Im dem angegebenen Maschinendatum wurde für die Projektierung einer M-Funktion eine Nummer angegeben, die vom System belegt ist und nicht für eine Zuordnung verwendet werden kann. (M0 bis M5, M17, M30, M40 bis M45 und bei applizierten ISO-Dialekt auch M98, M99).
  • Seite 32 NCK-Alarme 4185 [Kanal %1: ] Unzulässige Projektierung einer Hilfsfunktion %2 %3 %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Typ der Hilfsfunktion %3 = Extension %4 = Hilfsfunktionswert Erläuterung: Die Projektierung einer Hilfsfunktion ist falsch. Vordefinierte Hilfsfunktionen können nicht durch anwender-definierte Hilfsfunktionen umprojektiert werden. siehe: MD22010 $MC_AUXFU_ASSIGN_TYPE[n] MD22020 $MC_AUXFU_ASSIGN_EXTENSION[n]...
  • Seite 33 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Rundachsendeklaration für diese Maschinenachse im achsspezifischen MD30300 $MA_IS_ROT_AX setzen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4215 [Kanal %1: ] Spindel %2 Moduloachsdeklaration fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Spindelfunktionalität setzt eine Moduloachse voraus (Positionen in [grd]).
  • Seite 34: [Kanal %1: ] Datenänderung Von Extern Im Aktuellen Kanal-Zustand Nicht Möglich

    NCK-Alarme 4230 [Kanal %1: ] Datenänderung von extern im aktuellen Kanal-Zustand nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Die Eingabe dieses Datums ist während der Teileprogrammbearbeitung nicht zulässig (z.B. Settingdaten für die Arbeitsfeldbegrenzung oder für den Probelaufvorschub). Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Das einzugebende Datum ist vor dem Start des Teileprogramms zu ändern.
  • Seite 35: Mehrfachbelegung Der Hardware Externer Nck Ausgänge

    NCK-Alarme Die Aktivierung schneller Ein-/Ausgange setzt nicht voraus, dass der entsprechende Hardware-Ausbau an der Steuerung vorhanden ist. Alle Funktionen, die schnelle Ein-/Ausgänge verwenden, können - bei entsprechend reduzierten Ansprüchen an die Reaktionszeit - auch durch die in der VDI-Nahtstelle definierte PLC-Vorgabe/ Beeinflussung bedient werden.
  • Seite 36 NCK-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4300 Deklaration in MD %1 für Achse %2 nicht zulässig. Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Achse kann nicht als konkurrierende Positionierachsen betrieben werden, z.B. da Achse Slave-Achse in einem geschlossenen bzw. zu schließenden Gantry-Verbund ist. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 37 NCK-Alarme 4334 [Kanal %1: ] Der Betrag der Feinkorrektur im Parameter %2 des orientierbaren Werkzeugträgers %3 ist zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Ungültiger Parameter des orientierbaren Werkzeugträgers %3 = Nummer des orientierbaren Werkzeugträgers Erläuterung: Der maximal zulässig Wert der Feinkorrektur in einem orientierbaren Werkzeugträger wird durch das MD20188 $MC_TOCARR_FINE_LIM_LIN für lineare und durch das MD20190 $MC_TOCARR_FINE_LIM_ROT für rotatorische Größen begrenzt.
  • Seite 38: [Kanal %1: ] Ungültige Maschinendaten Für Allgemeine 5-Achs-Trafo Fehler Nr

    NCK-Alarme 4340 [Kanal %1: ] Satz %2 Ungültiger Transformationstyp in Transformation Nr. %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Transformationsnummer Erläuterung: Es wurde in einem der Maschinendaten TRAFO_TYPE_1 ... TRAFO_TYPE_8 eine ungültige, d.h. nicht definierte Nummer eingegeben. Dieser Alarm tritt auch dann auf, wenn eine bestimmte Transfomationsart nur im gegebenen Steuerungstyp nicht möglich ist (z.B.
  • Seite 39: [Kanal %1: ] Fehlerhafte Parametrierung In Verketteter Transformation Nr

    NCK-Alarme - 7: Der Werzeugnormalenvektor (MD2..$MC_TRAFO6_BASE_ORIENT_NORMAL_...) ist nicht definiert (alle drei Einträge des Vektors sind 0) (6-Achs-Transformation) - 8: Die Werkzeuggrundorientierung (MD2..$MC_TRAFO5_BASE_ORIENT_...) und der Werkzeugnormalenvektor (MD2..$MC_TRAFO6_BASE_ORIENT_NORMAL_...) sind (nahezu) parallel (6-Achs-Transformation) - 9: Die erste externe Achse (MD2..$MC_TRAFO7_EXT_AXIS1_...) ist nicht definiert (alle drei Einträge des Vektors sind 0) (7-Achs Transformation) -10: Ungültiger Transformationstyp (MD2..
  • Seite 40 NCK-Alarme - Die Liste der zu verkettenden Transformationen enthält die Nummer einer nicht vorhandenen Transformation. - Die Nummer einer Transformation in der Liste ist höher oder gleich der Nummer der verketteten Transformtion. Beispiel: Die kaskadierte Transformation ist die vierte Transformation im System, d.h. MD24400 $MC_TRAFO_TYPE_4 = 8192.
  • Seite 41 NCK-Alarme 4348 [Kanal %1: ] Satz %5 Konfigurationsfehler %6 in der Transformation $NT_NAME[%3] = '%2'. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Name des Transformationsdatensatzes %3 = Index des Transformationsdatensatzes %4 = Satznummer, Label|Fehlernummer Erläuterung: Der Transformationsdatensatz ist fehlerhaft. Die Fehlerursache wird durch die folgende Fehlernummer näher bestimmt: 1.
  • Seite 42: Md-Änderung Bewirkt Reorganisation Des Gepufferten Speichers (Art %1), (Datenverlust!)

    NCK-Alarme - 101. Die maximale Rundachszahl in den kinematischen Ketten zu Definition einer Transformation wurde überschritten. - 103. Die maximale Anzahl der Elemente in der Definition der kinematischen Kette zum Werkzeug wurde überschritten. - 104. Die maximale Anzahl der Elemente in der Definition der kinematischen Kette zum Werkstück wurde überschritten.
  • Seite 43 NCK-Alarme 4402 %1 bewirkt das Rücksetzen von Maschinendaten Parameter: %1 = Maschinendatum Erläuterung: Ist dieses Maschinendatum gesetzt, werden beim nächsten Hochlauf die aktuellen Werte von Maschinendaten mit den voreingestellten Werten überschrieben. Das kann unter Umständen einen Datenverlust (auch im gepufferten Speicher) zur Folge haben.
  • Seite 44 NCK-Alarme Abhilfe: Für das entsprechende Handrad über das MD11350 $MN_HANDWHEEL_SEGMENT einen gültigen Typ konfigurieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4630 ungültiges Handradmodul für %1. Handrad Parameter: %1 = Handradmodul Erläuterung: Nur bei PROFIBUS/PROFINET: Der für die Konfiguration von PROFIBUS-Handrädern notwendige Verweis in $MN_HANDWHEEL_MODULE auf einen entsprechenden Eintrag im Maschinendatenarray $MN_HANDWHEEL_LOGIC_ADDRESS[] ist nicht vorhanden.
  • Seite 45: Kommunikationsauftrag Nicht Ausführbar

    NCK-Alarme 5000 Kommunikationsauftrag nicht ausführbar %1 Parameter: %1 = Hinweis darauf, welche Ressourcen ausgegangen sind. Erläuterung: Der Kommunikationsauftrag (Datenaustausch zwischen NC und HMI, z.B.: Laden eines NC-Teileprogramms) kann wegen Speicherplatzmangel nicht ausgeführt werden. Ursache: zu viele parallele Kommunikationsaufträge. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: - Anzahl der zeitlich parallelen Kommunikationsaufträge reduzieren oder MD10134 $MN_MM_NUM_MMC_UNITS erhöhen...
  • Seite 46 NCK-Alarme Folgende Bausteinnamen (2.Parameter) sind in NCK bekannt (System- und Anwenderdatenbausteine insgesamt; nur Probleme in den Anwenderdatenbausteinen können in der Regel durch Anwendereingriff behoben werden): - _N_NC_OPT - System intern: Optionsdaten, NCK global - _N_NC_SEA - System intern: Settingdaten, NCK global - _N_NC_TEA - System intern: Maschinendaten, NCK global - _N_NC_CEC...
  • Seite 47: Maschinendaten Geändert - Speicheraufteilung Neu Vorgenommen

    Der Alarm kann nur nach 'Kaltstart' (=NCK Hochlauf mit Standard- Maschinendaten) auftreten. Der Alarm ist nur ein Hinweis. Es sind keine NCK-Funktionen beeinträchtigt. Er zeigt an, dass NCK weniger freien Anwender-Speicher zur Verfügung hat, als für diese Steuerungsvariante von Siemens vorgesehen ist. Der Wert des tatsächlichen freien Anwender-Speichers kann ebenfalls den MD18050 $MN_INFO_FREE_MEM_DYNAMIC, MD18060 $MN_INFO_FREE_MEMS_STATIC entnommen werden.
  • Seite 48 NCK-Alarme Abhilfe: Ursache für die Meldung kann sein, - dass NCK Compilezyklen-SW enthält, die so groß geraten sind, dass die Hardware den nötigen Speicher nicht zur Verfügung stellen kann. - falls NCK auf Hardware läuft, die für diesen NCK-Stand nicht vorgesehen ist (d.h. die zu wenig Speicher hat). - Falls die konkrete Anwendung mit dem verbliebenen freien Anwender-Speicher zurecht kommt (d.h.
  • Seite 49 NCK-Alarme 6403 [Kanal %1: ] Werkzeugwechsel nicht möglich Magazinplatznr. %2 in Magazin %3 nicht vorhanden Parameter: %1 = KanalID %2 = Magazinnummer %3 = Magazinplatznummer Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Der genannte Magazinplatz ist in dem genannten Magazin nicht vorhanden.
  • Seite 50 NCK-Alarme Parameter 2 und 3 benennen das PLC-Kommando und die Statusnummer der Quittierung. Bsp.: Parameter 4 der Alarmmeldung ist= 10. Es ist nicht definiert, bei asynchronem WZ-Bewegen einen Zwischenspeicherplatz zu reservieren. Der Parameter wird im Beispiel von NCK ignoriert. Weitere mögliche Gründe für den Alarm: Der durch den Befehl definierte Werkzeugwechsel ist nicht möglich.
  • Seite 51 NCK-Alarme Erläuterung: Das Werkzeug soll mittels eines Werkzeugwechselauftrags oder eines Überprüfungsauftrags auf einen Platz abgelegt werden, dessen Definition die Voraussetzungen zum Befüllen nicht erfüllt. Folgende Fehlerursachen: - Platz ist gesperrt oder nicht frei! - Werkzeugtyp stimmt nicht mit dem Platztyp überein! - Werkzeug ist evtl.
  • Seite 52 NCK-Alarme 6412 [TO-Einheit %1: ] Werkzeug %2 hat Überwachungsgrenze erreicht mit D= %4 Parameter: %1 = TO-Einheit %2 = Werkzeugbezeichner (Name) %3 = -Nicht verwendet- %4 = D-Nummer Erläuterung: Werkzeugüberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit-, stückzahl-, oder verschleißüberwachten Werkzeugs ihre Überwachungsgrenze erreicht hat.
  • Seite 53 NCK-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob die Magazindaten korrekt definiert sind (z.B. darf Magazin nicht gesperrt sein). - Prüfen, ob die Werkzeugdaten korrekt definiert sind (z.B. muss der Platztyp des Werkzeugs zu den erlaubten Platztypen im Magazin passen). - Prüfen, ob das Magazin durch Bedienungsvorgänge einfach keinen weiteren Platz mehr bietet, ein weiteres Werkzeug aufzunehmen.
  • Seite 54 NCK-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob der Werkzeugzustand 'befindet sich im Wechsel' ('H20') gesetzt ist. Falls ja, dann muss zuerst das entsprechende Werkzeugwechselkommando von PLC beendet werden. Anschließend sollte das Werkzeug bewegt werden können. - Prüfen, ob die Werkzeugdaten korrekt definiert sind. Ist die korrekte T-Nummer genannt worden? - Prüfen, ob der Bewegebefehl korrekt parametriert wurde.
  • Seite 55 NCK-Alarme Abhilfe: - Stückzahlzähler dekrementieren vergessen? Dann im Teileprogramm SETPIECE programmieren oder im PLC- Programm den Befehl dazu korrekt einbauen. - Wenn das Teileprogramm bzw. das PLC-Programm korrekt ist, dann sollte mehr Speicher für Werkzeugschneiden über das MD18100 $MN_MM_NUM_CUTTING_EDGES_IN_TOA eingestellt werden (nur Zugriffsberechtigte können das tun!).
  • Seite 56 NCK-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 6434 [Kanal %1: ] Satz %2 Sprachbefehl SETMTH nicht erlaubt, da Funktion Werkzeughalter nicht aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es ist kein Master-Werkzeughalter für den Grundzustand definiert (MD20124 $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER = 0) und damit stehen keine Werkzeughalter zur Verfügung.
  • Seite 57 NCK-Alarme 6441 Schreiben von $P_USEKT nicht erlaubt. Erläuterung: Es wurde versucht, den Wert von $P_USEKT zu beschreiben. Dies ist nicht möglich, da die Programmierung T='Platznummer' mit automatischem Setzen von $P_USEKT wirksam ist. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 58 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6451 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugwechsel nicht möglich. Es ist kein Zwischenspeichermagazin definiert. Parameter: %1 = KanalID %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Es ist kein Zwischenspeicher definiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 59 NCK-Alarme 6454 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugwechsel nicht möglich. Es ist keine Distanzbeziehung verfügbar. Parameter: %1 = KanalID %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Weder Spindel noch Zwischenspeicherplatz verfügen über eine Distanzbeziehung. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 60: Nc-Speichergrenze Erreicht

    NCK-Alarme 6462 [Kanal %1: ] Satz %2 Befehl '%3' kann nur für Magazine programmiert werden. '%4' bezeichnet kein Magazin. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = programmierter Befehl %4 = programmierter Parameter Erläuterung: Der genannte Befehl kann nur für Magazine programmiert werden. Der Befehlsparameter ist keine Magazin-Nummer bzw.
  • Seite 61: Zu Viele Dateien Im Verzeichnis

    NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Dateien (z.B. Teileprogramme) löschen bzw. entladen oder - MD18320 $MN_MM_NUM_FILES_IN_FILESYSTEM erhöhen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6520 Der Wert des Maschinendatums %1%2 ist zu klein Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = ggf.
  • Seite 62: Datenformat Nicht Erlaubt

    NCK-Alarme 6560 Datenformat nicht erlaubt Erläuterung: Es wird versucht, in eine Datei der NCK unzulässige Daten einzutragen. Dieser Fehler kann insbesondere dann auftreten, wenn versucht wird, Binärdaten als ASCII-File in die NCK zu laden. Der Fehler kann auch beim Vorverarbeiten von Zyklen auftreten (siehe MD10700 $MN_PREPROCESSING_LEVEL), wenn der Teileprogrammsatz sehr lang ist.
  • Seite 63: Nc-Speichergrenze System Erreicht

    NCK-Alarme 6583 NC-Speichergrenze System erreicht Erläuterung: Das DRAM-Filesystem des Bereichs System (Siemens) ist voll. Der Auftrag kann nicht ausgeführt werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Files (z.B. Teileprogramme) löschen bzw. entladen Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6584 NC-Speichergrenze TMP erreicht Erläuterung:...
  • Seite 64: [Kanal %1: ] Option 'Interruptroutinen' Nicht Gesetzt

    Schutzstufe, die in dieser Definitionsdatei einem Teileprogrammbefehl zugewiesen wird Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Definitionsdateien /_N_DEF_DIR/_N_MACCESS_DEF bzw. /_N_DEF_DIR/_N_UACCESS_DEF korrigieren. Die für die jeweilige Systemkonfiguration zulässigen Sprachbefehle sind der Siemens Programmieranleitung bzw. der Dokumentation des Herstellers zu entnehmen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 8000...
  • Seite 65: [Kanal %1: ] Option 'Advanced Surface' Nicht Gesetzt

    NCK-Alarme 8024 Option 'Aktivierung von mehr als %1 Magazinen' nicht gesetzt Parameter: %1 = Anzahl der zulässigen Magazine Erläuterung: Die Option für die Aktivierung von mehreren Magazinen ist nicht gesetzt Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen.
  • Seite 66: Achse %1: Md %2 Zurückgesetzt, Zugehörige Option Ist Nicht Ausreichend

    Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bitte wenden Sie sich wegen der Optionsnachrüstung an Ihren Maschinenhersteller bzw. an einen Vertriebsmitarbeiter der A&D MC der SIEMENS AG. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 8041 Achse %1: MD %2 zurückgesetzt, zugehörige Option ist nicht ausreichend...
  • Seite 67 Es wurden eine oder mehrere Optionen gesetzt, die nicht durch den eingegebenen License Key lizenziert sind. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Einen neuen License Key über das Internet unter http://www.siemens.com/automation/licence generieren und im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
  • Seite 68: Exportbeschränkte Systemsoftware Ohne Gültige Lizensierung

    Alarmanzeige. Abhilfe: Stellen Sie sicher, dass eine entsprechende CompactFlash Card in der Steuerung vorhanden ist. Generieren Sie einen License Key für exportbeschränkten Systemsoftware über das Internet unter http://www.siemens.com/ automation/licence und geben diesem im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" ein. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 69: Handrad Ausgefallen

    NCK-Alarme - 2. Erweitertes Messen: Das 'zyklische Messen' (MEAC) und das 'Messen aus Sychronaktion' sind nicht möglich. - 3. Achsinterpolation: Die Anzahl der miteinander interpolierenden Achsen darf 4 nicht überschreiten (dazu zählt auch das synchrone Mitführen von Achsen durch Synchronaktionen "DO POS[X]=$A..." "DO FA[X]=$A..." ). Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 70 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. über das kanalspezifische MD20700 $MC_REFP_NC_START_LOCK (NC-Start ohne Referenzpunkt) kann entschieden werden, ob die Achse vor dem NC-Start referenziert werden muss oder nicht. Der Start des Referenzierens kann kanal- oder achsspezifisch ausgelöst werden. kanalspezifisches Referenzpunktfahren: Die steigende Flanke des NC/PLC-Nahtstellensignals DB3200 DBX1.0 (Referieren aktivieren) startet einen automatischen Ablauf, der die Achsen des Kanals in der Reihenfolge startet, die im achsspezifische MD34110 $MA_REFP_CYCLE_NR (Achsreihenfolge kanalspez.
  • Seite 71 NCK-Alarme 10299 [Kanal %1: ] Funktion Auto-Repos ist nicht freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Im Kanal wurde die Funktion (Betriebsart) Auto-Repos angewählt, die nicht implementiert ist. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Dies ist nur ein Hinweis. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 10600 [Kanal %1: ] Satz %2 Hilfsfunktion während aktiven Gewindeschneidens...
  • Seite 72 NCK-Alarme Erläuterung: Die Gewindesteigungszunahme führt zur Achsüberlastung. Bei der Überprüfung wird der Spindeloverride mit 100% angenommen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Spindeldrehzahl, Gewindesteigungszunahme oder Bahnlänge im Teileprogramm reduzieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10605 [Kanal %1: ] Satz %2 Gewindesteigungsabnahme zu hoch...
  • Seite 73 NCK-Alarme 10620 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 erreicht Softwareendschalter %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer, Label %4 = String Erläuterung: Während der Verfahrbewegung wird erkannt, dass der Softwareendschalter in der angezeigten Richtung überfahren werden würde.
  • Seite 74 NCK-Alarme Abhilfe: Andere Bewegung programmieren oder keine überlagerte Bewegung durchführen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10631 [Kanal %1: ] Achse %2 steht auf Arbeitsfeldbegrenzung %3%4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse, Spindel %3 = String (+ oder -) %4 = Achse der Arbeitsfeldbegrenzung.
  • Seite 75 NCK-Alarme 10634 [Kanal %1: ] Achse %2 Werkzeugradiuskorrektur für Typ %3 Arbeitsfeldbegrenzung inaktiv, Grund: Werkzeugorientierung nicht achsparallel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse, Spindel %3 = 0: BKS, 1: WKS / ENS Erläuterung: Die Werkzeugradiuskorrektur der Arbeitsfeldbegrenzung der angegebenen Achse wird nicht berücksichtigt. Ursache: die Werkzeugorientierung ist nicht achsparallel (z.B.
  • Seite 76 NCK-Alarme Erläuterung: Die Werkzeugradiuskorrektur der Arbeitsfeldbegrenzung der angegebenen Achse wird nicht berücksichtigt. Ursache: kein Werkzeug aktiv Der Alarm wird in der Betriebsart JOG gemeldet. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Die Werkzeugradiuskorrektur für Arbeitsfeldbegrenzungen in der Betreibsart JOG kann nicht ohne aktives Werkzeug berücksichtigt werden.
  • Seite 77 NCK-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten richtigstellen: MD37100 $MA_GANTRY_AXIS_TYPE 0: keine Gantry-Achse 1: Führungsachse Verbund 1 11: Folgeachse Verbund 1 2: Führungsachse Verbund 2 12: Folgeachse Verbund 2...
  • Seite 78 NCK-Alarme 10654 [Kanal %1: ] Warten auf Synchronisations-Start Gantry Einheit %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Gantry-Unit Erläuterung: Die Alarm-Meldung erscheint, wenn die Achsen synchronisationsbereit sind. Der Gantry-Verband kann jetzt synchronisiert werden. Die Istwert-Differenz zwischen Führungs- und Folgeachse ist größer als die Gantry- Warngrenze MD37110 $MA_GANTRY_POS_TOL_WARNING.
  • Seite 79 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. 1. Eine mechanische Schiefstellung beheben 2. Achse kontrollieren (läuft mechanisch schlecht?) 3. MD37135 $MA_GANTRY_ACT_POS_TOL_ERROR löschen oder die erweiterte Überwachung deaktivieren 4. MD37120 $MA_GANTRY_POS_TOL_ERROR ist falsch eingestellt Wird das MD geändert, ist POWER ON nötig. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 80 NCK-Alarme 10701 [Kanal %1: ] Satz %2 kanalspezifischer Schutzbereich %3 in Automatik oder MDA verletzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Schutzbereichsnummer Erläuterung: Es wird der werkstückbezogene kanalspezifische Schutzbereich verletzt. Es ist zu beachten, dass noch ein werkzeugbezogener Schutzbereich aktiv ist.
  • Seite 81 NCK-Alarme Erläuterung: Es sind zusätzliche Bewegungen einer Geometrieachse dazu gekommen, die bei der Satzaufbereitung nicht berücksichtigt werden konnten. Es ist deshalb nicht sicher gestellt, dass die Schutzbereiche nicht verletzt werden. Dies ist nur ein Warnhinweis ohne weitere Reaktionen. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 82 NCK-Alarme Wenn das Maschinendaten-Bit MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit11=0 ist, wird dieser Alarm statt dem Alarm 10722 ausgegeben. Wenn das Maschinendatum-Bit MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit11 gesetzt ist, wird eine erweiterte Diagnose-Möglichkeit für die Software-Endschalter-Verletzung angeboten. Die Voraussetzung für das Freischalten ist das Vorhandensein der ALUN*-Alarmdatei im HMI. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 83 NCK-Alarme Wenn das MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit11=1 ist, wird dieser Alarm statt Alarm 10720 ausgegeben. Der Alarm 10722 bietet eine erweiterte Diagnose-Möglichkeit für die Software-Endschalter-Verletzung an. Die Voraussetzung für das Freischalten ist das Vorhandensein der ALUN*-Alarmdatei im HMI. Siehe auch Diagnose-Anleitung Alarm 10720. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 84 NCK-Alarme Erläuterung: Wird bei der Satzaufbereitung festgestellt, dass die programmierte Bahn die Achse über die Arbeitsfeldbegrenzung führt, wird dieser Alarm generiert. Wenn das Maschinendaten-Bit MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit11=0 ist, wird dieser Alarm statt dem Alarm 10732 ausgegeben. Wenn dieses MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit11 gesetzt ist, wird eine erweiterte Diagnose-Möglichkeit für die Software-Endschalter-Verletzung angeboten.
  • Seite 85 NCK-Alarme Abhilfe: a) NC-Programm auf korrekte Positionsangaben überprüfen und gegebenenfalls korrigieren. b) Nullpunktverschiebungen (aktueller Frame) kontrollieren c) Arbeitsfeldbegrenzung mit G25/G26 richtigstellen oder d) Arbeitsfeldbegrenzung über Settingdaten richtigstellen oder e) Arbeitsfeldbegrenzung mit SD43410 $SA_WORKAREA_MINUS_ENABLE=FALSE deaktivieren Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10733 [Kanal %1: ] Satz %5 Achse %2 Arbeitsfeldbegrenzung verletzt, Restweg: %6...
  • Seite 86 NCK-Alarme 10736 [Kanal %1: ] Satz %5 Achse %2 koordinatensystem-spezifische Arbeitsfeldbegrenzung verletzt, Restweg: %6 %3<ALUN> Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Wegeinheit %4 = Satznummer, Label|Restweg Erläuterung: Wird bei der Satzaufbereitung festgestellt, dass auf der programmierten Bahn die angegebenen Achse die koordinatensystem-spezifische Arbeitsfeldbegrenzung verletzt, wird dieser Alarm generiert.
  • Seite 87 NCK-Alarme 10742 [Kanal %1: ] Satz %2 WAB-Distanz ungültig oder nicht programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mögliche Ursachen sind: In einem WAB-Satz wurde der Parameter DISR nicht angegeben oder sein Wert ist kleiner oder gleich 0. Beim An- oder Abfahren mit Kreis und aktiver Werkzeugradius ist der Radius der intern erzeugten WAB-Kontur negativ.
  • Seite 88 NCK-Alarme 10745 [Kanal %1: ] Satz %2 WAB-Endposition nicht eindeutig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im WAB-Satz und im Folgesatz wurde die Position senkrecht zur Bearbeitungsrichtung programmiert und im WAB- Satz wurde keine Position in der Bearbeitungsebene angegeben. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 89 NCK-Alarme 10748 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Rückzugsebene bei WAB Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde mit DISRP eine Position der Rückzugsebene programmiert, die nicht zwischen dem Sicherheitsabstand (DISCL) und dem Startpunkt (beim Anfahren) bzw. Endpunkt (beim Abfahren) der WAB-Bewegung liegt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 90 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10752 [Kanal %1: ] Satz %2 Überlauf des lokalen Satzpuffers bei Werkzeugradiuskorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Fräserradiuskorrektur muss eine wechselnde Anzahl von Zwischensätzen puffern, um für jeden NC-Satz die äquidistante Werkzeugbahn berechnen zu können.
  • Seite 91 NCK-Alarme Im Satz mit G40 muss mindestens eine Achse der Ebene G17 bis G19 geschrieben werden; empfehlenswert sind immer beide Achsen, da bei der Korrekturabwahl in der Regel auch beide Achsen verfahren. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 92 NCK-Alarme Abhilfe: Abwahl der FRK so legen, dass der programmierte Endpunkt außerhalb des Korrekturkreises um den letzten aktiven Korrekturpunkt zu liegen kommt. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: Abwahl im nächsten Satz Zwischensatz einfügen Abfahrverhalten NORM wählen Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10757 [Kanal %1: ] Satz %2 Änderung der Korrekturebene bei aktiver...
  • Seite 93 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Helixachse senkrecht zur Bearbeitungsebene orientieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10761 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugradiuskorrektur bei Ellipse mit mehr als einer Umdrehung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 94 NCK-Alarme 10763 [Kanal %1: ] Satz %2 Die Bahnkomponente des Satzes in der Korrekturebene wird Null. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Durch die Kollisionsüberwachung bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur wird die Bahnkomponente des Satzes in der Korrekturebene Null. Enthält der Originalsatz keine Bewegungsinformation senkrecht zur Korrekturebene, bedeutet das, dass dieser Satz ausgelassen wird.
  • Seite 95: Korrekturunterdrückung

    NCK-Alarme 10776 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 muss bei Werkzeugradiuskorrektur Geometrieachse sein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname Erläuterung: Der Alarm tritt auf, wenn eine Achse, die für die Werkzeugradiuskorrektur benötigt wird, keine Geometrieachse ist. Bei CUT2DF kann die Achse senkrecht zur Bearbeitungsebene Positionierachse sein, bei allen anderen Korrekturarten (CUT2DF, CUT3DC, CUT3DF, CUT3DFF) müssen alle Geometrieachsen auch als solche betrieben werden.
  • Seite 96 NCK-Alarme 10780 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiger Wechsel eines Dreh- oder Schleifwerkzeuges bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein Werkzeugwechsel, bei dem sich der Schneidenoffset (Differenz zwischen Schneidenmittelpunkt und Schneidenbezugspunkt) ändert, ist nur Geraden- und Polynomsätzen zulässig. Er ist nicht zulässig in Kreissätzen, Evolventensätzen und Sätzen, die rationale Polynome mit maximal zulässigem Zähler- und Nennergrad enthalten.
  • Seite 97 NCK-Alarme 10791 [Kanal %1: ] Satz %2 Ungültige Winkel bei Geradenprogrammierung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung eines aus zwei Geraden bestehenden Konturzuges mit Angabe der Winkel konnte kein Zwischenpunkt gefunden werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 98 NCK-Alarme Erläuterung: Bei der Programmierung zweier Geraden mit Angabe der Winkel fehlt im zweiten Satz die Winkelangabe. Der Fehler kann nur auftreten, wenn im Vorgängersatz ein Winkel, aber keine Achse der aktiven Ebene programmiert wurde. Fehlerursache kann deshalb auch sein, dass beabsichtigt war, im Vorgängersatz eine einzelne Gerade mit Winkel zu programmieren.
  • Seite 99 NCK-Alarme 10805 [Kanal %1: ] Satz %2 Repositionieren nach Geometrie- oder Trafoumschaltung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im ASUP wurde die Zuordnung von Geometrieachsen zu Kanalachsen oder die aktive Transformation geändert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 100 NCK-Alarme 10860 [Kanal %1: ] Satz %2 Kein Vorschub programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ursache: Für den angezeigten Verfahrsatz ist keine Verfahrgeschwindigkeit programmiert. Vorschub F bzw. FZ: Bei Vorgabe der Verfahrgeschwindigkeit mittels Vorschub F bzw. FZ wurde nach einem Wechsel des Vorschubtyps, z.
  • Seite 101 NCK-Alarme 10862 [Kanal %1: ] Satz %2 Masterspindel auch als Bahnachse verwendet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine Bahn programmiert, die auch die Masterspindel als Bahnachse enthält. Die Geschwindigkeit der Bahn wird aber von der Masterspindel-Drehzahl abgeleitet (z.B. G95). Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 102 NCK-Alarme Mit NC-Start das NC-Programm fortsetzen. Es wird dann mit der angenommenen Zähnezahl von 1 der Vorschub berechnet. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10870 [Kanal %1: ] Satz %2 Keine Planachse für konstante Schnittgeschwindigkeit definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 103 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm so ändern, dass die Anzahl der Leersätze kleiner wird. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10882 [Kanal %1: ] Satz %2 Aktivierung von Fasen oder Radien (nicht modal) ohne Verfahrbewegung im Satz Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 104 NCK-Alarme Abhilfe: - Teileprogramm ändern - Maschinendatum ändern - überprüfen, ob SBL2 angewählt. Bei SBL2 wird aus jeder Teileprogrammzeile ein Satz generiert, wodurch die zulässige Anzahl von Leersätzen zwischen zwei Verfahrsätzen überschritten werden kann. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10891 [Kanal %1: ] Satz %2 Die Vielfachheit des Knotens ist größer als die Ordnung...
  • Seite 105 NCK-Alarme Um Achsüberlastungen sicher zu vermeiden, wird die Bahngeschwindigkeit in der Regel stark abgesenkt. Ggf. kann es zum scheinbaren Stillstand der Maschine kommen. Ist die singuläre Stelle erreicht, treten plötzlich starke Achsbewegungen auf. Reaktion: Alarmanzeige. Meldungsanzeige. Abhilfe: Häufig liefert eine Unterteilung des Satzes in mehrere kleinere eine Verbesserung. Ist MD28530 $MC_MM_PATH_VELO_SEGMENTS=0 gesetzt, so ist der Alarm ggf.
  • Seite 106 NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Parametrierung ändern. Arbeitsspeicher erhöhen. Standard-LookAhead verwenden. Ggf. Siemens kontaktieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10916 [Kanal %1: ] Satz %2 Prep-Problem in LookAhead (Modul %3, Kennung %4)
  • Seite 107 NCK-Alarme Reaktion: Lokale Alarmreaktion. Alarmanzeige. Meldungsanzeige. Abhilfe: Parametrierung ändern. IPO-Buffer erhöhen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 10930 [Kanal %1: ] Satz %2 Nicht erlaubte Interpolationsart in der Abspankontur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Konturprogramm für das Abspanen sind die nachfolgenden Interpolationsarten erlaubt: G00, G01, G02, G03, CIP, Reaktion: Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 108 NCK-Alarme 10933 [Kanal %1: ] Satz %2 Das Konturprogramm enthält zu wenig Kontursätze Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Konturprogramm enthält bei - CONTPRON weniger als 3 Kontursätze - CONTDCON keinen Kontursatz Reaktion: Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 109 NCK-Alarme 10960 [Kanal %1: ] Satz %2 COMPCURV/COMPCAD und Radiuskorrektur nicht gleichzeitig verwendbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Kompressor-Typen COMPCURV und COMPCAD können nicht zusammen mit der Werkzeugradiuskorrektur verwendet werden. Bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur kann nur der Kompressor-Typ COMPON aktiviert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 110 NCK-Alarme 12000 [Kanal %1: ] Satz %2 Adresse %3 mehrfach programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring der Adresse Erläuterung: Die meisten Adressen (Adresstypen) dürfen in einem NC-Satz nur einmal programmiert werden, damit die Satzinformation eindeutig bleibt (z.B. X... T... F... usw. - Ausnahme: G-, M-Funktionen). Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 111 NCK-Alarme 12040 [Kanal %1: ] Satz %2 Ausdruck %3 ist nicht vom Datentyp 'AXIS' Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring im Block Erläuterung: Manche Schlüsselworte verlangen bei ihrer nachfolgenden Parameterangabe die Daten in Variable vom Typ "AXIS". So ist z.B.
  • Seite 112 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Abhilfe ist nicht nötig: Es sollte aber geprüft werden, ob die zuletzt programmierte G-Funktion wirklich die gewünschte ist.
  • Seite 113 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Funktion ohne Parameterübergabe programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12100 [Kanal %1: ] Satz %2 Durchlaufzahl %3 nicht erlaubt...
  • Seite 114 NCK-Alarme G92: Spindeldrehzahlbegrenzung bei v-konstant STARTFIFO, STOPFIFO: Steuerung des Vorlaufpuffers Z.B. G4 F1000 M100: Im G4-Satz ist keine M-Funktion erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: G-Funktion alleine im Satz programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12140 [Kanal %1: ] Satz %2 Funktionalität %3 nicht realisiert...
  • Seite 115 NCK-Alarme 12160 [Kanal %1: ] Satz %2 Wert %3 liegt außerhalb des Wertebereichs Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = unzulässiger Wert Erläuterung: Die programmierte Konstante für die Variable liegt außerhalb des Wertebereichs, der durch die Definition des Datentyps vorab festgelegt wurde.
  • Seite 116 NCK-Alarme Linear Position [ mm ; inch ] Winkel Position [ Grad ] Linear oder Winkel Geschwindigkeit, abhängig vom Achstyp Linear Geschwindigkeit [ mm/min] Winkel Geschwindigkeit [ U/min ] Linear oder Winkel Beschleunigung, abhängig vom Achstyp Linear Beschl. [ m/s² ; inch/s² ] Winkel Beschl.
  • Seite 117 NCK-Alarme 12163 [Kanal %1: ] Satz %2 Zugriffsschutzänderung nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Änderung der Zugriffsrechte für Systemvariablen (mit REDEF) ist in GUD-Dateien nicht erlaubt. Die Änderung ist nur in den ACCESS-Dateien möglich (_N_SYSACCESS_DEF, _N_SACCESS_DEF, _N_MACCESS_DEF und _N_UACCESS_DEF).
  • Seite 118 NCK-Alarme 12180 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubte Kettung der Operatoren %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = gekettete Operatoren Erläuterung: Unter Operatorenkettung ist das Hintereinanderschreiben von binären und unären Operatoren zu verstehen, ohne dass eine Klammerung verwendet wurde. Beispiel: N10 ERG = VARA - (- VARB) ;...
  • Seite 119 NCK-Alarme 12200 [Kanal %1: ] Satz %2 Symbol %3 kann nicht angelegt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Symbol im Quell-Block Erläuterung: Das mit der DEF-Anweisung anzulegende Symbol kann nicht angelegt werden, weil: - es bereits definiert ist (z.B. als Variable oder Funktion) - der interne Speicherplatz nicht mehr ausreicht (z.B.
  • Seite 120 NCK-Alarme 12220 [Kanal %1: ] Satz %2 Binärkonstante %3 im String zu lang Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Binärkonstante Erläuterung: Bei der Initialisierung oder der Wertzuweisung einer Variablen vom Typ STRING wurden als Binärkonstante mehr als 8 Bits festgestellt.
  • Seite 121 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12261 [Kanal %1: ] Satz %2 Initialisierung von %3 nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quell-String Erläuterung: Variable vom Typ Frame können bei der Definition nicht initialisiert werden. Beispiel: DEF FRAME LOCFRAME = CTRANS(X,200) Ebenso lassen sich keine Defaultwerte bei der Feldinitialisierung per SET im Programmablauf bei Achsen programmieren.
  • Seite 122 NCK-Alarme Erläuterung: Die Anweisungsfolge auf der rechten Seite des Makros ist auf 256 Zeichen begrenzt. Wird versucht, eine größere Zeichenfolge unter einem Makro zu definieren (nur über die V.24-Eingabe von NC-Sätzen möglich, da die Kommunikation zwischen Bedientafel und NCK die Satzlänge auf 242 Zeichen begrenzt), kommt es zur Alarmanzeige.
  • Seite 123 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Allen REF-Parametern (call-by-reference Parametern) des Unterprogramms beim Aufruf eine Variable zuordnen. "Normalen"...
  • Seite 124 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12330 [Kanal %1: ] Satz %2 Typ des Parameters %3 falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Beim Aufruf einer Prozedur (eines Unterprogramms) wird festgestellt, dass der Typ des Aktualparameters nicht in den Typ des Formalparameters wandelbar ist.
  • Seite 125 NCK-Alarme 12350 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameter %3 nicht mehr möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Es wurde versucht, Aktualparameter zu übergeben, obwohl davor liegende Achsparameter nicht zugeordnet wurden. Bei einem Prozedur- oder Funktionsaufruf kann die Zuweisung nicht benötigter Achsparameter entfallen, sofern danach keine weiteren Parameter zu übergeben sind.
  • Seite 126 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12380 [Kanal %1: ] Satz %2 Maximale Speichergröße erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Datendefinitionen dieses Satzes können nicht vorgenommen werden, weil der maximal verfügbare Speicher, den die Datenhaltung zur Verfügung stellt, ausgeschöpft ist oder weil der Datenbaustein keine weiteren Daten mehr aufnehmen kann.
  • Seite 127 NCK-Alarme 12400 [Kanal %1: ] Satz %2 Feld %3 Element nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Folgende Ursachen sind möglich: - Indexliste unzulässig; es fehlt ein Achsindex - Feldindex passt nicht zur Definition der Variablen - Es wurde versucht, anders als im Standardzugriff auf eine Variable bei der Feldinitialisierung mittels SET bzw.
  • Seite 128 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Das anzulegende Symbol oder das Sprungziel bei Programmsprüngen (Label) ist innerhalb der Systemvereinbarungen zu wählen, d.h. der Name muss mit 2 Buchstaben beginnen (aber das 1.
  • Seite 129 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den Satz, in dem das angezeigte Label zum 2. Mal vorkommt. Mit dem Editor das Teileprogramm durchsuchen, wo die gesuchte Bezeichnung zum 1. Mal vorkommt und einen der beiden Namen ändern.
  • Seite 130 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Aufgrund der Programmieranleitung des Maschinenherstellers ist zu entscheiden, ob die angezeigte G-Funktion grundsätzlich nicht vorhanden bzw. nicht möglich ist, oder ob eine Umprojektierung einer Standard-G-Funktion (bzw.
  • Seite 131 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Anschließend das unzulässige programmattribut entfernen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12490 [Kanal %1: ] Satz %2 Zugriffsrecht %3 nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 132 NCK-Alarme Erläuterung: Das angezeigte Schlüsselwort darf in dieser Bausteinart und an dieser Stelle nicht verwendet werden (als Bausteine werden alle im NCK anfallenden Dateien bezeichnet). Bausteinarten: Programmbaustein enthält ein Haupt- oder Unterprogramm Datenbaustein enthält Makro- oder Variablendefinitionen und evtl. eine M-, H- oder E-Funktion Initialisierungsbaustein enthält nur ausgewählte Sprachelemente zur Dateninitialisierung Reaktion:...
  • Seite 133 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - Teileprogrammsatz auf mehrere Sätze aufteilen - Eventuell lokale Variable zum Speichern von Zwischenergebnissen verwenden Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12530 [Kanal %1: ] Satz %2 Ungültiger Index bei %3...
  • Seite 134 NCK-Alarme _N_SGUD_DEF _N_MGUD_DEF _N_UGUD_DEF Variable: DEF-Anweisung fehlt Programm: PROC-Deklaration fehlt Im ISO-Mode 2 kann das T Wort nicht interpretiert werden, $MN_EXTERN_DIGITS_TOOL_NO und $MN_EXTERN_DIGITS_OFFSET_NO sind 0. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey "PROGRAMM KORREKT." die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz.
  • Seite 135 NCK-Alarme - Die NC-Funktion aktivieren (falls Sprachbefehl einer nicht aktiven Funktion programmiert wurde). - Die benötigte Option freischalten (falls Sprachbefehl einer Funktion mit nicht freigegebener Option programmiert wurde). Siehe auch MD10711 $MN_NC_LANGUAGE_CONFIGURATION. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12554 [Kanal %1: ] Satz %2 Ersetzungszyklus %3 für die vordef.
  • Seite 136 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - verwendeten Namen korrigieren (Schreibfehler) - Mit dem MD10711 $MN_NC_LANGUAGE_CONFIGURATION = 2 bzw. 4 werden nur die Sprachbefehle angelegt, deren Option gesetzt ist bzw.
  • Seite 137 NCK-Alarme Erläuterung: Für Online-Variable $A.. oder $V.., die im Interpolationstakt ausgewertet oder beschrieben werden, ist keine Typkonvertierung möglich. Es können nur typgleiche Variablen miteinander verknüpft oder zugewiesen werden Beispiel 1: WHENEVER $AA_IM[X] > $A_IN[1] DO ... Eine Online-Variable vom Typ REAL (Istwert) kann nicht mit einer Variable vom Typ BOOL (Digital-Eingang) verglichen werden Mit folgender Änderung ist der Ablauf möglich: WHENEVER $AA_IM[X] >...
  • Seite 138 NCK-Alarme 12589 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: Variable %3 bei Modal-ID nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Variablenname Erläuterung: Die Modal-ID in Bewegungssynchronaktionen darf nicht durch eine Online-Variable gebildet werden. Beispiele: ID=$AC_MARKER[1] WHEN $a_in[1] == 1 DO $AC_MARKER[1] = $AC_MARKER[1]+1 Dies kann folgendermaßen korrigiert werden: R10 = $AC_MARKER[1] ID=R10 WHEN $a_in[1] == 1 DO $AC_MARKER[1] = $AC_MARKER[1]+1...
  • Seite 139 NCK-Alarme 12610 [Kanal %1: ] Satz %2 Einzelzeichenzugriff bei Call-By-Reference-Parameter nicht möglich %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Es wurde versucht, einen Einzelzeichenzugriff für einen Call-By-Reference-Parameter zu verwenden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 140 NCK-Alarme Erläuterung: Fehler im Programmablauf: Geöffnete Kontrollstrukturen (IF-ELSE-ENDIF, LOOP-ENDLOOP etc.) werden nicht beendet oder es gibt keinen Schleifenanfang zum programmierten Schleifenende. Beispiel: LOOP ENDIF ENDLOOP Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm so korrigieren, dass alle geöffneten Kontrollstrukturen auch beendet werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 141 NCK-Alarme 12660 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: Variable %3 für Bewegungssynchronaktionen und Technologiezyklen reserviert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Variablenname Erläuterung: Die angezeigte Variable darf nur in Bewegungssynchronaktionen oder Technologiezyklen verwendet werden. '$R1' beispielsweise darf nur in Bewegungssynchronaktionen stehen. Im normalen Teileprogramm werden R-Parameter mit R1 programmiert.
  • Seite 142 NCK-Alarme Erläuterung: In einem Konturzugsatz ist nicht G01 als Interpolationsfunktion aktiv. In einem Konturzugsatz muss immer die Geradeninterpolation mit G01 angewählt sein. G00, G02, G03, G33 etc. sind nicht erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Geradeninterpolation G01 programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 143 NCK-Alarme 12724 [Kanal %1: ] Satz %2 kein Radius bei Zylinderinterpolation An-/Abwahl programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung von G07.1 (Zylinderinterpolation TRACYL) wurde kein Zylinderradius programmiert. Anwahl der Zylinderinterpolation (TRACYL) mit G07.1 C <Zylinderradius> Abwahl mit G07.1 C0. Für "C" muss der in den TRACYL-Maschinendaten definierte Name der Rundachse programmiert werden.
  • Seite 144 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12740 [Kanal %1: ] Satz %2 modaler Makroaufruf %3 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quell-String Erläuterung: Beim Aufruf vom modalen Makro darf kein modaler Makro, modaler Zyklus oder modales Unterprogramm aktiv sein. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 145 NCK-Alarme 14000 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiges Dateiende Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Alarm 14000 wird in folgenden Situationen ausgegeben: - Teileprogramm wurde nicht mit M30, M02 oder M17 beendet. - Abarbeiten von Extern: Download wurde abgebrochen (weil z.B. die HMI ausgeschaltet wurde) Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 146 NCK-Alarme Erläuterung: Bei der Anwahl oder beim Aufruf eines NC-Programmes wurde festgestellt, dass der Programmname nicht den NC- Konventionen entspricht: - die maximale Länge des Programmnamens ohne Prefix _N_ und Suffix _MPF / _SPF darf 24 Zeichen nicht überschreiten, da der Programmname sonst in den BTSS-Variablen abgeschnitten wird. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 147 NCK-Alarme Abhilfe: Im Unterprogrammaufruf sind die fehlenden Parameter mit Werten zu versehen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14011 [Kanal %1: ] Satz %2 Programm %3 nicht vorhanden oder wird editiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Programmname Erläuterung:...
  • Seite 148 NCK-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14013 [Kanal %1: ] Satz %2 Unterprogrammdurchlaufzahl unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei einem Unterprogrammaufruf ist die programmierte Durchlaufzahl P Null oder negativ. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 149 Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Die für die jeweilige Systemkonfiguration zulässigen Sprachbefehle sind der Siemens Programmieranleitung bzw. der Dokumentation des Herstellers zu entnehmen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung:...
  • Seite 150 NCK-Alarme 14019 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 falscher Wert oder falsche Parameteranzahl bei Funktions- oder Prozeduraufruf Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: - Bei einem Funktions- oder Prozeduraufruf wurde ein unzulässiger Parameterwert angegeben. - Bei einem Funktions- oder Prozeduraufruf wurde eine unzulässige Anzahl von Aktualparametern programmiert.
  • Seite 151 NCK-Alarme Erläuterung: Bei einem Funktions- oder Prozeduraufruf ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlerursache wird durch einen Fehlercode näher bezeichnet. Die Bedeutung des Fehlercodes ist der Dokumentation der Funktion bzw. Prozedur, deren Aufruf den Fehler verursacht hat, zu entnehmen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 152 NCK-Alarme 14028 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: Technologiezyklus mit zu vielen Parametern programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die maximale Anzahl von Übergabeparametern für einen Technologiezyklus wurde überschritten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 153 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14045 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler bei der Tangentialkreisprogrammierung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Alarm kann folgende Ursachen haben: Bei der Tangentialkreisprogrammierung ist die Tangentenrichtung nicht definiert, z.B. weil vor dem aktuellen Satz noch kein anderer Verfahrsatz programmiert wurde.
  • Seite 154 NCK-Alarme 14051 [Kanal %1: ] Satz %2 Arithmetikfehler im Teileprogramm Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: - Bei der Berechnung eines arithmetischen Ausdrucks ist ein Überlauf aufgetreten (z.B. Division durch Null) - Bei einem Datentyp ist der darstellbare Wertebereich überschritten worden Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 155 NCK-Alarme 14065 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler bei SPRINT/ISOPRINT-Befehl: Fehlercode %4 Info %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Zusatzinfo %4 = Fehlercode Erläuterung: Bei der Interpretation des SPRINT- bzw. ISOPRINT-Befehls wurde ein Fehler festgestellt, der durch Parameter %4 näher beschrieben wird.
  • Seite 156 NCK-Alarme 14070 [Kanal %1: ] Satz %2 Variablenspeicher für Unterprogrammaufruf nicht ausreichend Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein aufgerufenes Unterprogramm kann nicht bearbeitet (geöffnet) werden, da entweder der generell anzulegende interne Datenspeicher nicht ausreicht oder der verfügbare Speicherbereich für die lokalen Programmvariablen zu klein ist.
  • Seite 157 NCK-Alarme 14085 [Kanal %1: ] Satz %2 Anweisung nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Anweisung 'TML()' darf nur im Unterprogramm verwendet werden, das den T-Befehl ersetzt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 158 NCK-Alarme Abhilfe: Index == 1: "RET"-Befehl durch M17/M30 ersetzen Index == 2: Nach dem Unterprogrammaufruf, auf den sich "Ebenenabbruch"/"Durchlaufzahl löschen" bezieht, einen Hilfssatz einfügen (z.B. M99) Index == 3: Überspeichern eines Hilfssatzes (z.B. M99), dann Asup starten (bis P3) Index == 4: Bei MD10760 $MN_G53_TOOLCORR = 1: SUPA/G53/G153 im G75-Satz nicht aktivieren Index == 5: POSRANGE-Befehl in Synchronaktion programmieren Index == 6: SIRELAY-Befehl in Synchronaktion programmieren Index == 7: GOTOF/GOTOB/GOTO-Befehl mit Satznummer oder Label programmieren...
  • Seite 159 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Wertangabe unter PL = ... berichtigen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14094 [Kanal %1: ] Satz %2 Polynomgrad größer 3 für Polynominterpolation programmiert Parameter:...
  • Seite 160 NCK-Alarme Übersicht der Typkonvertierungen: - von REAL nach: REAL: ja, INT: ja*, BOOL: ja1), CHAR: ja*, STRING: -, AXIS: -, FRAME: - - von INT nach: REAL: ja, INT: ja, BOOL: ja1), CHAR: wenn Wert 0 ...255, STRING: -, AXIS: -, FRAME: - - von BOOL nach: REAL: ja, INT: ja, BOOL: ja, CHAR: ja, STRING: -, AXIS: -, FRAME: - - von CHAR nach: REAL: ja, INT: ja, BOOL: ja1), CHAR: ja, STRING: ja, AXIS: -, FRAME: - - von STRING nach: REAL: -, INT: -, BOOL: ja2), CHAR: nur wenn 1 Zeichen, STRING: ja, AXIS: -, FRAME: -...
  • Seite 161 NCK-Alarme 14099 [Kanal %1: ] Satz %2 Ergebnis bei Stringverkettung zu lang Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Ergebnis der Stringverkettung liefert einen String, der größer als das 'system-imposed' String-Längen-Maximum ist. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 162 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Funktionsaufruf ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14108 [Kanal %1: ] Satz %2 Kinematische Transformation und Werkzeugträger gleichzeitig aktiv. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Transformationen, die mit kinematischen Ketten definiert wurden, können nicht gleichzeitig mit orientierbaren...
  • Seite 163 NCK-Alarme 14140 [Kanal %1: ] Satz %2 Programmierung der Stellung ohne Transformation nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde zu einer Achsposition eine Stellungsinformation programmiert, ohne dass eine Transformation aktiv ist. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 164 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14151 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugträgerdrehung unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde ein Werkzeugträger aktiviert, bei dem ein Drehwinkel ungleich Null ist, obwohl die zugehörige Achse nicht definiert ist.
  • Seite 165 NCK-Alarme Erläuterung: In $TC_CARR23[] wurde ein ungültiger Werkzeugträgertyp angegeben. Zulässig sind nur: t, T, p, P, m, M. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Interpreterstop Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Inhalt der Werkzeugträgerdaten ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14154 [Kanal %1: ] Satz %2 Der Betrag der Feinkorrektur im Parameter %3 des orientierbaren...
  • Seite 166 NCK-Alarme Der Alarm kann typischerweise nur dann auftreten, wenn der alte orientierbare Werkzeugträger mit TCOFR angewählt wurde, und vor Reset dessen Achsrichtungen so verändert wurden, dass eine Einstellung entsprechend dem zugehörigen Frame nicht mehr möglich ist. Wird dieser Alarm durch eine andere Ursache ausgelöst, so wird diese auch beim Versuch der Anwahl in Grundstellung zu einem Alarm führen, der dann zusätzlich im Klartext angezeigt wird.
  • Seite 167 NCK-Alarme 14162 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler %3 beim Wirksamwerden der Funktion CUTMOD Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlercode Erläuterung: Beim Wirksamwerden der Funktion CUTMOD ist ein Fehler aufgetreten. Die Art des Fehlers wird durch die Nummer des Fehlercodes näher bestimmt: Fehlercode 1Für das aktive Werkzeug ist keine gültige Schnittrichtung definiert.
  • Seite 168 NCK-Alarme Erläuterung: Beim Programmieren eines Werkzeuglängenoffsets mit TOFF bzw. mit TOFFL trat ein Fehler auf. Die Art des Fehlers wird durch die Nummer des Fehlercodes näher bestimmt: Fehlercode 1Mindestens eine Werkzeuglängenoffsetkomponente wurde in einem Satz doppelt programmiert (mit TOFF). 2Mindestens eine Werkzeuglängenoffsetkomponente wurde in einem Satz doppelt programmiert (mit TOFFL). 3In einem Satz wurden gleichzeitig Werkzeuglängenoffsetkomponenten mit TOFF und mit TOFFL programmiert.
  • Seite 169 NCK-Alarme Erläuterung: Die angegebene D-Nummer ist keinem Werkzeug zugeordnet (Sprachmodus ISO_M). Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14196 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler %3 bei der Interpretation des Inhalts von $SC_CUTDIRMOD...
  • Seite 170 NCK-Alarme 14198 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Änderung der Werkzeugrichtung bei Tool Offset Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ist ein Offset in Werkzeugrichtung aktiv, darf kein Satz eingewechselt werden, bei dem sich die Zuordnung der Offset- Achse zu den Kanalachsen ändert (Ebenenwechsel, Werkzeugwechsel Fräswerkzeug <=>...
  • Seite 171 NCK-Alarme 14210 [Kanal %1: ] Satz %2 Polarwinkel zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Endpunktangabe eines Verfahrsatzes mit G00, G01, G02 oder G03 in Polarkoordinaten, wurde der Wertebereich des Polarwinkels überschritten, der unter dem Schlüsselwort AP=... programmiert wird. Er umfasst den Bereich von -360 bis +360 Grad mit einer Auflösung von 0.001 Grad.
  • Seite 172 NCK-Alarme Abhilfe: NC-Teileprogramm korrigieren - der zulässige Eingabebereich für den Polwinkel liegt zwischen den Werten -360 Grad und +360 Grad mit einer Auflösung von 0.001 Grad. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14270 [Kanal %1: ] Satz %2 Pol falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 173 NCK-Alarme Erläuterung: Die Handradüberlagerung wurde fehlerhaft aufgerufen: - 1. bei Positionierachsen: - Handradüberlagerung für Teilungsachse programmiert, - keine Position programmiert, - FA und FDA für gleiche Achse im Satz programmiert. - 2. bei Bahnachsen: - keine Position programmiert, - G60 nicht aktiv, - 1.
  • Seite 174 NCK-Alarme Erläuterung: Ein Wechsel der Transformation ist bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeugradiuskorrektur im NC-Teileprogramm mit G40 (in einem Satz mit G00 oder G01) vor einem Transformationswechsel vornehmen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14401 [Kanal %1: ] Satz %2 Transformation nicht vorhanden...
  • Seite 175 NCK-Alarme 14404 [Kanal %1: ] Satz %2 Parametrierung der Transformation nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Fehler bei Transformationsanwahl ist aufgetreten. Fehlerursachen können grundsätzlich sein: - Eine von der Transformation verfahrene Achse ist nicht freigegeben: - ist belegt von anderem Kanal (->...
  • Seite 176 NCK-Alarme 14411 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugradiuskorrektur aktiv bei Geometrieachsumschaltung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein Wechsel der Zuordnung von Geometrieachsen zu Kanalachsen ist bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 177 NCK-Alarme - Es wurde versucht, eine Kanalachse einer Geometrieachse zuzuordnen, die keine IPO-Funktionalität hat (siehe MD30460 $MA_BASE_FUNCTION_MASK, Bit 8). - Es wurde versucht, eine Geometrieachse aus dem Geometrieachsverbund herauszunehmen, die den gleichen Namen wie eine Kanalachse hat. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 178 NCK-Alarme Abhilfe: Unterprogrammdefinition entsprechend des verwendeten Typs vornehmen. 1. Herkömmlicher UP-Aufbau (ohne Parameterübergabe): % SPF 123456 2. UP-Aufbau mit Schlüsselwort und UP-Name (ohne Parameterübergabe): PROC UPNAME ENDPROC 3. UP-Aufbau mit Schlüsselwort und UP-Name (mit Parameterübergabe "call-by-value"): PROC UPNAME (VARNAME1, VARNAME2, ...) ENDPROC 4.
  • Seite 179 NCK-Alarme 14540 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Der min. Grenzwinkel wurde mehr als einmal programmiert (Schneide D%3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Schneidenummer, Label Erläuterung: Der Grenzwinkel eines Konturwerkzeuges darf nur in einer beteiligten Schneide ungleich Null sein. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 180 NCK-Alarme Erläuterung: Bei der Definition eines Konturwerkzeugs darf entweder kein Grenzwinkel angegeben werden, oder es müssen sowohl der minimale als auch der maximale Grenzwinkel genau einmal programmiert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition ändern.
  • Seite 181 NCK-Alarme Erläuterung: Die Kontur eines Konturwerkzeuges muss überall konvex sein, d.h. es dürfen keine "nach innen" gekrümmten Ecken auftreten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14547 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Checksum fehlerhaft oder nicht vorhanden...
  • Seite 182 NCK-Alarme Erläuterung: Bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur für Konturwerkzeuge wurde eine unzulässige Programmierung gefunden. Die Fehlerursache wird durch den Fehlercode näher bestimmt. 1: In der G-Code-Gruppe 17 ist bei der Aktivierung KONT aktiv 2: In der G-Code-Gruppe 17 ist bei der Deaktivierung KONT aktiv 9: In der G-Code-Gruppe 40 ist nicht CUTCONOF aktiv 10: Neuprogrammierung von G41 / G42 bei bereits aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht zulässig 20: Kreis mit mehr als einer Umdrehung nicht zulässig...
  • Seite 183 NCK-Alarme Erläuterung: Eine einzelne Schneide darf maximal einen Winkelbereich von 359 Grad abdecken. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition überprüfen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14600 [Kanal %1: ] Satz %2 Nachladepuffer %3 kann nicht angelegt werden...
  • Seite 184 NCK-Alarme Abhilfe: - Verbindung zur HMI überprüfen - MD10132 $MN_MMC_CMD_TIMEOUT erhöhen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14603 [Kanal %1: ] Satz %2 Timeout bei Abarbeiten von Extern Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wurde ein Programm für Abarbeiten von extern angewählt, so wird erwartet, dass nach Teileprogrammstart innerhalb von 60s die erste Teileprogrammzeile aus dem Nachladebuffer gelesen werden kann.
  • Seite 185 NCK-Alarme Abhilfe: Wert 1: PI-Dienst _N_SEL_BL mit korrekter Zeilenummer versorgen 2: PI-Dienst _N_CHKRUN mit korrekter Zeilenummer für das Bereichsende versorgen 3: Vor dem Absetzen des PI-Dienstes _N_CHKSEL muss dafür gesorgt werde, dass sich der Kanal im Resetzustand befindet. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 14650 [Kanal %1: ] Satz %2 SETINT-Anweisung mit ungültigem ASUP-Eingang...
  • Seite 186 Wenn der Laufzeitfehler durch eine zu große momentane Systembelastung (z.B. im HMI-Bereich oder bei OEM- Anwendungen) zustande kam, kann bei einer Programm-/ Bedienwiederholung ein fehlerfreier Ablauf möglich sein. Andernfalls eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/ support-request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 187 NCK-Alarme (Programm-)START: Wert 100: Fehler beim Synchronisieren Vorlauf/Hauptlauf 101: Fehler bei Anwahl der Werkzeuglängenkorrektur 102: Fehler bei Anwahl der Transformation 103: Fehler bei Anwahl der Synchronspindel 104: Fehler bei Anwahl der Nullpunktverschiebung Insbesondere ist es bei aktiver Werkzeugverwaltung möglich, dass ein gesperrtes Werkzeug auf der Spindel bzw. dem Werkzeug-Halter ist, das aber trotzdem aktiviert werden soll.
  • Seite 188 NCK-Alarme Abhilfe: - Achse %2 mit GET Befehl in den Kanal holen, in dem die Transformation angewählt werden soll. - Transformation per Teileprogrammbefehl anwählen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14750 [Kanal %1: ] Satz %2 zuviele Hilfsfunktionen programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 189 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14753 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 unzulässige Interpolationsart Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Die aktive Interpolationsart (z.B. 5-Achsinterpolation) ist für die Bewegungssynchronaktion bzw. die Funktion "Mehrere Vorschübe"...
  • Seite 190 NCK-Alarme 14757 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion und falscher Typ Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Programmierte Kombination zwischen Aktion und Typ der Bewegungssynchronaktion ist unzulässig: - RET nur im Technologiezyklus erlaubt - Funktion "mehrere Vorschübe" im Technologiezyklus nicht erlaubt - H- und M-Funktionausgabe mit WHENEVER, FROM und DO nicht erlaubt - MEASA / MEAWA / MEAC mit WHENEVER, FROM und DO nicht erlaubt - DELDTG und STOPREOF nur in satzweisen Synchronaktion mit WHEN und EVERY erlaubt...
  • Seite 191 NCK-Alarme 14760 [Kanal %1: ] Satz %2 Hilfsfunktion einer Gruppe mehrmals programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die M- und die H-Funktionen können völlig variabel bei Bedarf über Maschinendaten in Gruppen eingeteilt werden. Hilfsfunktionen werden so zu Gruppen zusammengefasst, dass sich mehrere Einzelfunktionen einer Gruppe gegeneinander ausschließen.
  • Seite 192 NCK-Alarme Erläuterung: In einen NC-Satz können maximal 5 Hilfsfunktionen vom Typ "M" eingetragen werden. Die Obergrenze ist die Summe aus programmierten und implizit erzeugten M-Hilfsfunktionen. Implizite Hilfsfunktionen M19 und M70 werden erzeugt, wenn im MD35035 $MA_SPIND_FUNCTION_MASK, Bit 19 für M19 und/oder Bit 20 für M70 gesetzt ist. M19 wird entsprechend der Projektierung bei SPOS und SPOSA erzeugt.
  • Seite 193 NCK-Alarme Option Transmit Option Tracon Option Tracyl Option Traang Option Oscill Option SynSpi Option Repos Option Spline Option Involute Option Poly Option Compress Option Masl Option ExtLang o. ExtLanguage nicht aktiviert Option TechCycle Option Liftfast Option ProgAccel Option AllAsupSynact Option CmdAxSpind Option Mea2 Option ProgAnaOut Option OptAaTOff...
  • Seite 194 NCK-Alarme Option SynSpi Option Repos Option Spline Option Involute Option Poly Option Compress Option Masl Option ExtLang o. ExtLanguage nicht aktiviert Option TechCycle Option Liftfast Option ProgAccel Option AllAsupSynact Option CmdAxSpind Option Mea2 Option ProgAnaOut Option OptAaTOff Option MachineMaintenace Option PathFeedSAInput Option ElecTransfer Option Cut3D Option CDA...
  • Seite 195 NCK-Alarme Erläuterung: Im Satz wird versucht eine Gruppe der koordinatensystem-spezifischen Arbeitsfeldbegrenzung zu aktivieren. Diese Gruppe ist aber nicht eingerichtet. (siehe MD28600 $MC_MM_NUM_WORKAREA_CS_GROUPS) Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Das NC-Programm wird angehalten. Es besteht die Möglichkeit den G-Code der Gruppe WALCS01 - WALCS10 zu ändern.
  • Seite 196 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Positioniergeschwindigkeit innerhalb der oben angegebenen Grenzen programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14811 [Kanal %1: ] Satz %2 Falscher Wertebereich für Beschleunigung der Achse/Spindel %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 197 NCK-Alarme 14820 [Kanal %1: ] Satz %2 maximale Spindeldrehzahl für konstante Schnittgeschwindigkeit negativ programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für die Funktion "konstante Schnittgeschwindigkeit G96" kann eine maximale Spindeldrehzahl mit dem Schlüsselwort LIMS=... programmiert werden. Der Wertebereich liegt zwischen 0,1 - 999 999,9 [U/min]. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 198 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bei Programmierung von SCC[AX] eine im Kanal bekannte Geometrie-Achse angeben. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14860 [Kanal %1: ] Satz %2 Anwahl der Werkzeug-Schnittgeschwindigkeit nicht erlaubt. Ursache %3 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 199 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Vor der Anweisung SVC eine geeignete Werkzeugkorrektur mit Werkzeugradius größer Null anwählen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14863 [Kanal %1 ] Satz %2 der programmierte SVC-Wert ist Null oder negativ Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 200 NCK-Alarme 14920 [Kanal %1: ] Satz %2 Zwischenpunkt des Kreises fehlerhaft Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung eines Kreises über einen Zwischenpunkt (CIP) liegen alle 3 Punkte (Anfangs-, End- und Zwischenpunkt) auf einer Geraden und der "Zwischenpunkt" (programmiert durch die Interpolationsparameter I, J, K) liegt nicht zwischen dem Anfangs- und dem Endpunkt.
  • Seite 201: Falls Jetzt Powerfail: Zuletzt Geänderte Daten Sind Verloren; Index/Puffergröße

    NCK-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15110 [Kanal %1: ] Satz %2 REORG nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zur Synchronisation zwischen Vorlaufbearbeitung und Hauptlauf mit REORG benötigt die Steuerung Änderungsdaten, die in einem Logfile verwaltet werden. Der Alarm zeigt an, dass im Kanal für den genannten Satz kein Logfile-Platz mehr verfügbar ist.
  • Seite 202 Ein Weiterarbeiten mit den Daten wird nicht empfohlen. Bitte vor der Weiterarbeit eine geeignete Archivdatei einspielen, um Folgeprobleme zu vermeiden. Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Datei /_N_MPF_DIR/_N_SIEMDIAGMEMPF_MPF enthält Informationen, die Siemens bei der Diagnose des Fehlers helfen können. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 203 NCK-Alarme 15165 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler bei Übersetzung oder Interpretation des Asups %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = String Erläuterung: Bei Teileprogrammstart und beim Start eines Asups im Reset-Zustand wird der Datenteil aller zu diesem Zeitpunkt aktivierbaren Asups aufbereitet: - PLC-Asups - mit MD20108 $MC_PROG_EVENT_MASK projektierte ereignisgesteuerte Programmaufrufe...
  • Seite 204 NCK-Alarme Erläuterung: Beim Aufruf eines vorkompilierten Unterprogramms wurde festgestellt, dass das Compilat älter als das zugehörige SPF-File ist. Es wurde das Compilat gelöscht, und bei Start wird das Unterprogramm anstatt dem Compilat ausgeführt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 205 NCK-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 15176 [Kanal %1: ] Satz %2 Programm%3 kann erst nach PowerOn abgearbeitet werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Dateiname Erläuterung: Wird ein verschlüsseltes Programm in den NCK geladen, so muss anschließend ein NCK Reset (Warmstart) durchgeführt werden, weil im NCK Hochlauf interne Daten für die effiziente Bearbeitung des verschlüsselten Programmes aufbereitet werden.
  • Seite 206 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Fehlerursache die zu dem Zyklenalarm führte kann nicht von Siemens untersucht werden, da das Know how über den geänderten Zyklenablauf nur bei den für die Zyklenänderung Verantwortlichen vorhanden ist. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
  • Seite 207 NCK-Alarme 15187 [Kanal %1: ] Fehler beim Abarbeiten der PROGEVENT-Datei %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = wird nicht verwendet %3 = Dateiname des PROGEVENT Erläuterung: Beim Abarbeiten eines PROGEVENT ist ein Fehler aufgetreten. Mit dem Alarm 15187 wird der Name des Programms, das als PROGEVENT gestartet wurde angezeigt.
  • Seite 208 NCK-Alarme Erläuterung: Im Interpreter wurde folgender Deadlock festgestellt: Es wird Speicher für den Aufruf eines Unterprogramms benötigt. Der Module-Speicher ist jedoch leer und es besteht keine Aussicht, dass durch Abarbeitung der Vorlauf/Hauptlauf- Queue wieder Module-Speicher frei wird, weil diese Queue leer ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 209 NCK-Alarme 15330 [Kanal %1: ] Satz %2 unzulässige Satznummer als Suchziel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Syntaxfehler! Als Satznummern sind positive Integer-Zahlen erlaubt. Bei Hauptsätzen ist ein ":" und bei Nebensätzen ein "N" voranzustellen. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Eingabe mit korrigierter Satznummer wiederholen.
  • Seite 210 NCK-Alarme Abhilfe: Kontrolle der angegebenen Satznummer, des Labels oder der Zeichenkette. Eingabe mit richtigem Suchziel wiederholen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 15380 [Kanal %1: ] Satz %2 Unerlaubte inkrementelle Programmierung in Achse %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse Erläuterung:...
  • Seite 211 NCK-Alarme 15410 [Kanal %1: ] Satz %2 Inititialisierungsdatei mit unzulässiger M-Funktion Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem Init-Baustein darf als einzige M-Funktion nur das Programmende mit M02, M17 oder M30 stehen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 212 Erläuterung: Es wurde ein SETAL-Befehl mit einer Zyklenalarmnummer kleiner als 60 000 oder größer als 69 999 programmiert. Alarmreaktion der Siemens-Standardzyklen: Nr. 61 000 - 61 999: Interpreterstopp; Löschen mit Reset Nr. 62 000 - 62 999: Compensationblock; Löschen mit NC-Start...
  • Seite 213 Erläuterung: Es wurde ein SETAL-Befehl mit einer Zyklenalarmnummer kleiner als 60 000 oder größer als 69 999 programmiert. Alarmreaktion der Siemens-Standardzyklen: Nr. 61 000 - 61 999: Interpreterstopp; Löschen mit Reset Nr. 62 000 - 62 999: Compensationblock; Löschen mit NC-Start Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 214 NCK-Alarme 15900 [Kanal %1: ] Satz %2 Messtaster nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Messen mit Restweglöschen Im Teileprogramm wurde mit dem Kommando MEAS (Messen mit Restweglöschen) ein Messfühler programmiert, der nicht zugelassen ist. Erlaubt sind die Messfühlernummern 0 ...
  • Seite 215 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 15960 [Kanal %1: ] Satz %2 keine Verfahrbewegung programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Messen ohne Restweglöschen Im Teileprogramm wurde mit dem Kommando MEAW (Messen ohne Restweglöschen) keine Achse oder ein Verfahrweg von Null programmiert.
  • Seite 216 NCK-Alarme Erläuterung: Es wurde LIFTFAST ohne Interruptroutine (Asup) programmiert. Nach Ausführen der Abhebebewegung wird der Kanal gestoppt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Nach Kanalstop müssen die Achsen in JOG manuell freigefahren werden und das Programm muss mit Reset abgebrochen werden.
  • Seite 217 NCK-Alarme 0x10Achse ist Neutrale Achse 0x20Achse ist gekoppelte Slave-Achse 0x40Achse ist in statischer Synchronaktion Übersicht der Reaktionen gängiger Programmierungen auf LIFTFAST: Achse | Synact | Reaktion auf LIFTFAST ----------------------------------------- Bahn | | STOP + LIFTFAST | STOP + LIFTFAST | satzw. | STOP + LIFTFAST | modal | STOP + LIFTFAST | stati.
  • Seite 218 NCK-Alarme 16025 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiger Achstausch in REPOS-Befehl durch Achse %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsbezeichner Erläuterung: Mit dem REPOS-Befehl wurde eine Achse oder Spindel programmiert, die sich zu diesem Zeitpunkt im Zustand NEUTRAL befindet.
  • Seite 219 NCK-Alarme 16111 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 keine Drehzahl programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Spindel Erläuterung: Es wird die Programmierung einer Drehzahl erwartet. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Drehzahl mit S[Spindelnummer]=..
  • Seite 220 NCK-Alarme Erläuterung: - Fall 1: Ebenenwechsel ist nicht erlaubt, wenn die modale G-Funktion FTOCON: "Werkzeugfeinkorrektur ein" aktiv ist. - Fall 2: Transformationsanwahl ist nur für Nulltransformation oder Transformation schräge Achse, Transmit oder Tracyl erlaubt, wenn FTOCON aktiv ist. - Fall 3: Werkzeugwechsel mit M06 ist nicht erlaubt, wenn FTOCON seit dem letzten Werkzeugwechsel aktiv war. - Fall 4: Orientierbarer Werkzeugträger ist aktiv.
  • Seite 221 NCK-Alarme 16300 [Kanal %1: ] Satz %2 Nennerpolynom mit Nullstellen innerhalb des Parameterbereichs nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das programmierte Nennerpolynom (mit PL [ ] = ... , also ohne Geometrieachsangabe) weist eine Nullstelle innerhalb des definierten Parameterbereichs (PL = ...) auf.
  • Seite 222 NCK-Alarme Erläuterung: Es ist nicht erlaubt, eine Achse mehrfach zu programmieren. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Mehrfach programmierte Achsadressen löschen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16430 [Kanal %1: ] Satz %2 Geometrieachse %3 kann nicht in gedrehtem Koordinatensystem als Positionierachse verfahren Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 223 NCK-Alarme 16510 [Kanal %1: ] Satz %2 Keine Planachse für Durchmesserprogrammierung vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde die Durchmesserprogrammierung angewählt, obwohl keine Planachse mit Durchmesserprogrammierung appliziert ist. Planachsen können mit MD20100 $MC_DIAMETER_AX_DEF bzw. MD30460 $MA_BASE_FUNCTION_MASK Bit2 für Durchmesserprogrammierung appliziert werden.
  • Seite 224 NCK-Alarme Abhilfe: Die Getriebestufe sollte vor dem betreffenden Bearbeitungsschritt eingelegt werden. Falls es dennoch notwendig ist, die Getriebestufe innerhalb einer der o.g. Funktionen zu wechseln, dann muss diese Funktion für den Zeitraum des Getriebstufenwechsels ausgeschaltet werden. Die Abwahl des Gewindeschneidens erfolgt mit G1, die Synchronspindelkopplung wird mit COUPOF ausgeschaltet, der Spindelpositionierbetrieb wird mit M3, M4 oder M5 verlassen.
  • Seite 225 NCK-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht mehr Leitwerte der generischen Kopplungen zu aktivieren, als im MD18452 $MN_MM_NUM_CP_MODUL_LEAD projektiert sind. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Anzahl der definierten bzw. aktiven Leitwerte reduzieren bzw. die Gesamtzahl der im MD18452 $MN_MM_NUM_CP_MODUL_LEAD projektierten Leitwerte der generischen Kopplung erhöhen.
  • Seite 226 NCK-Alarme 16675 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Koppelmodul bereits im Kanal %4 definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse/Spindel %4 = Kanalnummer Erläuterung: Es wurde versucht, eine CP-Kopplung zu definieren bzw. zu aktivieren, obwohl zu dieser Folgeachse/spindel bereits eine Kopplung im anderen Kanal definiert bzw.
  • Seite 227 NCK-Alarme 16678 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Zusand %4 unzulässige Verfahranweisung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Zustand Erläuterung: Im aktuellen Zustand der generischen Kopplung ist eine zusätzliche Verfahrbewegung in der Folgeachse/Spindel nicht zugelassen.
  • Seite 228 NCK-Alarme 16682 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Anweisungen %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = CP-Anweisung Erläuterung: Die angegebenen Anweisungen sind für eine Folgeachse/spindel einer generischen Kopplung nicht gleichzeitig in einem Satz zugelassen.
  • Seite 229 NCK-Alarme Erläuterung: Für den angegebenen Typ einer generischen Kopplung ist die angegebene Anweisung nicht zugelassen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16687 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Kopplungstyp/Anweisung %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 230 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern, Anzahl der Leitwerte reduzieren bzw. einen anderen Kopplungstyp nutzen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16690 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Wechsel Bezugssystem %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Bezugssystem...
  • Seite 231 NCK-Alarme 16694 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Zustand/Anweisung %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Zustand, Anweisung Erläuterung: Im aktuellen Zustand der generischen Kopplung ist die angegebene Anweisung nicht zugelassen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 232 NCK-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Vor der Anweisung die Kopplung definieren und ggf. auch aktivieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16698 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Leitachse/spindel %4 ist nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 233 NCK-Alarme Abhilfe: Nur Vorschubart G94 oder G95 bei den Gewindeschneidfunktionen verwenden. Nach G33 und vor G63 die Gewindeschneidfunktion mit G01 abwählen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16701 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Folgeachse/spindel %4 Kopplung ist nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 234 NCK-Alarme 16730 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Falsche Parameter Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Bei G33 (Gewindeschneiden mit konstanter Steigung) wurde der Steigungsparameter nicht der geschwindigkeitsbestimmenden Achse zugeordnet. Bei Längs- und Plangewinden wird die Gewindesteigung für die angegebene Geometrieachse unter dem zugehörigen Interpolationsparameter programmiert.
  • Seite 235 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern: Es können nur zulässige Getriebestufe eingelegt werden, die gemäß MD35090 $MA_NUM_GEAR_STEPS auch eingerichtet ist. M70-Projektierung (MD35014 $MA_GEAR_STEP_USED_IN_AXISMODE) auf MD35090 $MA_NUM_GEAR_STEPS begrenzen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16747 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 eingelegte Getriebestufe %4 für Gewindebohren nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 236 NCK-Alarme 16750 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 SPCON nicht programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für die programmierte Funktion (Rundachse, Positionierachse) muss sich die Spindel in Lageregelung befinden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 237 NCK-Alarme Abhilfe: Im Teileprogramm überprüfen, ob die Folgespindel/achse schon in einer anderen Kopplung als Leitspindel/achse aktiv ist. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16758 [Kanal %1: ] Satz %2 für Leitspindel %3 besteht schon eine Kopplung als Folgespindel/ achse Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 238 NCK-Alarme 16763 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Programmierte Drehzahl ist unzulässig (Null oder negativ) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Drehzahl (S-Wert) mit dem Wert Null oder einem negativen Wert programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 239 NCK-Alarme Erläuterung: Es wurde die Leitspindel/-achse im Teileprogramm nicht programmiert. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16769 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 zu viele Kopplungen für Achse Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer...
  • Seite 240 NCK-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: NC/PLC-Nahtstellensignal <Freigabe_Folgeachsueberlagerung/> (Freigabe Folgeachsüberlagerung) setzen. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 16772 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 ist Folgeachse, Kopplung wird geöffnet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse, Spindel Erläuterung: Die Achse ist als Folgeachse in einer Kopplung aktiv.
  • Seite 241 NCK-Alarme Abhilfe: Ist der Abbruch des Synchronisationsvorgangs tolerierbar bzw. gewollt, so kann der Alarm unterdrückt werden mit dem MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK Bit31 = 1 bzw. bei CP-Programmierung mit CPMALARM[FAx] Bit2 = 1. Nur beim Elektronischen Getriebe EG: Soll der Synchronisationsvorgang nicht abgebrochen werden können, so kann dies durch Angabe des Satzwechselkriterium FINE in EGONSYN oder EGONSYNE erreicht werden.
  • Seite 242 NCK-Alarme 16778 [Kanal %1: ] Satz %2 Kopplung: Ringkopplung bei Folgeachse %3 und Leitachse %4 nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der unter Berücksichtigung weiterer Kopplungen eine Ringkopplung entsteht.
  • Seite 243 NCK-Alarme Erläuterung: Es wurde die Leitspindel/-achse im Teileprogramm nicht programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16782 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgespindel/-achse %3 nicht verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 244 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Kopplung entsprechend in MD21300 $MC_COUPLE_AXIS_1 projektieren - oder Teileprogramm korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16786 [Kanal %1: ] Satz %2 es besteht schon eine Kopplung zur Leitspindel %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 245 NCK-Alarme 16789 [Kanal %1: ] Satz %2 Mehrfachkopplung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der die Achsen/Spindeln bereits durch eine andere Kopplung belegt sind. Parallelkopplungen können nicht bearbeitet werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 246 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16793 [Kanal %1: ] Satz %2 Wegen Kopplung von Achse %3 kein Transformationswechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die angebenene Achse ist eine Folgeachse in einem Transformationsverband. Bei eingeschalteter Kopplung kann die Transformation nicht gewechselt werden.
  • Seite 247 NCK-Alarme Erläuterung: Es soll eine Kopplung eingeschaltet werden, deren Parameter weder programmiert noch projektiert sind. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. NC-Teileprogramm oder MD korrigieren; die Kopplung mit COUPDEF programmieren oder mittels MD projektieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 248 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Im angezeigten NC-Satz das Schlüsselwort ACP durch die Angabe AC (Absolute Coordinate) ersetzen. Beruht die Alarmanzeige auf einer fehlerhaften Achsdefinition, so kann die Achse mit den achsspezifischen MD30300 $MA_IS_ROT_AX und MD30310 $MA_ROT_IS_MODULO zu einer Rundachse mit Modulowandlung erklärt werden. Korrespondierendes Maschinendatum: MD30320 $MA_DISPLAY_IS_MODULO Programmfort-...
  • Seite 249 NCK-Alarme 16904 [Kanal %1: ] Programmbeeinflussung: Aktion %2<ALNX> im aktuellen Zustand nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Verarbeitung (Programm, Joggen, Satzsuchlauf, Referenzpunkt...) kann in dem aktuellen Zustand nicht gestartet bzw. fortgesetzt werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Prüfen von Programmzustand und Kanalzustand.
  • Seite 250 NCK-Alarme 16908 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> nur im Reset-Zustand oder am Satzende möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Aktion darf nur im Reset bzw. am Satzende ausgeführt werden. In der Betriebsart JOG darf beim Betriebsartenwechsel keine Achse, die als Geometrieachse im gedrehten Koordinatensystem verfahren wird, als PLC- bzw.
  • Seite 251 NCK-Alarme 16913 [BAG %1: ] [Kanal %2: ] Betriebsartenwechsel: Aktion %3<ALNX> nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = BAG-Nummer %3 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Der Wechsel zur gewünschten Betriebsart ist nicht zugelassen. Der Wechsel kann nur im Resetzustand vorgenommen werden. Beispiel: Programmbearbeitung wird in Betriebsart AUTO durch NC-Stopp angehalten.
  • Seite 252 NCK-Alarme 16919 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> bei anstehendem Alarm nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Aktion ist wegen eines Alarms nicht ausführbar bzw. der Kanal befindet sich im Fehlerzustand. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Betätigung der RESET-Taste. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 253 NCK-Alarme 16924 [Kanal %1: ] Vorsicht: Programmtest verändert Werkzeugverwaltungsdaten Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Bei Programmtest werden die Werkzeugdaten verändert. Die Daten können nicht automatisch nach Beendigung des Programmtest wieder richtig gestellt werden. Der Bediener wird mit dieser Fehlermeldung aufgefordert, eine Sicherung der Daten anzulegen bzw. nach Beendigung die Daten wieder einzuspielen.
  • Seite 254 NCK-Alarme - Achstausch - Achse kommt aus dem Nachführen - Servo Disable - Getriebestufenwechsel bei Ist-GS ungleich Soll-GS Bei dem betroffenen Satz handelt es sich um: - Aufsammelsatz vom Satzsuchlauf (außer den letzten Aufsammelsatz) - Satz beim Überspeichern-Abbruch. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 255 NCK-Alarme 16932 [Kanal %1: ] Konflikt beim Aktivieren von Anwenderdaten Typ %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Datentyp Erläuterung: Durch die Funktion "Anwenderdaten aktivieren" (PI-Dienst _N_SETUDT) wird ein Datensatz verändert (Werkzeugkorrektur, einstellbare Nullpunktverschiebung oder Basisframe), der gleichzeitig auch von den in Vorbereitung befindlichen Teileprogrammsätzen beschrieben wird.
  • Seite 256 NCK-Alarme 16935 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> wegen Suchlauf nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Aktion ist nicht erlaubt, da gerade Satzsuchlauf via Programmtest aktiv ist. Satzsuchlauf via Programmtest: "Pi- Dienst _N_FINDBL mit Mode-Paramter 5" Bei dieser Suchlaufart darf weder Programmtest noch Probelaufvorschub eingeschaltet werden.
  • Seite 257 NCK-Alarme 16939 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> abgelehnt wegen aktivem Getriebestufenwechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Reorg-Ereignisse, die in gestoppten Zustand möglich sind z. B. Betriebsartenwechsel, warten das Ende eines Getriebestufenwechsels ab. Die maximale Wartezeit ist aber abgelaufen. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 258 NCK-Alarme SERUPRO sucht gerade das Suchziel und hat demnach diesen Kanal in den Modus Programmtest geschaltet. Mit dem START-Programmbefehl im K1 würde ein anderer Kanal K2 real gestartet, d.h. damit würden im Suchvorgang Achsen real starten. Wird dieser Alarm abgeschaltet (siehe Hilfe), kann der Anwender das obige Verhalten nutzen, in dem er vorher via PLC den Modus Programmtest in K2 anwählt, K2 bis zu einem natürlichen Ende laufen lässt, K2 stoppt, um danach Programmtest wieder abzuwählen.
  • Seite 259 NCK-Alarme 16944 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> wegen aktiver Suchlaufsätze nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Der NCK bearbeitet momentan entweder die Aktionssätze des Suchlaufs oder die Anfahrbewegung nach dem Suchlauf. In dieser Situation muss die Aktion (2. Parameter des Alarms) abgelehnt werden. Zurzeit wird mit diesem Alarm nur der integrierte Suchlauf abgelehnt.
  • Seite 260 NCK-Alarme Der Alarm tritt auf, wenn der Kanal via PLC gestartet wurde und MD22622 $MC_DISABLE_PLC_START==TRUE gesetzt worden war. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: MD22622 $MC_DISABLE_PLC_START anpassen, oder "Group-Serupro" abschalten (siehe MD10708 $MN_SERUPRO_MASK) Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16950 [Kanal %1: ] Suchlauf mit Haltesatz Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 261 NCK-Alarme Abhilfe: Asup in AUTO bzw. in AUTO->JOG starten Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16953 [Kanal %1: ] Für Folgeachse %2 SERUPRO nicht erlaubt, da Leitachse %3 nicht unter Achs-/Spindelsperre Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Folgeachsname, Folgespindelnummer %3 = Leitachsname, Leitspindelnummer Erläuterung: Der Alarm tritt zur Zeit nur mit der Aktion SERUPRO auf.
  • Seite 262 NCK-Alarme 16956 [Kanal %1: ] Programm %2 kann wg. globaler Startsperre nicht gestartet werden Parameter: %1 = KanalId %2 = (Pfad mit Programmnamen) Erläuterung: Das in diesem Kanal angewählte Programm kann nicht gestartet werden, da die "Globale Startsperre" gesetzt worden war. Hinweis: Der PI "_N_STRTLK"...
  • Seite 263 NCK-Alarme 16961 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> während Syntax-Check verboten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Funktion (2.Parameter) darf während des Syntax-Checks nicht aktiviert werden. Bemerkung: Der Syntax-Check wird mit den folgenden PI-Diensten bedient: _N_CHKSEL _N_CHKRUN _N_CHKABO Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 264 NCK-Alarme 17000 [Kanal %1: ] Satz %2 maximale Symbolzahl überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die durch die Maschinendaten MD28020 $MC_MM_NUM_LUD_NAMES_TOTAL festgelegte maximale Anzahl von Symbolen wurde überschritten. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 265 NCK-Alarme 17010 [Kanal %1: ] Satz %2 kein weiterer Speicherplatz vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim Abarbeiten/Einlesen von Dateien des aktiven Arbeitsspeichers wurde festgestellt, dass nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist (z.B. bei großen, mehrdimensionalen Feldern oder beim Anlegen von Werkzeugkorrekturspeicher).
  • Seite 266 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Angabe der Feldelemente bei der Zugriffsanweisung entsprechend der definierten Größe korrigieren. Bei der Verwendung einer SPL in Safety-Integrated kann der Feldindex über Optionsdatum weiteren Einschränkungen unterliegen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17030 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubter Array-Index 2...
  • Seite 267 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Transformation vor dem Beschreiben der axialen Daten abwählen (Schlüsselwort: TRAFOOF) oder als Achsindex die Maschinenachsnamen verwenden. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17050 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubter Wert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 268 NCK-Alarme 17055 [Kanal %1: ] Satz %2 GUD-Variable nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Prozedur MEACALC wurde bei einem Lese- oder Schreibzugriff die erforderliche GUD-Variable nicht gefunden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 269 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das entsprechende Zugriffsrecht setzen oder das Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17080 [Kanal %1: ] Satz %2 %3 Wert kleiner als Untergrenze Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = MD Erläuterung: Es wurde versucht, ein Maschinendatum mit einem Wert kleiner als die festgelegte Untergrenze zu beschreiben.
  • Seite 270 NCK-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht, über die Systemvariable $A_IN[n] einen digitalen Eingang n zu lesen, der über das MD10350 $MN_FASTIO_DIG_NUM_INPUTS nicht aktiviert wurde bzw. über die Systemvariable $A_INCO[n] einen Komparatoreingang zu lesen, der zu einem nicht aktivierten Komparator gehört. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 271 NCK-Alarme 17140 [Kanal %1: ] Satz %2 NCK-Ausgang %3 ist über Maschinendatum einer Funktion zugeordnet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nr. des Ausgangs Erläuterung: Der programmierte digitale/analoge Ausgang ist einer NC-Funktion zugeordnet (z.B. SW-Nocken). Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 272 NCK-Alarme MD22560 $MC_TOOL_CHANGE_M_CODE M-Funktion bei Werkzeugwechsel wird festgelegt, ob die Aktivierung einer Werkzeugkorrektur im Satz mit dem T-Wort erfolgt oder ob die neuen Korrekturwerte erst mit dem M-Wort für den Werkzeugwechsel eingerechnet werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 17170 [Kanal %1: ] Satz %2 Anzahl Symbole zu groß...
  • Seite 273 NCK-Alarme Abhilfe: Wenn das Programm falsch ist, dann mit Korrektursatz den Fehler beheben und Programm fortsetzen. Wenn der Datensatz fehlt, dann einen Datensatz für genannte T/D-Werte nach NC laden (über HMI, mit Überspeichern) und Programm fortsetzen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17182 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubte Summenkorrektur-Nummer...
  • Seite 274 NCK-Alarme 17189 [Kanal %1: ] D-Nummer %2 der Werkzeuge auf Magazin/-Platz %3 und %4 definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Korrekturnummer D %3 = Magazin/-Platz-Nummer erstes Werkzeug, '/' als Trennzeichen %4 = Magazin/-Platz-Nummer zweites Werkzeug, '/' als Trennzeichen Erläuterung: Die Eindeutigkeit der genannten D-Nummer %2 in der TO-Einheit des Kanals %1 ist nicht gegeben.
  • Seite 275 NCK-Alarme Falls der Programmzeiger auf einem NC-Satz steht, der den genannten T-Bezeichner nicht enthält: Der Fehler trat bereits früher im Programm bei der Programmierung von T auf, der Alarm wird aber erst mit dem Wechselbefehl ausgegeben. Wenn das Programm falsch ist - T5 statt T55 programmiert -, dann kann mit Korrektursatz der aktuelle Satz korrigiert werden;...
  • Seite 276 NCK-Alarme 17194 [Kanal %1: ] Satz %2 Kein geeignetes Werkzeug gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: - Es wurde versucht, auf ein nicht definiertes Werkzeug zuzugreifen. - Das spezifizierte Werkzeug lässt keinen Zugriff zu. - Ein Werkzeug mit den gewünschten Eigenschaften ist nicht verfügbar. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 277 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Scheitert der Löschversuch eines Magazins $TC_MAP1[ m ] = 0 ; lösche Magazin mit m=Magazinnr. $TC_MAP1[ 0 ] = 0 ; lösche alle Magazine $TC_MAP6[ m ] = 0 ; lösche Magazine samt der darin enthaltenen Werkzeuge, dann muss dafür gesorgt werden, dass zum Aufrufzeitpunkt das Magazin nicht den Zustand 'Werkzeug wird bewegt' hat.
  • Seite 278 NCK-Alarme 17214 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: Handwerkzeug %3 von Spindel/Werkzeughalter %2 entnehmen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Werkzeughalternummer (Spindelnummer) %3 = Werkzeugbezeichner Erläuterung: Hinweis darauf, dass das genannte Handwerkzeug vor der Programmfortsetzung von dem genannten Werkzeughalter bzw. Spindel entnommen werden muss. Ein Handwerkzeug ist ein Werkzeug, dessen Daten NCK bekannt sind, das aber nicht einem Magazinplatz zugeordnet ist und deshalb dem automatischen Werkzeugwechsel durch NCK und in der Regel auch der Maschine nicht voll zugänglich ist.
  • Seite 279 NCK-Alarme 17218 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeug %3 kann nicht Handwerkzeug werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Werkzeugbezeichner Erläuterung: Das genannte Werkzeug hat einen Eigentümerplatz bzw. es ist ein Platz in einem realen Magazin für dieses Werkzeug reserviert.
  • Seite 280 NCK-Alarme 17230 [Kanal %1: ] Satz %2 Duplonummer bereits vergeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wenn versucht wird, eine Duplonummer eines Werkzeugs zu schreiben, zu dessen Namen schon ein anderes WZ (andere T-Nummer) mit derselben Duplonummer existiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 281 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: NC-Programm korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17262 [Kanal %1: ] Satz %2 Illegale Werkzeug-Adapteroperation Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wenn versucht wird, eine Werkzeugadapterzuordnung bzgl.
  • Seite 282 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Programmieranweisung für Teilungsachspositionen (CIC, CAC, CDC) aus dem NC-Teileprogramm entfernen oder die betreffende Achse zu Teilungsachse erklären. Teilungsachsdeklaration: MD30500 $MA_INDEX_AX_ASSIGN_POS_TAB (Teilungsachszuordnung) Die Achse wird zur Teilungsachse, wenn im angegebenen MD eine Zuordnung zu einer Teilungspositionstabelle vorgenommen wurde.
  • Seite 283 NCK-Alarme 17503 [Kanal %1: ] Satz %2 Teilungsachse %3 mit Hirth-Verzahnung und Achse nicht referiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname Erläuterung: Für die Teilungsachse ist die Funktionalität 'Hirth-Verzahnung' aktiviert und die Achse soll verfahren werden, obwohl sie nicht referiert ist.
  • Seite 284 NCK-Alarme 17600 [Kanal %1: ] Satz %2 Preset auf transformierte Achse %3 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die programmierte Preset-Achse ist an der aktuellen Transformation beteiligt. Damit ist ein Istwertspeichersetzen (Preset) für diese Achse nicht möglich.
  • Seite 285 NCK-Alarme 17620 [Kanal %1: ] Satz %2 Fixpunkt anfahren für transformierte Achse %3 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Im angezeigten Satz ist für das Festpunktanfahren (G75) eine Achse programmiert, die an der aktiven Transformation beteiligt ist.
  • Seite 286 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Transformation ausschalten oder anderes Koordinatensystem verwenden. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17800 [Kanal %1: ] Satz %2 Falsche kodierte Position programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die mit dem Schlüsselwort FP=n angegebene Positionsnummer n ist nicht zulässig.
  • Seite 287 NCK-Alarme 17812 [Kanal %1: ] Achse %2 Festpunktfahren in JOG: Festpunkt %3 geändert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Festpunktnummer Erläuterung: 'Festpunktfahren in JOG' ist für die Achse aktiv und ein anderer Festpunkt wurde angewählt oder das Festpunktfahren wurde deaktiviert.
  • Seite 288 NCK-Alarme Erläuterung: Die Achse ist eine referenzierte Teilungsachse und der in der Betriebsart JOG anzufahrende (im MD30600 $MA_FIX_POINT_POS festgelegte) Festpunkt Nummer %2 stimmt nicht mit einer Teilungsposition überein. In der Betriebsart JOG fahren referenzierte Teilungsachsen Teilungspositionen an. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 289 NCK-Alarme Abhilfe: JOG Bewegung neu auslösen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 17823 [Kanal %1: ] Achse %2 Joggen auf Position deaktiviert Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Eine Achsbewegung ist bei 'Joggen auf Position' für die Achse aktiv und 'Joggen auf Position' wurde deaktiviert. Die Anfahrbewegung wird abgebrochen.
  • Seite 290: [Kanal %1: ] Joggen Eines Kreises Ist Aktiv Und Joggen Von Kreisen Deaktiviert

    NCK-Alarme 3. Die aktuelle Position der beteiligten Achsen bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur zu nahe am begrenzenden Kreis ist, bei Innenbearbeitung. 4. Die aktuelle Position der beteiligten Achsen bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur zu nahe am begrenzenden Kreis ist, bei Außenbearbeitung. 5. Die aktuelle Position der beteiligten Achsen bei Innenbearbeitung außerhalb des definierten Kreises ist. 6.
  • Seite 291 NCK-Alarme Erläuterung: Die Definition des Schutzbereichs ist fehlerhaft. Die Fehler-Nr. gibt an, welche nähere Ursache der Alarm hat: Nr.Bedeutung 1: Unvollständige oder widersprüchliche Konturbeschreibung. 2: Kontur umschließt mehr als eine Fläche. 3: Werkzeugbezogener Schutzbereich ist nicht konvex. 4: Wenn in der 3. Dimension des Schutzbereichs beide Begrenzungen aktiv sind und beide Grenzen den gleichen Wert haben.
  • Seite 292 NCK-Alarme 18002 [Kanal %1: ] Satz %2 NCK-Schutzbereich %3 nicht aktivierbar. Fehler Nr. %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nummer des NCK-Schutzbereichs %4 = Fehlerspezifikation Erläuterung: Bei der Aktivierung des Schutzbereichs ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehler-Nr. gibt an, welche nähere Ursache der Alarm hat: Nr.Bedeutung 1: Unvollständige oder widersprüchliche Konturbeschreibung.
  • Seite 293 NCK-Alarme Erläuterung: Bei der Aktivierung des Schutzbereichs ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehler-Nr. gibt an, welche nähere Ursache der Alarm hat: Nr.Bedeutung 1: Unvollständige oder widersprüchliche Konturbeschreibung. 2: Kontur umschließt mehr als eine Fläche. 3: Werkzeugbezogener Schutzbereich ist nicht konvex. 4: Wenn in der 3.
  • Seite 294 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 18005 [Kanal %1: ] Satz %2 schwerwiegender Fehler bei Definition NCK-spezifischer Schutzbereich %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Schutzbereichsnummer Erläuterung: Die Schutzbereichsdefinition muss mit EXECUTE beendet werden, bevor ein Vorlaufstop durchgeführt wird. Dies gilt auch für implizit ausgelöste, wie z.B.
  • Seite 295 NCK-Alarme 18101 [Kanal %1: ] Satz %2 FXST[] wurde ein ungültiger Wert zugewiesen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zur Zeit ist nur der Bereich 0.0 - 100.0 gültig. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 296 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 18310 [Kanal %1: ] Satz %2 Frame: Rotation unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Verdrehungen sind bei NCU-globalen Frames nicht möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 297 NCK-Alarme Erläuterung: Die Änderung der Geometrieachszuordnung ist nicht erlaubt, da das aktuelle Frame Drehungen beinhaltet. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern oder anderen Mode über MD10602 $MN_FRAME_GEOAX_CHANGE_MODE einstellen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 18314 [Kanal %1: ] Satz %2 Frame: Typkonflikt...
  • Seite 298 NCK-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Es kommen 3 mögliche Fehlerursachen in Betracht: 1. Im MD34030 $MA_REFP_MAX_CAM_DIST steht ein zu geringer Betrag. Die maximal mögliche Stecke vom Beginn des Referierens bis zum Reduziernocken ermitteln und mit dem Wert im MD34030 $MA_REFP_MAX_CAM_DIST vergleichen, evtl.
  • Seite 299 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Nockenjustage überprüfen und auf einen ausreichenden Abstand zwischen dem Ende des Nockens und dem darauffolgenden Nullmarkensignal achten. Der Weg muss größer sein, als die Achse in der PLC-Zykluszeit zurücklegen kann. MD34060 $MA_REFP_MAX_MARKER_DIST vergrößern, aber keinen größeren Wert wählen, als den Abstand zwischen 2 Nullmarken.
  • Seite 300 NCK-Alarme Erläuterung: Das Referenzieren konnte für alle angegebenen Achsen nicht abgeschlossen werden (z.B. Abbruch wegen fehlender Reglerfreigabe, Messsystemumschaltung, Loslassen der Richtungstaste, u.a.). Bei abstandscodierten Messsystemen tritt der Alarm auch auf, wenn im MD34000 $MA_REFP_CAM_IS_ACTIV der Wert 1 gesetzt ist (Referenznocken) und eine der bei Abhilfe genannten Bedingung erfüllt ist. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 301 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Referiermodus MD34200 $MA_ENC_REFP_MODE ändern oder zweiten Geber einbauen und konfigurieren Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20008 [Kanal %1: ] Achse %2 Referenzpunktfahren benötigt zweites referiertes Messsystem Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Bei der Einstellung MD34200 $MA_ENC_REFP_MODE = 6 muss zuvor der 2.
  • Seite 302 NCK-Alarme 2. sie bereits als Maschinenachse verfahren wird (über die achsspezifische Schnittstelle DB380x DBX4.7 / 4.6 (Verfahrtasten plus/minus)) oder 3. ein Frame für ein gedrehtes Koordinatensystem gültig ist und eine andere daran beteiligte Geometrieachse bereits über die Richtungstasten konventionell verfahren wird. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 303 NCK-Alarme Der Umdrehungsvorschub bei JOG-Betrieb wird deaktiviert, indem die G-Funktion von G95 auf G94 umgestellt wird. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 20056 [Kanal %1: ] Achse %2 kein Umdrehungsvorschub möglich. Achse/Spindel %3 steht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 304 NCK-Alarme 20059 [Kanal %1: ] Achse %2 bereits aktiv, wg. %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Ursache Erläuterung: Die Achse (Maschinenachse, Geometrieachse oder Orientierungsachse) soll in der Betriebsart "Automatik&Jog" (siehe MD10735 $MN_JOG_MODE_MASK) über die Richtungstasten oder ein Handrad verfahren werden. Das ist nicht möglich, weil (siehe Parameter 3): 1.
  • Seite 305 NCK-Alarme 20064 [Kanal %1: ] Achse %2 Anwahl mehrerer Achsen bei aktivem Kegelwinkel nicht zulässig. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Bei aktivem Kegelwinkel kann zu einem Zeitpunkt nur eine Geometrieachse in der Betriebsart JOG über Verfahrtasten verfahren werden.
  • Seite 306 NCK-Alarme 20071 [Kanal %1: ] Achse %2 Arbeitsfeldbegrenzung %3 Endposition %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsnummer %3 = "+" oder "-" %4 = programmierte Endposition Erläuterung: Die angezeigte Achse soll als "konkurrierende Positionierachse" auf die programmierte Endposition verfahren werden und es wird für die Achse die entsprechende wirksame Arbeitsfeldbegrenzung verletzt.
  • Seite 307 NCK-Alarme Erläuterung: Für eine konkurrierende Positionierachse, die als Teilungsachse deklariert ist, wurde vom PLC eine Index-Nr. vorgegeben, die in der Tabelle nicht verfügbar ist. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die vom PLC vorgegebene Teilungsachs-Nr. kontrollieren und gegebenenfalls richtig stellen. Falls die Teilungsachs-Nr. stimmt und der Alarm auf einer zu kurz eingestellten Teilungs-Positionstabelle beruht, Maschinendaten für Teilungsachsdeklaration kontrollieren: MD30500 $MA_INDEX_AX_ASSIGN_POS_TAB MD10900 $MN_INDEX_AX_LENGTH_POS_TAB_1...
  • Seite 308 NCK-Alarme Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 20090 Achse %1 Fahren auf Festanschlag nicht möglich. Programmierung und Achsdaten prüfen. Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: 1. Die Funktion "Fahren auf Festanschlag" wurde mit FXS[AX]=1 programmiert, aber die Achse unterstützt dies (noch) nicht.
  • Seite 309 NCK-Alarme 20092 Achse %1 Fahren auf Festanschlag noch aktiv Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde versucht, die auf Festanschlag gefahrene Achse zu bewegen, während sie am Anschlag steht oder die Abwahl noch nicht abgeschlossen ist. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 310 NCK-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Überprüfen ob - eine Impulssperre von der Ein-/Rückspeise-Einheit oder von der PLC ansteht? - die Quittungsbits von der PLC gelöscht wurden, obwohl NCK keine Abwahl angefordert hat? Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen.
  • Seite 311: Achse %1: Konfigurationsfehler In Kompensationstabelle

    NCK-Alarme Abhilfe: - Bremsentest in die andere Verfahrrichtung durchführen - über MD36968 $MA_SAFE_BRAKETEST_CONTROL, Bit 0 = 1, die automatische Ermittlung des Lastmoments zu Beginn des Bremsentests aktivieren. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 20120 Achse %1: zu viele Kompensationsbeziehungen Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 312: Achse %1: Summe Der Kompensationswerte Zu Groß

    NCK-Alarme Erläuterung: Interpolatorische Kompensation mit Tabellen. Die beiden Tabellen, deren Ausgänge miteinander multipliziert werden sollen, sind verschiedenen Ausgangsachsen zugeordnet. Die Kompensation in dieser Achse wird automatisch abgeschaltet. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kenndaten der Kompensationstabellen ($AN_CEC_OUTPUT_AXIS und $AN_CEC_MULT_BY_TABLE) überprüfen und richtigstellen.
  • Seite 313 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kontrollieren Sie nacheinander folgende Punkte: 1. Ist die Maschine in Ordnung. Ist der Alarm also nicht durch eine schwergängige Achse, Werkzeugbruch oder eine Kollision ausgelöst worden? 2. Wenn die Maschine in Ordnung ist, Geschwindigkeit herabsetzen oder Reglereinstellung verbessern. 3.
  • Seite 314 NCK-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Siehe help-Information der zusätzlichen Alarme. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20141 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Achse %4 hat ungültigen Achstyp Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 315 NCK-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Vor dem Lesen/Schreiben von Systemvariablen sicherstellen, dass die Zugriffe z.B. auf benötigten Hardwarekomponenten möglich sind. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20145 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Arithmetikfehler Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer...
  • Seite 316 NCK-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Synchronaktion ändern. Messen Stufe 2 Aus Gründen der besseren Fehler-Diagnose den Messauftrag zuerst aus einem Teileprogramm ausführen. Erst beim fehlerfreien Durchlauf in die Synchronaktionen übernehmen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 317 NCK-Alarme 20150 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: PLC beendet unterbrochenes Kommando Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Hinweis darauf, dass die PLC ein (mit Alarmausgabe) unterbrochenes Kommando der Werkzeugverwaltung - Werkzeugwechsel - beendet hat. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Dient nur der Information. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 318 NCK-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20201 [Kanal %1: ] Spindel %2 ist kein Werkzeug zugeordnet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Spindelnummer Erläuterung: Damit die Werkzeugfeinkorrektur für das in der Spindel befindliche Werkzeug berücksichtigt werden kann, muss eine Spindel-Werkzeug-Zuordnung aktiv sein.
  • Seite 319 NCK-Alarme 20205 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 ungültige Spindelnummer %4 Parameter: %1 = Kanalnummer Zielkanal %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Spindelnummer Erläuterung: Für die angegebene Spindel ist im Zielkanal keine Spindel-Achszuordnung vorhanden. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 320 NCK-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: MD36300 $MA_ENC_FREQ_LIMIT [n] und NC/PLC-Nahtstellensignal DB380x DBX1.5 / 1.6 (Lagemesssystem 1/2) kontrollieren. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 21612 [Kanal %1: ] Achse %2 Freigabe zurückgesetzt, Ursache %3...
  • Seite 321 NCK-Alarme 21614 [Kanal %1: ] Achse %2 Hardwareendschalter %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = String (+, - oder +/-) Erläuterung: An der NC/PLC-Nahtstelle wurde das Signal DB380x DBX1000.1 und .0 (Hardwareendschalter plus/minus) gesetzt. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Alarmanzeige.
  • Seite 322 NCK-Alarme 21617 [Kanal %1: ] Satz %2 Transformation gestattet kein Durchfahren des Poles Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der vorgeg. Kurvenverlauf führt durch den Pol oder einen verbotenen Bereich der Transformation. Reaktion: Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 323 NCK-Alarme 21620 [Kanal %1: ] Achse %2 Not-Bremsrampe aktiviert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für die angegebene Achse/Spindel wurde die axiale Not-Bremsrampe aktiviert Folgende Ursachen für die Aktivierung der Not-Bremsrampe sind möglich: Alarm 26052: Bahngeschwindigkeit für Hilfsfunktionsausgabe zu hoch Alarm 1012 : Systemfehler mit der Kennung 550006 Alarm 1016 : Systemfehler mit der Kennung 550003, 550005 und 550010 Kontextsensitive Bremsanforderung mit Priorität 13 ist aktiv...
  • Seite 324 NCK-Alarme 21665 [Kanal %1: ] $AA_TOFF rückgesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Wenn sich bei RESET die Werkzeugrichtung ändert, und $AA_TOFF über RESET hinweg aktiv ist, wird der Positionsoffset ($AA_TOFF) abgelöscht. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 325 NCK-Alarme 21701 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Messen nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer Erläuterung: Messen Stufe 2 (MEASA, MEAWA, MEAC). Der programmierte Messauftrag ist fehlerhaft. Mögliche Ursachen: - ungültiger Messmodus - ungültiger Messtaster - ungültiger Geber - ungültige Messflankenanzahl...
  • Seite 326 NCK-Alarme Erläuterung: Der angewählte Messtaster ist nicht(!) ausgelenkt und kann daher keinen Messwert vom ausgelenkten in den nicht ausgelenkten Zustand erfassen. Messen Stufe 2 (MEAWA, MEASA, MEAC) Der Auslenkungszustand des Messtaster ist zum Startzeitpunkt des Messauftrags identisch mit der ersten programmierten Messflanke.
  • Seite 327 NCK-Alarme Der Soll-/Istvergleich der Werkstücke erfolgt nur nach NC-Start. Dabei wird $AC_REQUIRED_PARTS > 0 vorausgesetzt. Bei negativem Wert von $AC_REQUIRED_PARTS werden alle über das MD27880 $MC_PART_COUNTER aktivierten Werkstück-Zählungen auf dem erreichten Stand eingefroren und der Soll-/Istvergleich ausgesetzt. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 328 NCK-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22010 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 Istgetriebestufe entspricht nicht der Sollgetriebestufe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Spindelnummer %3 = Satznummer, Label Erläuterung: Der angeforderte Getriebestufenwechsel ist beendet worden. Die von der PLC gemeldete (eingelegte) Ist- Getriebestufe entspricht nicht der von der NC angeforderten Soll-Getriebestufe.
  • Seite 329 NCK-Alarme 22013 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgespindel %3 ist im Simulationsbetrieb. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Folgespindel-Nummer Erläuterung: Beim Koppeln kann kein Gleichlauf erreicht werden, wenn die Folgespindel/-achse im Simulationsbetrieb ist und die Leitspindel/-achse nicht. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 330 NCK-Alarme 22016 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgespindel %3 im Bereich reduzierten Beschleunigungsvermögens Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Folgespindel-Nummer Erläuterung: Die Folgespindel wird mit Lageregelung betrieben. Zusätzliche Bewegungsanteile der Folgespindel sollen den linearen Bereich des verwendeten Motors nicht verlassen. Anderenfalls können Abweichungen in der Kontur und ggf. Servoalarme auftreten.
  • Seite 331 NCK-Alarme 22020 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 Getriebestufenwechselposition nicht erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Spindelnummer %3 = Satznummer, Label Erläuterung: Durch die Projektierung von MD35010 $MA_GEAR_STEP_CHANGE_ENABLE[AXn] = 2 wird die Spindel vor dem eigentlichen Getriebestufenwechsel auf die im MD35012 $MA_GEAR_STEP_CHANGE_POSITION[AXn] hinterlegte Position verfahren.
  • Seite 332 NCK-Alarme Abhilfe: Die Änderung des NC/PLC-Nst.-Signals DB380x DBX2001.6 (M3/M4-Invertieren) während der Teileprogrammabarbeitung sollte vermieden werden. Durch Setzen des MD35035 SPIND_FUNCTION_MASK, Bit 22 wird das NC/PLC-Nst.-Signal DB380x DBX2001.6 (M3/M4-Invertieren) beim Gewindebohren mit G331, G332 nicht mehr ausgewertet. Der Alarm wird nicht mehr ausgegeben.
  • Seite 333 NCK-Alarme Abhilfe: Synchronspindel-DV-Kopplung verwenden oder Drehrichtung und Drehzahl programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22033 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse/Spindel %3 'Synchronlauf nachführen'-Diagnose %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse/Spindel-Nummer %4 = Diagnose Erläuterung: Beim 'Synchronlauf nachführen' ist folgende Situation aufgetreten:...
  • Seite 334: [Kanal %1: ] Satz %2 Achse/Spindel %3 'Synchronlauf Nachführen' Wird Ignoriert

    NCK-Alarme Abhilfe: Für die angegebenen Gründe gibt es folgende Abhilfen: - Grund 1 bis 5: Die Kopplung muss umprojektiert / umprogrammiert werden. - Grund 6 und 7: Mit dem Setzen des NC/PLC-Nahtstellensignals <Synchronlauf_nachfuehren/> 'Synchronlauf nachführen' warten, bis die NC/PLC-Nahtstellensignale <Synchronisation_laeuft/> 'Synchronisation läuft' = 0 und <Ueberlagerte_Bewegung/>...
  • Seite 335 NCK-Alarme Abhilfe: Rücksetzen der beiden VDI-Nst-Signale DB31..,DBX31.6 'Synchronlauf nachführen' und DB31..,DBX31.7 'Synchronlaufkorrektur löschen', bevor letzteres Signal erneut gesetzt werden kann. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22040 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 ist nicht mit Nullmarke referenziert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer...
  • Seite 336 NCK-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22052 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 Kein Stillstand bei Satzwechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer, Label Erläuterung: Die angezeigte Spindel wurde als Spindel oder als Achse programmiert, obwohl aus einem vorangegangenen Satz noch ein Positioniervorgang läuft (mit SPOSA ...
  • Seite 337 NCK-Alarme 22057 [Kanal %1: ] Satz %2 für Folgespindel %3 besteht schon eine Kopplung als Leitspindel/ achse Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der die Folgespindel/achse bereits in einer anderen Kopplung als Leitspindel/achse aktiv ist.
  • Seite 338 NCK-Alarme Erläuterung: Die projektierte Nullmarkensuchdrehzahl wird nicht erreicht. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Aktive Drehzahlbegrenzungen überprüfen. Niedrigere Nullmarkensuchdrehzahl MD34040 $MA_REFP_VELO_SEARCH_MARKER projektieren. Toleranzbereich für die Istgeschwindigkeit MD35150 $MA_SPIND_DES_VELO_TOL überprüfen. Anderen Referenziermodus MD34200 $MA_ENC_REFP_MODE=7 einstellen.
  • Seite 339 NCK-Alarme 22066 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: Werkzeugwechsel nicht möglich, da Werkzeug %2 nicht in Magazin %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String (Bezeichner) %3 = -Nicht verwendet- %4 = Magazinnr. Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Das genannte Werkzeug ist in dem genannten Magazin nicht enthalten.
  • Seite 340 NCK-Alarme Diesen Konflikt muss der Bediener lösen, indem er z.B. das auf der Spindel befindliche Werkzeug durch einen Bewegebefehl von der Spindel entfernt (z.B. durch MMC-Bedienung). Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Sicherstellen, dass in der genannten Werkzeuggruppe zum Zeitpunkt des anfordernden Werkzeugwechsels ein einsatzfähiges Werkzeug enthalten ist.
  • Seite 341 Anzeigegründe liegen typisch dann vor, wenn mit der Funktion 'eindeutige D-Nummern' gearbeitet wird, die auf Siemens-MMC nur unmissverständlich (eben eindeutig) angezeigt werden können, wenn jeweils genau ein WZ aus einer WZ-Gruppe den Zustand 'aktiv' hat. Bevor mit der Bearbeitung begonnen wird bzw. bevor der Sprachbefehl SETTA (oder entsprechende MMC- Bedienung, ...) verwendet wird, sollten alle Werkzeuge des Magazins den Status "nicht aktiv"...
  • Seite 342 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Inbetriebnahme- und Optimierungsdaten des Antriebsstellers entsprechend der Inbetriebnahmeanleitung kontrollieren und richtig stellen. Toleranzfenster im MD35150 $MA_SPIND_DES_VELO_TOL vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22200 [Kanal %1: ] Spindel %2 Achsenstop beim Gewindebohren Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer...
  • Seite 343 NCK-Alarme 22270 [Kanal %1: ] Satz %2 Gewindeschneiden: Max. Geschwindigkeit Achse %3 überschritten %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname %4 = Geschwindigkeit Erläuterung: Gewindeschneiden mit G33, G34, G35: Die ermittelte Geschwindigkeit der Gewindeachse (Steigungsachse) ist größer als die maximal zulässige Achsgeschwindigkeit MD32000 $MA_MAX_AX_VELO.
  • Seite 344 NCK-Alarme 22275 [Kanal %1: ] Satz %2 Geschwindigkeit Null der Gewindeachse bei Position %3 erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Position Erläuterung: Beim Gewindeschneiden mit G35 wurde, hervorgerufen durch die lineare Abnahme der Gewindesteigung, bei der angegebenen Position Achsstillstand erreicht.
  • Seite 345 NCK-Alarme 22291 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Spindelbetrieb für transformierte Spindel/Achse %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es ist unzulässig, eine Spindel zu starten, solange sie von einer Transformation verwendet wird. Grund: Voraussetzung für die Benutzung der Spindel in einer Transformation ist der Achsbetrieb.
  • Seite 346 NCK-Alarme 22296 [Kanal %1: ] Spindel %2 Fehler beim Getriebestufenwechsel (Ursache: Fehlercode %3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Fehlercode Erläuterung: Beim Getriebestufenwechsel ist ein Fehler aufgetreten. Die Ursache ist dem Fehlercode zu entnehmen. Fehlercodes: - Fehlercode 1 : internal use - Fehlercode 2 : internal use - Fehlercode 3 : internal use - Fehlercode 4 : internal use...
  • Seite 347 NCK-Alarme 22320 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 PUTFTOCF-Kommando konnte nicht abgesetzt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Die zyklische Übertragung des PUTFTOCF-Datensatzes (WKZ-Feinkorrektur) konnte nicht durchgeführt werden, da der Übergabebereich schon belegt ist. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 348 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Option setzen - Aktivierung der Funktion 'Konturhandrad' zurücknehmen - Teileprogramm ändern Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 25000 Achse %1 Hardwarefehler aktiver Geber Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Signale des momentan aktiven Lageistwertgebers (NC/PLC-Nahtstellensignal DB380x DBX1.5 = 1 (Lagemesssystem 1) oder DB380x DBX1.6 = 1 (Lagemesssystem 2)) fehlen, sind nicht gleichphasig oder weisen einen Masseschluss/Kurzschluss auf.
  • Seite 349 NCK-Alarme 25010 Achse %1 Verschmutzung Messsystem Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Der für die Lageregelung genutzte Geber meldet Verschmutzungsignal (nur bei Messsystemen mit Verschmutzungssignal). Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit). Nur bei PROFIdrive: MD36310 $MA_ENC_ZERO_MONITORING >100 liefert den vorliegenden Reset-Alarm anstelle des Poweron- Alarms 25000.
  • Seite 350 NCK-Alarme Erläuterung: Bei PROFIdrive: Die Impulse des Lagemessgebers zwischen 2 Nullmarkenimpulsen werden gezählt und plausibilitäts-bewertet (Funktionalität und evtl. Parametrierung der Plausibilitätskontrolle erfolgt antriebsseitig, Details bitte der jeweiligen Antriebs-Dokumentation entnehmen) und per PROFIdrive-Telegramm (Geber-Schnittstelle) an die Steuerung gemeldet, die daraufhin den vorliegenden Alarm auslöst. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 351 NCK-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm tritt nur bei Absolutgebern auf: a. Warnhinweis auf fehlende Absolutgeber-Justage (am SIMODRIVE611D bzw. bei PROFIdrive-Antrieben), d.h. wenn MD34210 $MA_ENC_REFP_STATE den Wert 0 hat. In diesem Fall wird Fehler-Feinkennung 0 geliefert. b. nur am SIMODRIVE611D, wenn für den Absolutgeber eine Nullmarkenüberwachung aktiviert ist (vgl. MD36310 $MA_ENC_ZERO_MONITORING): In diesem Fall konnte die Absolutposition des Absolutgebers nicht fehlerfrei gelesen werden: Aufschlüsselung der Fehler-Feinkennungen:...
  • Seite 352 NCK-Alarme Erläuterung: Die NC überwacht das Halten der Position im Stillstand. Gestartet wird die Überwachung nach einer achsspezifisch einstellbaren Zeit im MD36040 $MA_STANDSTILL_DELAY_TIME, nachdem die Interpolation beendet wurde. Es wird laufend überprüft, ob die Achse innerhalb der Toleranzschwelle im MD36030 $MA_STANDSTILL_POS_TOL bleibt. Folgende Fälle sind möglich: 1.
  • Seite 353 NCK-Alarme Erläuterung: Die NCK berechnet für jeden Interpolationsstützpunkt (Sollwert) einer Achse den Istwert, der sich aufgrund eines internen Modells ergeben sollte. Liegen dieser gerechnete Istwert und der tatsächliche Maschinenistwert um einen größeren Betrag auseinander, als im MD36400 $MA_CONTOUR_TOL hinterlegt ist, erfolgt der Programmabbruch mit der Alarmmeldung.
  • Seite 354 NCK-Alarme Erläuterung: Nur bei analogen Antrieben: Der zulässige Maximalwert der Drift (interner, aufintegrierter Driftwert der automatischen Driftkompensation) wurde beim letzten Kompensationsvorgang überschritten! Der zulässige Maximalwert wird im achsspezifischen MD36710 $MA_DRIFT_LIMIT festgelegt. Der Driftwert selbst wird nicht begrenzt. Automatische Driftkompensation: MD36700 $MA_DRIFT_ENABLE=1 Zyklisch im IPO-Takt wird beim Stillstand der Achsen die Abweichung der Ist- zur Sollposition (Drift) überprüft und automatisch auf Null kompensiert, indem ein interner Driftwert langsam aufintegriert wird.
  • Seite 355 NCK-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Beim Referenzieren des aktiven Lageistwertgebers wird nach dem Abschluss der Phase 3 auch das Istwertsystem des inaktiven Gebers auf den gleichen Referenzpunktwert gesetzt.
  • Seite 356 NCK-Alarme 25200 Achse %1 Angeforderter Parametersatz nicht zulässig Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für die Lageregelung wurde ein neuer Parametersatz angefordert, dessen Nummer außerhalb der zulässigen Grenze liegt. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen.
  • Seite 357 NCK-Alarme Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 25220 Achse %1 Getriebeübersetzung bei freigegebenem ESR geändert Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Da eine Änderung der Getriebeübersetzung sich auf den vom Antrieb zurückzulegenden Rückzugsweg auswirkt, dürfen zu folgenden Zeitpunkten keine Änderungen der Getriebeübersetzung vorgenommen werden: - zwischen der letzten Programmierung des Rückzugweges mit ESRR und der ESR-Freigabe - ab der ESR-Freigabe Folgende Maschinendaten definieren Getriebeübersetzungen einer Achse:...
  • Seite 358 NCK-Alarme 26001 Achse %1 Parametrierfehler: Reibkompensation Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Parametrierung der Adaptionskennlinie bei der Quadrantenfehlerkompensation ist unzulässig, da der Beschleunigungswert 2 (MD32560 $MA_FRICT_COMP_ACCEL2 nicht zwischen dem Beschleunigungswert 1 (MD32550 $MA_FRICT_COMP_ACCEL1) und dem Beschleunigungswert 3 (MD32570 $MA_FRICT_COMP_ACCEL3) liegt. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 359: Achse %1 Parametrierfehler: Spindelsteigung

    NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten abgleichen Bei Absolutgebern sollten ggf. anstehende Antriebsalarme, die auf Geberprobleme hindeuten, ausgewertet werden. Diese können die Ursache für fehlerhafte Einträge von MD1022 $MD_ENC_ABS_RESOL_MOTOR/MD1032 $MD_ENC_ABS_RESOL_DIRECT sein, die vom Antrieb aus dem Geber selbst rausgelesen werden. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 360: Achse %1 Parametrierfehler: Ausgangsbewertung

    NCK-Alarme 26005 Achse %1 Parametrierfehler: Ausgangsbewertung Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Bei analogen Antrieben: Die im MD32250 $MA_RATED_OUTVAL oder im MD32260 $MA_RATED_VELO eingestellte Ausgangsbewertung des analogen Drehzahlsollwerts ist Null. Bei PROFIdrive-Antrieben: (ADI4, SIMODRIVE611U, SINAMICS): Die wirksame Ausgangsbewertung der Drehzahlsollwert-Schnittstelle ist Null: a.
  • Seite 361 NCK-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 26014 Achse %1 Maschinendatum %2 Wert nicht zulässig Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Maschinendatum enthält einen nicht gültigen Wert. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen.
  • Seite 362 NCK-Alarme 26017 Achse %1 Maschinendatum %2[%3] Wert nicht zulässig Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = String: MD-Bezeichner %3 = Index: MD-Array Erläuterung: Maschinendatum enthält einen nicht gültigen Wert. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 363 NCK-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26022 Achse %1 Geber %2 Messen mit simuliertem Geber nicht möglich Parameter: %1 = NC-Achsnummer %2 = Gebernummer Erläuterung: Alarm tritt an der Steuerung auf, wenn ohne Geber-Hardware gemessen werden soll (simulierter Geber). Reaktion: Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 364 NCK-Alarme Dabei ist jedoch zu beachten: - Die gerätespezifische Belegung der Bits in den Steuer-und Zustandsworten kann abweichen. - Die Antriebsdatensätze können beliebig angelegt werden und müssen nicht in Gruppen zu 8 unterteilt sein. (Details s.a. SINAMICS Inbetriebnahmehandbuch) Damit können die Parameter der Motoren 2-4 falsch zugeordnet sein. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 365 Spindel wieder im Sollbereich ist oder dass eine Synchronaktion erst beendet sein sollte, bevor die Bahninterpolation weiter fährt. Der Alarm wird nur ausgegeben, wenn MD11400 $MN_TRACE_SELECT = 'H400' gesetzt wurde. Normalerweise wird die Alarmausgabe unterdrückt. MD11400 $MN_TRACE_SELECT hat SIEMENS- Passwortschutz.
  • Seite 366 Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte Siemens kontaktieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26054 [Kanal %1: ] Satz %2 Interpolations-Warnung in LookAhead (Modul %3, Problem %4) Parameter:...
  • Seite 367 NCK-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 26070 [Kanal %1: ] Achse %2 kann nicht vom PLC kontrolliert werden, max. Anzahl überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde versucht, mehr Achsen als erlaubt zu PLC-kontrollierten Achsen zu machen. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 368 NCK-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Achse nicht ausschließlich, sondern nur zeitweilig von der PLC kontrollieren lassen. Änderung des MD30460 $MA_BASE_FUNCTION_MASK, Bit 4. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26076 [Kanal %1: ] Achse %2 nicht für NC-Programm verfügbar, fest zugeordnete PLC Achse Parameter: %1 = Kanal...
  • Seite 369 NCK-Alarme Abhilfe: - Buskonfiguration prüfen. - Anschaltung prüfen (Stecker abgefallen, Optionsmodul inaktiv usw.). Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26102 Achse %1, Antrieb %2 Lebenszeichenausfall Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Antriebsnummer Erläuterung: Nur bei PROFIdrive: Die Lebenszeichenzelle wird nicht mehr vom Antrieb aktualisiert.
  • Seite 370 NCK-Alarme 26106 Geber %2 zu Achse %1 nicht gefunden Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer Erläuterung: Nur bei PROFIdrive: Der für die genannte Achse parametrierte Geber konnte nicht gefunden werden. In der NC wurde z.B. ein Profibus- Slave parametriert, der im SDB nicht enthalten ist oder für den fehlerhafte Hardware gemeldet wurde. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit.
  • Seite 371 NCK-Alarme 26122 [Kanal %1: ] Achse %2, $AA_ESR_ENABLE = 1, Achstausch wird in diesem Zustand nicht ausgeführt Parameter: %1 = Kanal %2 = Achse, Spindel Erläuterung: Bei $AA_ESR_ENABLE[Achse] = 1 wird kein Achstausch gestattet. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 372 NCK-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: Das Schreiben der Daten der Teileprogrammbefehle ESRR oder ESRS wurde abgewiesen. Programmierung überprüfen Alarm mit Reset quittieren 29033 [Kanal %1: ] Achstausch von Achse %2 nicht möglich, PLC-Achsbewegung noch nicht abgeschlossen Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 373: Zyklen-Alarme

    Zyklen-Alarme 61000 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Keine Werkzeugkorrektur aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: D-Korrektur muss vor Zyklusaufruf programmiert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61001 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindesteigung falsch definiert...
  • Seite 374 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61004 [Kanal %1: ] Satz %2: Konfiguration Geometrieachsen nicht korrekt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 375 Zyklen-Alarme 61008 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Werkzeug aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Alarm wird durch folgende Zyklen ausgelöst:. Abhilfe: Bitte Werkzeug anwählen. 61009 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktive Werkzeugnummer = 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 376 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61013 [Kanal %1: ] Satz %2: Grundeinstellungen wurden verändert, Programm nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Die Grundeinstellungen passen nicht zum generierten Programm.
  • Seite 377 Zyklen-Alarme 61017 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Funktion %4 im NCK nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61018 [Kanal %1: ] Satz %2: Funktion mit NCK %4 nicht ausführbar...
  • Seite 378 Zyklen-Alarme 61021 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 Wert zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61022 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 Wert zu klein...
  • Seite 379 Zyklen-Alarme 61025 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugträgerstellung prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61026 [Kanal %1: ] Satz %2: Zyklus mit NC-Funktion %4 nicht ausführbar! Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 380 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61029 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Programmname %4 zu lang Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: -kürzeren Programmnamen verwenden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 381 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61033 [Kanal %1: ] Satz %2: falscher Dateityp: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 382 Zyklen-Alarme 61036 [Kanal %1: ] Satz %2: NC-Speichergrenze erreicht: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61037 [Kanal %1: ] Satz %2: keine Zugriffsrechte auf Datei: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 383 Zyklen-Alarme 61040 [Kanal %1: ] Satz %2: Zeile länger als Ergebnis-Variable: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61041 [Kanal %1: ] Satz %2: Zeilenbereich zu groß: %4...
  • Seite 384 Zyklen-Alarme Abhilfe: 1: Type nicht spezifiziert 2: Fehler bei der Werkzeug-Ermittlung 3: Messpunkt 1 nicht vorhanden 4: Messpunkt 2 nicht vorhanden 5: Messpunkt 3 nicht vorhanden 6: Messpunkt 4 nicht vorhanden 7: Kein Referenzpunkt vorhanden 8: Keine Anfahrrichtung 9: Messpunkte sind identisch 10: Alpha ist falsch 11: Phi ist falsch 12: Falsche Anfahrrichtung...
  • Seite 385 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Das Teileprogramm (Hauptprogramm) wurde in der angegebene Jobliste im zugehörigen Kanal nicht gefunden. Den Namen und Inhalt der Jobliste kontrollieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61047 [Kanal %1: ] Satz %2: Labelname %4 zu lang...
  • Seite 386 Zyklen-Alarme 61050 [Kanal %1: ] Satz %2: Spindel doppelt programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde zweimal die gleiche Spindel programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die 2. Spindel leer lassen oder die andere Spindel programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 387 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61054 [Kanal %1: ] Satz %2: Programme aus verschiedenen Joblisten gestartet: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurden gleichzeitig Programme aus verschiedenen Joblisten gestartet. Dies ist nicht zulässig. Alle Programme müssen der gleichen Jobliste zugeordnet sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 388 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die Magazinplatznummer muss eine ganze Zahl sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61058 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Funktion %4 nicht freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 389 Zyklen-Alarme 61099 [Kanal %1: ] Satz %2: Interner Zyklenfehler (%4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61101 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bezugspunkt falsch definiert Parameter:...
  • Seite 390 Zyklen-Alarme 61104 [Kanal %1: ] Satz %2: Konturverletzung der Nuten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Fehlerhafte Parametrierung des Fräsbildes in den Parametern, welche die Lage der Nuten/Langlöcher auf dem Kreis und deren Form bestimmen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 391 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61108 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine zulässigen Werte für die Parameter Radius und Eintauchtiefe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Parameter für Radius (_RAD1) und Eintauchtiefe (_DP1) zur Bestimmung der Helix-Bahn für die Tiefenzustellung wurden falsch vorgegeben.
  • Seite 392 Zyklen-Alarme Abhilfe: Zustellbreite muss verkleinert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61112 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugradius negativ Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Radius des aktiven Werkzeugs ist negativ, das ist nicht zulässig. Abhilfe: Werkzeugradius ändern Programmfort-...
  • Seite 393 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61116 [Kanal %1: ] Satz %2: An- oder Abfahrweg = 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der An- bzw. Abfahrweg ist mit Null vorgegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 394 Zyklen-Alarme Abhilfe: Gewindegeometrie prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61120 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindetyp innen / aussen nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Gewindetyp (innen / aussen) wurde nicht definiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 395 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61124 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellbreite ist nicht programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 396 Zyklen-Alarme 61127 [Kanal %1: ] Satz %2: Übersetzungsverhältnis der Gewindebohrachse falsch definiert (Maschinendaten) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Maschinendaten 31050 und 31060 in der entsprechenden Getriebestufe der Bohrachse prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 397 Zyklen-Alarme Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61131 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter _GEO falsch, _GEO=%4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 398 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61135 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter Reihenfolge zum Anfahren der Zielposition falsch: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 399 Zyklen-Alarme 61138 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 falsch definiert bei Werkzeug-Überwachung in Zyklen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61139 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler bei Funktion Werkzeug-Überwachung in Zyklen...
  • Seite 400 Zyklen-Alarme Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = A123 -> B-Achse unter ShopTurn keine automatische Rundachse (123 entspricht Parameter _TCBA) 2. Fehlercode = B123 -> B-Achse in IBN Schwenken (Kinematik) nicht aktiviert (123 entspricht $TC_CARR37[n], n ... Nummer des Schwenkdatensatzes) 61153 [Kanal %1: ] Satz %2: kein Schwenkmodus 'Rundachsen direkt' möglich --> Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 401 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Bearbeitungsebene(G17, G18 oder G19) prüfen 61159 [Kanal %1: ] Satz %2: Bearbeitungsebene bei Zyklenaufruf ist anders, als im Positionsmuster Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Die Bearbeitungsebene bei Zyklenaufruf, der Bearbeitungsebene im Positionsmuster anpassen. 61160 [Kanal %1: ] Satz %2: Restmaterial bleibt stehen, Ebenenzustellung verringern Parameter:...
  • Seite 402 Zyklen-Alarme 61164 [Kanal %1: ] Satz %2: Transformation hat falschen Typ: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Die Transformation hat den falschen Typ. Einrichtung der Transformation korrigieren. 61165 [Kanal %1: ] Satz %2: Transformation falsch eingerichtet: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 403 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61176 [Kanal %1: ] Satz %2: Textlänge zu klein programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Gravur-Zyklus ist die Textlänge (_DF) zu klein. D.h. der Gravurtext ist länger als die angegebene Textlänge. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 404 Zyklen-Alarme Erläuterung: Das im Gravurtext eingegebene Zeichen kann nicht gefräst werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Anderes Zeichen eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61180 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkdatensatz kein Name zugewiesen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 405 Zyklen-Alarme 61185 [Kanal %1: ] Satz %2: Winkelbereiche der Rundachsen im Schwenkdatensatz ungültig: Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Winkelbereich der Rundachsen ist ungültig. Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen. Parameter $TC_CARR30[n] bis $TC_CARR33[n] n Nummer des Schwenkdatensatzes Beispiel: Rundachse 1 modulo 360 Grad ->...
  • Seite 406 Zyklen-Alarme 61189 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken direkt: Ungültige Rundachspositionen: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Schwenken direkt: Eingabewerte der Rundachsen überprüfen. Abhilfe: Schwenkmodus direkt: Eingabewerte der Rundachsen überprüfen oder Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen. Winkelbereich der Rundachsen im Schwenkdatensatz n überprüfen: Rundachse 1: $TC_CARR30[n], $TC_CARR32[n] Rundachse 2: $TC_CARR31[n], $TC_CARR33[n] 61190...
  • Seite 407 Zyklen-Alarme Abhilfe: Fehlercode: Nummer oder Parametername der Mehrachs-Transformation Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61193 [Kanal %1: ] Satz %2: Option Kompressor nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 408 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61198 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken mit kinematischer Kette -> Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 409 Zyklen-Alarme 61202 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Technologiezyklus Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde kein Technologiezyklus im Bearbeitungsblock programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Technologiesatz programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61203 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Positionszyklus...
  • Seite 410 Zyklen-Alarme 61206 [Kanal %1: ] Satz %2: Synchronisieren nur bei Verwendung einer Jobliste möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Synchronisieren mit einem Gegenspindelschritt in einem anderen Kanal ist nur möglich, wenn eine Jobliste verwendet wird. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 411 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61210 [Kanal %1: ] Satz %2: Satzsuchlauf-Element nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das bei Satzsuchlauf angegebene Element existiert nicht. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 412 Zyklen-Alarme 61214 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Steigung programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde keine Gewinde-/Helixsteigung eingegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Steigung programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61215 [Kanal %1: ] Satz %2: Rohmaß...
  • Seite 413 Zyklen-Alarme Erläuterung: Bei Vorschub pro Zahn muss die Anzahl der Zähne angegeben werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Zähnezahl des Fräswerkzeuges in Menü "Werkzeugliste" eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61219 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugradius zu groß...
  • Seite 414 Zyklen-Alarme 61222 [Kanal %1: ] Satz %2: Ebenenzustellung größer als der Werkzeugdurchmesser Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Ebenenzustellung darf nicht größer, als der Werkzeugdurchmesser sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Ebenenzustellung verkleinern.
  • Seite 415 Zyklen-Alarme 61226 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkkopf kann nicht ausgewechselt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Parameter "Schwenkdatensatzwechsel" steht auf "nein". Es wurde trotzdem versucht, den Schwenkkopf zu wechseln. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 416 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die äußere Rückzugsebene muss größer als die innere Rückzugsebene sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Rückzugsebenen korrigieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61230 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugmesstaster Durchmesser zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 417 Zyklen-Alarme 61233 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindeschräge falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Lable Erläuterung: Der Winkel der Gewindeschrägen wurde zu groß oder zu klein angegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Gewindegeometrie prüfen.
  • Seite 418 Es ist nicht bekannt, in welcher Richtung die nächste Bearbeitung stattfinden soll. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte wenden Sie sich an die zuständige Siemens-Niederlassung. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61239 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugwechselpunkt liegt im Rückzugsbereich! Parameter:...
  • Seite 419 Zyklen-Alarme 61240 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Falsche Vorschubart Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Vorschubart ist für diese Bearbeitung nicht möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Vorschubart prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 420 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61244 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindesteigungsänderung führt zu undefiniertem Gewinde Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Durch die eingegebene Gewindesteigungsänderung findet eine Umkehr der Gewinderichtung statt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 421 Zyklen-Alarme Erläuterung: Der Rohteilradius ist für die Bearbeitung zu klein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Rohteilradius vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61248 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellung zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 422 Zyklen-Alarme 61251 [Kanal %1: ] Satz %2: Schlüsselweite/Kantenlänge zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Schlüsselweite/Kantenlänge ist zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Schlüsselweite/Kantenlänge verkleinern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61252 [Kanal %1: ] Satz %2: Fase/Radius zu groß...
  • Seite 423 Zyklen-Alarme 61255 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler beim Abstich: Werkzeugbruch? Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abstich konnte nicht vollständig durchgeführt werden. Es könnte sich um einen Werkzeugbruch handeln. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 424 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die Parameter für das Gegenspindelfutter in den Spindelfutterdaten sind nicht besetzt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: In der Maske "Parameter" > "Settingdaten" > "Spindelfutterdaten" die Parameter ZCn, ZSn und ZEn angeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 425 Zyklen-Alarme 61262 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindesteigung mit ausgewähltem Werkzeug nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Steigung des Gewindebohrers stimmt nicht mit der programmierten Gewindesteigung überein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 426 Zyklen-Alarme Abhilfe: Taschenzyklus verwenden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61266 [Kanal %1: ] Satz %2: Bearbeitungsrichtung nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim Planfräsen passen die Eingrenzungen und die Bearbeitungsrichtung nicht zusammen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 427 Zyklen-Alarme Erläuterung: Das Werkzeug ist falsch definiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Winkel und Durchmesser des verwendeten Werkzeugs prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61270 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fasenbreite zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 428 Zyklen-Alarme 61273 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Eintauchtiefe zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Eintauchtiefe beim Anfasen ist zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Eintauchtiefe verkleinern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 429 Zyklen-Alarme 61277 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugdurchmesser größer als die Eingrenzung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Werkzeugdurchmesser ist größer als die Eingrenzung. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Verwenden Sie ein kleineres Werkzeug. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 430 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61281 [Kanal %1: ] Satz %2: Startpunkt der Bearbeitung liegt außerhalb der Rückzugsebenen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Startpunkt der Bearbeitung liegt außerhalb der Rückzugsebenen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 431 Zyklen-Alarme Erläuterung: Der Startpunkt kann nicht kollisionsfrei angefahren werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeug manuell vorpositionieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61285 [Kanal %1: ] Satz %2: Parkposition liegt unterhalb der Rückzugsebene XRA Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 432 Zyklen-Alarme 61288 [Kanal %1: ] Satz %2: Hauptspindel ist nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Kanalachsnummer der Hauptspindel im MD52206 $MCS_AXIS_USAGE eintragen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61289 [Kanal %1: ] Satz %2: Gegenspindel ist nicht eingerichtet...
  • Seite 433 Zyklen-Alarme 61292 [Kanal %1: ] Satz %2: B-Achse ist nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Kanalachsnummer der B-Achse im MD52206 $MCS_AXIS_USAGE eintragen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61293 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeug %4 hat keine Spindeldrehrichtung...
  • Seite 434 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61296 [Kanal %1: ] Satz %2: Rohteil falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Rohteil wurde falsch programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 435 Zyklen-Alarme Abhilfe: Nullpunktverschiebung für die Gegenspindel im Programmkopf oder unter Einstellungen angeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61300 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtaster defekt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 436 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61305 [Kanal %1: ] Satz %2: Untermaß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 437 Zyklen-Alarme Abhilfe: Zum Messen wird ein Verfahrweg generiert, dessen Größe vorgegeben werden kann. Diese beschreibt den maximalen Weg vor und nach der zu erwartenden Schaltposition (Werkstückkante), dieser Wert muss größer 0 sein. Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter _FA prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Parameter DFA prüfen...
  • Seite 438 Zyklen-Alarme 61313 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtasternummer prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Parameter _PRNUM im Zusammenhang mit folgenden Datenfeldern bzw. Maschinendaten prüfen Bei 840D sl - bis SW 1.x : - Datenfeld _WP[], _TP[] bzw. _TPW[] für weitere Werkzeug- oder Werkstückmesstaster einrichten und _CVAL[0]/_CVAL[1] entsprechend anpassen.
  • Seite 439 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter (_K) prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Parameter (FW) prüfen 61319 [Kanal %1: ] Satz %2: Aufrufparameter CYCLE114 prüfen Parameter:...
  • Seite 440 Zyklen-Alarme 61323 [Kanal %1: ] Satz %2: 5. Stelle von _KNUM prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die genannte Stelle von _KNUM enthält ungültige Werte. Auch _MVAR prüfen! Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : Parameter für Werkzeugkorrekturziel (_KNUM) bzw.
  • Seite 441 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter für Werkzeugkorrekturziel (_KNUM) prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Parameter für Werkzeugkorrekturziel (S_KNUM1) prüfen 61329 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachse prüfen Parameter:...
  • Seite 442 Zyklen-Alarme Abhilfe: Parameter _CALNUM ist zu groß, diesen auf zulässigen Wert verkleinern Bei 840D sl - bis SW 1.x : - Maximalwert _CVAL[2] im GUD6 vergrößern Bei 840D sl/828D - ab SW 2.5 : - Folgendes Maschinendatum prüfen: 51601 $MNS_MEA_CAL_EDGE_NUM 61334 [Kanal %1: ] Satz %2: Schutzzone prüfen Parameter:...
  • Seite 443 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei einigen Messvarianten z. Bsp. Zapfen messen, werden außer den eigentlichen Messwegen auch Zwischenwege generiert, die mit einem bestimmten Vorschub verfahren werden. Die Werte für den Vorschub stehen: - bei 840D sl - bis SW 1.x : in den Parametern _SPEED[1] und _SPEED[2] im GUD6. - bei 840D sl/828D - ab SW 2.5 : in den Settingdaten 55631 $SCS_MEA_FEED_PLANE_VALUE und 55632 $SCS_MEA_FEED_FEEDAX_VALUE 61339...
  • Seite 444 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Werkzeug von anderer Spindel entfernen. 61345 [Kanal %1: ] Satz %2: D-Nummer des Korrekturwerkzeuges, Stellenzahl zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : D-Nummer in _KNUM verkleinern, SW oder MD flache D-Nummer prüfen.
  • Seite 445 Zyklen-Alarme 61349 [Kanal %1: ] Satz %2: Abstand Tasteroberkante - Messposition bei Werkzeugradiusmessung ist 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Abstand zwischen Werkzeugmesstasteroberkante und -unterkante ist 0; relevant bei Radiusvermessung. Bei 840D sl - bis SW 1.x : Parameter _TP[x,9] prüfen Bei 840D sl/828D - ab SW 2.5 : Settingdatum 54634 $SNS_MEA_TP_CAL_MEASURE_DEPTH prüfen 61350 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorschub, Drehzahl beim Werkzeugmessen mit drehender...
  • Seite 446 Zyklen-Alarme 61354 [Kanal %1: ] Satz %2: Datei für Protokollierfile nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Es wurde kein Name für das Protokollierfile angegeben. Abhilfe: Parameter _PROTNAME[1] prüfen 61355 [Kanal %1: ] Satz %2: falscher Dateityp für Protokollierfile Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 447 Zyklen-Alarme Abhilfe: Hotline anrufen! 61360 [Kanal %1: ] Satz %2: Protokollierauftrag undefiniert - weiter mit RESET Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Der Zyklus CYCLE106 wurde mit einem falschen Parameter aufgerufen. Abhilfe: Zyklenaufruf des CYCLE106 prüfen, speziell Aufrufparameter 61361 [Kanal %1: ] Satz %2: Variable kann nicht protokolliert werden Parameter:...
  • Seite 448 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter _RF prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Parameter SD55640 $SCS_MEA_FEED_CIRCLE prüfen 61366 [Kanal %1: ] Satz %2: Drehrichtung bei Werkzeugmessen mit drehender Spindel nicht vorgegeben...
  • Seite 449 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - P1 und P2 bzw. P3 und P4 so definieren, dass der Schnittpunkt der durch diese Punkte führenden Geraden außerhalb der durch P1 und P2 bzw. P3 und P4 gebildeten Abschnitte liegt. Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - X1 und X2 bzw.
  • Seite 450 [Kanal %1: ] Satz %2: Korrektur der Nullpunktverschiebung nicht ausgeführt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: SIEMENS-Hotline anrufen 61404 [Kanal %1: ] Satz %2: Korrektur des Werkzeuges nicht ausgeführt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 451 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Namen der Werkzeugumgebung (_TENV) korrigieren oder diese Umgebung anlegen 61406 [Kanal %1: ] Satz %2: DL-NUMMER prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe:...
  • Seite 452 Zyklen-Alarme 61411 [Kanal %1: ] Satz %2: Verteilung der Messpunkte auf der Ebene prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Soll-, Istwerte prüfen 61412 [Kanal %1: ] Satz %2: Kanal-Basisframe nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe:...
  • Seite 453 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 1.x : _CVAL Eintrag mit Anzahl vorhandener Messtaster- bzw. Kalibrierkörperdatenfelder abgleichen, d.h. - Feldgröße _TP[ ]/_CVAL[0] anpassen! oder - Feldgröße _WP[ ]/_CVAL[1] anpassen! oder - Feldgröße _KP[ ]/_CVAL[2] anpassen! oder - Feldgröße _TWP[ ]/_CVAL[3] anpassen! Bei 840D sl/828D - ab SW 2.5 : Maschinendaten für die Anzahl der Messtaster- bzw.
  • Seite 454 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = A -> _OVR[] - Parameterfeld zu klein. Definition GUD prüfen. DEF CHAN REAL _OVR[72] (bis MZ06.03.xx.xx =32) 61422 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter Messvariante falsch --> Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe:...
  • Seite 455 Zyklen-Alarme 61426 [Kanal %1: ] Satz %2: Summe der aktiven Verschiebungen ungleich Null --> Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: Kontrolle der Übersicht aktive Verschiebungen ($P_ACTFRAME) 1. Fehlercode = A -> Summe der translatorischen Verschiebungen der Geometrieachsen <> 0 2.
  • Seite 456 Zyklen-Alarme 61430 [Kanal %1: ] Satz %2: Berechnung der Vektoren der Kinematik nicht erfolgt --> Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = A -> Plausibilität der Eingangspunkte PM1, PM2, PM3 nicht erfüllt resultierende Seitenlängen müssen ungleich Null sein (Achtung: auch bei Seitenlängen ungleich Null besteht die Gefahr kein Dreieck bilden zu können =>...
  • Seite 457 Zyklen-Alarme 61443 [Kanal %1: ] Satz %2: Fortschaltwinkel %4 oder grösser/kleiner +/-90° bzw. +/-120° Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Wert im Parameter Fortschaltwinkel _INCA prüfen! - Bei gewählter 3-Punktmessung darf _INCA nicht größer/kleiner +/-120°...
  • Seite 458 Zyklen-Alarme 61502 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Werkzeugkorrektur aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Eine Werkzeugnummer ist zu programmieren Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61503 [Kanal %1: ] Satz %2: Schneidenkorrektur links oder rechts Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 459 Zyklen-Alarme 61507 [Kanal %1: ] Satz %2: Sicherheitsabstand < 1mm Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61508 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorbesetzung für Schulterlage falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 460 Zyklen-Alarme 61512 [Kanal %1: ] Satz %2: Längsposition falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61513 [Kanal %1: ] Satz %2: Abrichter links und schräge Scheibe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 461 Zyklen-Alarme 61518 [Kanal %1: ] Satz %2: Schulterhöhe der Scheibe muss > Scheibenradius sein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Schulterhöhe oder Scheibenradius ändern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61519 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsart ist falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 462 Zyklen-Alarme 61523 [Kanal %1: ] Satz %2: Null-Signal Messzange fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Messzangensignal prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61524 [Kanal %1: ] Satz %2: Schräger Winkel ist falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 463 Zyklen-Alarme 61529 [Kanal %1: ] Satz %2: Maßangabe INCH programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Grundsystem MD $MN_SCALING_SYSTEM_IS_METRIC stimmt nicht mit programmierten G-Befehl(G-Gruppe13) überein. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61530 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorbesetzung Längsposition falsch Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 464 Zyklen-Alarme 61540 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche D-Nummer / Abrichter D-Feld aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Eine Werkzeug D-Nummer ist zu programmieren die < _GC_DNUM ist Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61541 [Kanal %1: ] Satz %2: Falscher Scheibentyp eingegeben...
  • Seite 465 Zyklen-Alarme 61545 [Kanal %1: ] Satz %2: Scheibenbreite abgenutzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Neue Scheibe notwendig bzw. Grenzwerte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61546 [Kanal %1: ] Satz %2: Abrichter %4, Verschleißgrenze Länge 1 erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 466 Zyklen-Alarme 61555 [Kanal %1: ] Satz %2: Durchmesser Scheibe ==0, SUG-Berechnung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Durchmesser prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61556 [Kanal %1: ] Satz %2: Fase und Radius linke Scheibenkante nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 467 Zyklen-Alarme 61560 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellung in Z-Richtung pro Hub zu groß oder Scheibe zu schmal Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Parameter Zustellweg verringern oder anderes Werkzeug benutzen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61561 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorschub linke Scheibenkante <=0...
  • Seite 468 Zyklen-Alarme 61565 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorschub Abrichten <=0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61601 [Kanal %1: ] Satz %2: Fertigteildurchmesser zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 469 Zyklen-Alarme 61605 [Kanal %1: ] Satz %2: Kontur falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Nicht zulässiges Hinterschnittelement erkannt. Abhilfe: Konturprogramm prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61606 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler bei Konturaufbereitung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 470 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61610 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Zustelltiefe programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Parameter MID prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61611 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Schnittpunkt gefunden...
  • Seite 471 Zyklen-Alarme 61614 [Kanal %1: ] Satz %2: %4-Spiegelung in der Nullpunktverschiebung für die Hauptspindel nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Nullpunktverschiebung für die Hauptspindelbearbeitung darf keine Z-Spiegelung haben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 472 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob die Labels in der Fertigteilkontur vorhanden sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61703 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Label %4 in der Rohteilkontur nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 473 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Fertigteilkontur prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61707 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Rohteilkontur %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 474 Zyklen-Alarme 61710 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Berechnung wurde abgebrochen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Berechnung wurde durch PI-Dienst abgebrochen, erneut versuchen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61711 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zustellung D ist größer als die Plattenbreite des Werkzeugs...
  • Seite 475 %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61730 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsbereich liegt außerhalb der Eingrenzung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 476 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Rohteil- und Fertigteilkontur prüfen, speziell die Lage zueinander Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61733 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Schneidenlage mit Bearbeitungsrichtung nicht verträglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 477 Zyklen-Alarme 61736 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsschnitttiefe größer als maximale Werkzeugspantiefe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61737 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsschnitttiefe kleiner als minimale...
  • Seite 478 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61740 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kollision durch Anfahren Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Startposition so wählen, dass ein kollisionsfreies Anfahren an die Kontur möglich ist Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 479 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob ein Führungskanal definiert ist Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61744 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Folgekanal für 2-kanaliges Abspanen fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 480 Zyklen-Alarme 61747 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Falscher Führungskanal für 2-kanaliges Abspanen (%4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob das Programm des Führungskanals in dem Kanal läuft, der über das Programm des Folgekanals im Paramter Partnerkanal ausgewählt wurde.
  • Seite 481 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61751 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Maßsystem im Führungs- und Folgekanal unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 482 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob Werkzeugradien im Führungs- und Folgekanal gleich groß sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61755 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Plattenbreiten sind nicht gleich groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 483 Zyklen-Alarme 61802 [Kanal %1: ] Satz %2: Falscher Achstyp Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierte Achse ist einer Spindel zugeordnet Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61803 [Kanal %1: ] Satz %2: Programmierte Achse nicht vorhanden...
  • Seite 484 Zyklen-Alarme 61806 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Achszuordnung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Reihenfolge der Achszuordnung ist falsch. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61807 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Spindelrichtung programmiert (aktiv)
  • Seite 485 Zyklen-Alarme 61810 [Kanal %1: ] Satz %2: ISO-G-Code nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Aufrufsatz wurde ein nicht zulässiger ISO-Achsname programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61811 [Kanal %1: ] Satz %2: ISO-Achsname nicht zulässig...
  • Seite 486 Zyklen-Alarme 61814 [Kanal %1: ] Satz %2: Polarkoordinaten mit Zyklus nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61815 [Kanal %1: ] Satz %2: G40 nicht aktiv...
  • Seite 487 Zyklen-Alarme 61818 [Kanal %1: ] Satz %2: Achsbereichsgrenzwerte sind gleich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61850 [Kanal %1: ] Satz %2: Zylindermanteltransformation nicht freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 488 Zyklen-Alarme 61853 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Ebene für Bearbeitung mit Rundachse: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In der aktuellen Ebene kann auf der Rundachse nicht bearbeitet werden. Wechseln Sie die Ebene. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 489 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61902 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Label %4 in der Taschenkontur nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 490 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob die Labels in der Zapfenkontur vorhanden sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61906 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Label %4 in der Kontur nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 491 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Taschenkontur prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61910 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Rohteilkontur %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 492 Zyklen-Alarme 61913 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Kontur %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Kontur prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61914 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zu viele Konturen angegeben...
  • Seite 493 Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61920 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Systemfehler Konturfräsen %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: SIEMENS-Hotline anrufen Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 494 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61930 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Keine Kontur vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturaufruf prüfen - Prüfen, ob die Konturen in der Programmablage (Werkstücke, Unterprogramme oder Teileprogramme) vorhanden sind Programmfort-...
  • Seite 495 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturprogrammierung ändern, dabei versuchen die Anzahl der Konturelemente zu verringern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61934 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Programmierung der Bearbeitungsebene hier nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 496 Zyklen-Alarme 61937 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Taschentiefe falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Parameter Z1 prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61938 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Startpunktangabe fehlt...
  • Seite 497 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61941 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Helixradius zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Helixradius vergrößern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 498 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Parameter Eintauchwinkel prüfen, eventuell anderen Eintauchmodus verwenden - Werkzeug mit kleineren Radius verwenden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61945 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Ebenenzustellung zu groß, es bleiben Restecken stehen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 499 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Konturen prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61949 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Insel liegt außerhalb der Tasche Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 500 Zyklen-Alarme 61952 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Radius des Restmaterialfräsers zu klein im Verhältnis zum Referenzfräser Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Für die Restbearbeitung einen Fräser mit größerem Radius verwenden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 501 Zyklen-Alarme 62103 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Schlichtaufmaß programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es ist kein Schlichtaufmaß programmiert, obwohl bei dieser Bearbeitung ein Schlichtaufmaß notwendig ist. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Schlichtaufmaß programmieren. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62104 [Kanal %1: ] Satz %2: Bohrzyklusnummer falsch definiert...
  • Seite 502 Zyklen-Alarme 62108 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler bei Funktion Werkzeug-Überwachung in Zyklen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62180 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachsen %4 [grd] einstellen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 503 Zyklen-Alarme 62184 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkkopf tauschen: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62185 [Kanal %1: ] Satz %2: Winkel an Winkelraster angepasst: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 504 Zyklen-Alarme 62201 [Kanal %1: ] Satz %2: Z-Verschiebung wirkt nicht auf die Rückzugsebenen! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Rückzugsebenen beziehen sich auf das Werkstück. Daher wirken programmierbare Verschiebungen nicht auf die Rückzugsebenen. Abhilfe: Prüfen, dass es durch die Verschiebung nicht zu einer Kollision kommt. Anschließend NC-Start betätigen.
  • Seite 505 Zyklen-Alarme Abhilfe: Ist-Soll-Differenz ist größer als Toleranz-Obergrenze (Parameter _TUL). Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62305 [Kanal %1: ] Satz %2: Untermaß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Ist-Soll-Differenz ist kleiner als Toleranzuntergrenze (Parameter _TLL). 62306 [Kanal %1: ] Satz %2: zulässige Maßdifferenz überschritten Parameter:...
  • Seite 506 Zyklen-Alarme 62310 [Kanal %1: ] Satz %2: Die max. Zeichenzahl pro Zeile wird auf 200 Zeichen pro Zeile begrenzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Die max. Zeichenzahl pro Zeile wird auf 200 Zeichen pro Zeile begrenzt. Abhilfe: 62311 [Kanal %1: ] Satz %2: Die max.
  • Seite 507 Zyklen-Alarme 62315 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkdatensatz TCARR = %4 überschreiben ja -> NC-Start, nein -> Reset Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: 62316 [Kanal %1: ] Satz %2: TRAORI-Daten überschreiben ja -> NC-Start, nein -> Reset Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 508 Zyklen-Alarme Abhilfe: Grenzwert für SUG prüfen und ggf. kleineren Wert im NC-Programm programmieren Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62501 [Kanal %1: ] Satz %2: Drehzahl wurde begrenzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Grenzwert für die Drehzahl prüfen und ggf.
  • Seite 509: Hmi-Alarme

    HMI-Alarme 120006 Die Kanalumschaltung ist derzeit durch Bereich %1 gesperrt. Parameter: %1 = Bedienbereichsname Erläuterung: Der Bereich %1 hat die Kanalumschaltung derzeit gesperrt, da er eine kritische Operation (z.B. Abarbeiten von Extern, u.a.) durchführt, während der keine Kanalumschaltung erfolgen darf. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 510 HMI-Alarme 120400 Einstellungen für die azyklischen Verbindungen zu den Antriebsgeräten sind noch nicht wirksam.%nHMI aus-/einschalten! Erläuterung: Ein Dateitransfer von/zu einem Antriebsgerät ist fehlgeschlagen, weil die Einstellungen für die azyklischen Verbindungen zu den Antriebsgeräten erst bei einem HMI-Neustart wirksam werden. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 511 3. Werkseinstellungen für das betroffene Antriebsgerät herstellen, Steuerung, Antriebe und HMI aus-/einschalten und anschließend den zum Alarm führenden Vorgang wiederholen. 4. Wenden Sie sich mit dem Fehlertext an Siemens AG, Industry Sector, I DT MC, Hotline (Tel./Fax: siehe Alarm 1000).
  • Seite 512: Anpassung Der Softkey-Zugriffsstufen Aktiv

    1. Alarm quittieren 2. Antriebsauslastung überprüfen: Die Werte der Rechenzeitbelastung im Parameter r9976 der zugehörigen Control Unit sollten kleiner 80% sein 3. Wenden Sie sich mit dem Fehlertext an Siemens AG, Industry Sector, I DT MC, Hotline (Tel./Fax: siehe Alarm 1000). Programmfort-...
  • Seite 513 HMI-Alarme Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch, sobald die Fehlersituation beendet ist. Bei dauerhaftem Anstehen dieses Alarms können sehr verschiedenartige Fehlerursachen vorliegen. ( z.B. Leitungsbruch, kein Hochlauf von NC/PLC, fehlerhafte Adress-/Baudraten-Projektierung eines der Busteilnehmer, ... ) Programmfort- Intern setzung: 150202 Warten auf Verbindung zu %1 Parameter: %1 = Source-URL der betroffenen Komponente Erläuterung:...
  • Seite 514 HMI-Alarme 150400 Die System CF-Card ist nahezu voll Erläuterung: Der Alarm signalisiert, dass die System CF-Card nahezu voll ist. Löschen Sie bitte nicht mehr benötigte Programme auf dem lokalen Laufwerk bzw. Daten auf der System CF-Card. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch sobald ausreichend Speicher vorhanden ist. Programmfort- Intern setzung:...
  • Seite 515: Sinamics-Alarme

    AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. - Control Unit austauschen.
  • Seite 516: Quittungsverzug Bei Speicherzugriff

    Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Zugriff auf einen Speicherbereich, der kein "READY" zurückliefert. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Hotline kontaktieren. 201004 <Ortsangabe>Softwarefehler intern Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 517: Firmware-Update Bei Drive-Cliq-Komponente Erforderlich

    Abhilfe: - Angewählte Komponentennummer überprüfen (p7828). - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen. - Geeignete Firmware-Datei für den Download in das Verzeichnis /siemens/sinamics/code/sac/ ablegen. - Nach erneutem POWER ON der DRIVE-CLiQ-Komponente den Firmware-Download wiederholen. Abhängig von p7826 wird eventuell ein automatischer Firmware-Download durchgeführt. 201006 <Ortsangabe>Firmware-Update bei DRIVE-CLiQ-Komponente erforderlich...
  • Seite 518: Download Abgebrochen

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die Temperatur (r0037[0]) auf der Regelungsbaugruppe (Control Unit) hat den vorgegebenen Grenzwert überschritten. Abhilfe: - Zuluft für die Control Unit prüfen. - Lüfter für die Control Unit prüfen (nur bei CU310). Hinweis: Die Warnung verschwindet automatisch mit Unterschreiten des Grenzwerts. 201010 <Ortsangabe>Antriebstyp unbekannt Meldungswert:...
  • Seite 519 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Mindestens eine zur Firmware gehörende Datei im Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/ wurde gegenüber dem Auslieferungszustand unzulässig verändert. In diesem Verzeichnis sind keine Änderungen zugelassen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 0: Prüfsumme einer Datei falsch. 1: Datei fehlt. 2: Datei zuviel.
  • Seite 520: Lebenszeichenausfall Bei Steuerungshoheit

    SINAMICS-Alarme Ursache: Auf der Speicherkarte ist eine Datei im Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA oder /ADDON/SINAMICS/DATA gegenüber der Werksauslieferung unzulässig verändert. In diesem Verzeichnis sind keine Änderungen zugelassen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Die erste Ziffer des Warnwertes zeigt das Problem an: 1: Datei existiert nicht.
  • Seite 521: Einheitenumschaltung: Bezugsparameterwert Ungültig

    Speichern der Parametrierung wurde nicht vollständig durchgeführt. Stattdessen wird ein Backup-Datensatz oder eine Backup-Parametersicherungsdatei geladen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Falls Sie das Projekt mit der Inbetriebnahme-Software gesichert haben, führen Sie für Ihr Projekt erneut einen Download durch.
  • Seite 522 = 001 ... 062 --> Antriebsobjektnummer yyy = 099 --> PROFIBUS-Parametersicherungsdatei Byte 2, 3, 4: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Falls Sie Ihre Projektdaten mit der Inbetriebnahme-Software gesichert haben, führen Sie für Ihr Projekt erneut einen Download durch. Speichern Sie mit der Funktion "RAM nach ROM kopieren" oder mit p0977 = 1. Damit werden die Parameterdateien wieder vollständig auf die CompactFlash Card geschrieben.
  • Seite 523 = 001 ... 062 --> Antriebsobjektnummer yyy = 099 --> PROFIBUS-Parametersicherungsdatei Byte 4, 3, 2: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Falls Sie Ihre Projektdaten mit der Inbetriebnahme-Software gesichert haben, führen Sie für Ihr Projekt erneut einen Download durch. Speichern Sie mit der Funktion "RAM nach ROM kopieren" oder mit p0977 = 1. Damit werden die Parameterdateien wieder vollständig auf die CompactFlash Card geschrieben.
  • Seite 524: Parameter Sichern Und Power On Erforderlich

    3: Ziel-Verzeichnis lässt sich nicht anlegen. 4: Ziel-Datei lässt sich nicht anlegen/öffnen. 5: Ziel-Datei lässt sich nicht beschreiben. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Parameter sichern durchführen (p0977). - Das Projekt erneut in das Antriebsgerät laden. - Firmware-Update durchführen.
  • Seite 525 SINAMICS-Alarme 7: Beschreibungselement nicht änderbar. 9: Beschreibungsdaten nicht vorhanden. 11: Keine Bedienhoheit. 15: Kein Textarray vorhanden. 17: Auftrag wegen Betriebszustand nicht ausführbar. 20: Wert unzulässig. 21: Antwort zu lang. 22: Parameteradresse unzulässig. 23: Format unzulässig. 24: Anzahl Werte nicht konsistent. 25: Antriebsobjekt existiert nicht.
  • Seite 526 Beim Auswerten der auf der CompactFlash Card abgelegten Parameterdateien PSxxxyyy.ACX, PTxxxyyy.ACX, CAxxxyyy.ACX oder CCxxxyyy.ACX wurde ein Fehler erkannt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Führen Sie eine Werkseinstellung durch (p0976 = 1) und laden Sie das Projekt erneut in das Antriebsgerät. Dann ist ein Betrieb ohne Einschränkung möglich.
  • Seite 527: Cu Compactflash: Schreiben In Datei Nicht Möglich

    SINAMICS-Alarme 201049 <Ortsangabe>CU CompactFlash: Schreiben in Datei nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das Schreiben in eine schreibgeschützte Datei ist nicht möglich (PSxxxxxx.acx). Der Schreibauftrag wurde abgebrochen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Antriebsobjektnummer. Abhilfe: Prüfen, ob die Dateien auf der CompactFlash Card unter .../USER/SINAMICS/DATA/... das Attribut "schreibgeschützt" gesetzt haben.
  • Seite 528: Cu: Systemüberlastung Gemessen

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Abtastzeit reduzieren. - Jeweils nur einen Datensatz verwenden (CDS, DDS). - Funktionsmodul deaktivieren. - Antriebsobjekt deaktivieren. - Antriebsobjekt aus der Solltopologie entnehmen. Hinweis: Nach der Ausführung einer Abhilfemaßnahme muss eine neue Berechnung mit p9974 = 1 angestoßen werden. 201053 <Ortsangabe>CU: Systemüberlastung gemessen Meldungswert:...
  • Seite 529: Toleranzfenster Der Uhrzeitsynchronisation Verlassen

    Auf dieser Control Unit sind zu viele Funktionen konfiguriert (z. B. zu viele Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA-Applikationen, Bausteine, usw.). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Konfiguration auf dieser Control Unit ändern (z. B. weniger Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA- Applikationen, Bausteine, usw.).
  • Seite 530: Cu: Leistungsteil Unzulässig

    SINAMICS-Alarme 3: Neues Verzeichnis auf der CompactFlash Card kann nicht angelegt werden. 4: Neue Datei auf der CompactFlash Card kann nicht angelegt werden. 5: Neue Datei auf der CompactFlash Card kann nicht geschrieben werden. Abhilfe: - Speichern erneut versuchen. - Andere CompactFlash Card verwenden. 201110 <Ortsangabe>CU: Mehr als ein SINAMICS G an einer Control Unit Meldungswert:...
  • Seite 531 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Initialisierung der Klemmenfunktionen bei CU3xx, TB30 oder TM31 ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten.
  • Seite 532: Cu: Basistaktauswahl Und Drive-Cliq-Takt Nicht Passend

    998: zu viele Zeitscheiben wurden durch OA(z.B. DCC) belegt 999: zu viele Zeitscheiben wurden durch das Grundsystem belegt. Eventuell wurden zu viele unterschiedliche Abtastzeiten eingestellt. Weitere Werte nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Einstellung der Abtastzeiten überprüfen (p0112, p0115, p4099).
  • Seite 533 Die Laufzeit der Regelung/Überwachung ist für den vorgesehenen Takt zu lang oder die im System verbleibende Rechenzeit reicht für die Regelung/Überwachung nicht aus. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Basistakt der DRIVE-CLiQ-Kommunikation erhöhen. Siehe auch: p0112 (Abtastzeiten Voreinstellung p0115) 201223 <Ortsangabe>CU: Abtastzeit inkonsistent...
  • Seite 534 Hinweis: Die Topologieregeln sind beim Verdrahten von DRIVE-CLiQ zu beachten. Die Regeln sind z. B. in folgender Literatur zu finden: SINAMICS S120 Funktionshandbuch Antriebsfunktionen Mit automatischen Berechnungen können auch die Parameter der Abtastzeiten verändert werden. Abhilfe: - Die DRIVE-CLiQ-Leitungen überprüfen.
  • Seite 535: Drive-Cliq-Komponente Unterstützt Angeforderte Funktion Nicht

    SINAMICS-Alarme Ursache: Fehler beim Lesen der Read-Write-Daten des EEPROM auf der Control Unit. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Bei Warnwert r2124 < 256 gilt: - POWER ON durchführen. - Control Unit austauschen. Bei Warnwert r2124 >= 256 gilt: - Beim Antriebsobjekt mit dieser Warnung den Störspeicher löschen (p0952 = 0).
  • Seite 536: Firmware-Version Von Drive-Cliq-Komponente Nicht Aktuell

    SINAMICS-Alarme 206: Die Firmware dieses Terminal Modules TM41/TM31/TM15 weist eine zu alte Firmware auf. Für störungsfreien Betrieb ist eine Hochrüstung der Firmware zwingend erforderlich. 207: Das Leistungsteil mit dieser Hardware-Version unterstützt den Betrieb mit Geräte-Anschlussspannung kleiner 380 V nicht. Abhilfe: Firmware der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente hochrüsten.
  • Seite 537: Antriebsobjekt Nicht Betriebsfähig

    SINAMICS-Alarme 201314 <Ortsangabe>Topologie: Komponente darf nicht vorhanden sein Meldungswert: Komponentennummer: %1, Komponentenklasse: %2, Anschlussnummer: %3 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei einer Komponente ist "deaktivieren und nicht vorhanden" eingestellt und diese Komponente ist trotzdem in der Topologie vorhanden. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Byte 1: Komponentennummer Byte 2: Komponentenklasse der Komponente...
  • Seite 538: Zugesteckte Komponente Nicht Initialisiert

    SINAMICS-Alarme 201317 <Ortsangabe>Deaktivierte Komponente wieder vorhanden Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Wenn eine Komponente der Solltopologie bei einem aktiven Antriebsobjekt zugesteckt wird und der zugehörige Parameter der Komponente auf "deaktivieren" steht (p0125, p0145, p0155, p0165). Hinweis: Dies ist die einzige Meldung, die bei einer deaktivierten Komponente angezeigt wird.
  • Seite 539: Topologie: Antriebsobjektnummer Existiert Nicht In Konfiguration

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978: Regeln: - p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101). - Es darf sich keine Antriebsobjektnummer wiederholen. - Durch Eingabe einer 0 werden die Antriebsobjekte mit PZD von denen ohne getrennt. - Es sind nur 2 Teillisten erlaubt.
  • Seite 540: Topologie: Schnellinbetriebnahme Nicht Möglich

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978: Regeln: - p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101). - Es darf sich keine Antriebsobjektnummer wiederholen. - Durch Eingabe einer 0 werden die Antriebsobjekte mit PZD von denen ohne getrennt. - Es sind nur 2 Teillisten erlaubt.
  • Seite 541: Topologie: Mindestens Eine Komponente Keinem Antriebsobjekt Zugeordnet

    SINAMICS-Alarme aa = 03 hex = 3 dez: An einer DRIVE-CLiQ-Buchse der Control Unit sind mehr als 16 Komponenten angeschlossen. - bb = 0, 1, 2, 3 bedeutet z. B. erkannt an DRIVE-CLiQ-Buchse X100, X101, X102, X103. - cccc: Nicht verwendet. aa = 04 hex = 4 dez: Die Anzahl der hintereinander geschalteten Komponenten ist größer als 125.
  • Seite 542: Topologie: Zuviele Komponenten An Einem Strang

    SINAMICS-Alarme 201340 <Ortsangabe>Topologie: Zuviele Komponenten an einem Strang Meldungswert: Komponentennummer oder Anschlussnummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Für den eingestellten Kommunikationstakt sind zu viele DRIVE-CLiQ-Komponenten an einem Strang der Control Unit angeschlossen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): xyy hex: x = Fehlerursache, yy = Komponentennummer oder Anschlussnummer.
  • Seite 543: Topologie: Isttopologie Ist Unzulässig

    Der Fehler tritt nur auf, wenn die Inbetriebnahme der Topologie über den geräteinternen Automatismus und nicht mit Hilfe der Inbetriebnahme-Software durchgeführt wurde. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: r0098 (Geräte-Isttopologie), p0099 (Geräte-Solltopologie) Abhilfe: Es stehen folgende Abhilfemaßnahmen zur Auswahl, wenn keine Fehler in der Topologieerkennung selbst...
  • Seite 544: Topologie: Isttopologie Enthält Sinumerik Und Simotion Komponenten

    SINAMICS-Alarme Hinweis: Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden. Abhilfe: Zu Fehlerursache = 1: Konfiguration ändern. Weniger als 199 Komponenten mit der Control Unit verbinden. Zu Fehlerursache = 2: Die Komponente mit unbekanntem Komponententyp entfernen. Zu Fehlerursache = 3, 4, 5: Eine gültige Kombination herstellen.
  • Seite 545 SINAMICS-Alarme Komponentenklasse: 1: Control Unit 2: Motor Module 3: Line Module 4: Sensor Module (SM) 5: Voltage Sensing Module (VSM) 6: Terminal Module (TM) 7: DRIVE-CLiQ Hub Module 8: Controller Extension 32 (CX32, NX10, NX15) 49: DRIVE-QLiQ-Komponenten (nicht aufgeführte Komponenten) 50: Option Slot (z.
  • Seite 546 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Anpassen der Topologien: - Änderung der Isttopologie durch Umstecken der DRIVE-CLiQ-Leitungen rückgängig machen. - Inbetriebnahme-Software: Online gehen, Upload des Antriebsgerätes durchführen, Offline eine Anpassung der Topologie vornehmen und einen Download des geänderten Projekts durchführen. - Topologiefehler automatisch beheben (p9904). Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet unter "Topologie -->...
  • Seite 547 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Anpassen der Topologien: - Änderung der Isttopologie durch Umstecken der DRIVE-CLiQ-Leitungen rückgängig machen. - Inbetriebnahme-Software: Online gehen, Upload des Antriebsgerätes durchführen, Offline eine Anpassung der Topologie vornehmen und einen Download des geänderten Projekts durchführen. - Topologiefehler automatisch beheben (p9904). Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet unter "Topologie -->...
  • Seite 548 SINAMICS-Alarme Hinweis: In dd, cc und bb wird der Anschluss in der Isttopologie beschrieben, an dem die verschobene Komponente erkannt wurde. Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben. Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
  • Seite 549: Topologie: Vergleich Motor Mit Drive-Cliq Verschoben

    SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie verschobene Option Slot Komponente festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer cc = Komponentennummer bb = Komponentenklasse aa = Komponentennummer der verschobenen Komponente in der Solltopologie Hinweis: In dd, cc und bb wird der Anschluss in der Isttopologie beschrieben, an dem die verschobene Komponente erkannt wurde.
  • Seite 550: Topologie: Vergleich Komponente Zusätzlich In Isttopologie

    SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie verschobener Motor mit DRIVE-CLiQ festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer cc = Komponentennummer bb = Komponentenklasse aa = Komponentennummer der verschobenen Komponente in der Solltopologie Hinweis: In dd, cc und bb wird der Anschluss in der Isttopologie beschrieben, an dem die verschobene Komponente erkannt wurde.
  • Seite 551: Topologie: Vergleich Komponenten Unterschiedlich

    SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurden Unterschiede in einer Komponente zwischen Ist- und Solltopologie festgestellt. Es gibt Unterschiede im elektronischen Typenschild. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: aa = Komponentennummer der Komponente, bb = Komponentenklasse der Solltopologie, cc = Komponentenklasse der Isttopologie, dd = Fehlerursache dd = 01 hex = 1 dez: Unterschiedlicher Komponententyp.
  • Seite 552: Topologie: Vergleich Seriennummer Eine Komponente Unterschiedlich

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Komponentenverdrahtung in der Inbetriebnahme-Software mit dem Hardwareaufbau des Antriebsgerätes kontrollieren und Unterschiede anpassen. Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist- Vergleich). 201425 <Ortsangabe>Topologie: Vergleich Seriennummer eine Komponente unterschiedlich Meldungswert: Komponentennummer: %1, Komponentenklasse: %2, Unterschiede: %3 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion:...
  • Seite 553: Topologie: Vergleich Anschluss Mehr Als Eine Komponente Unterschiedlich

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Anpassen der Topologien: - Isttopologie passend zur Solltopologie umstecken. - Laden der mit der Isttopologie übereinstimmenden Solltopologie (Inbetriebnahme-Software). - Topologiefehler automatisch beheben (p9904). Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist- Vergleich). Siehe auch: p9904 (Topologievergleich Unterschiede quittieren) 201429 <Ortsangabe>Topologie: Vergleich Anschluss mehr als eine Komponente...
  • Seite 554: Topologie: Solltopologie Ringverbindung

    SINAMICS-Alarme 201470 <Ortsangabe>Topologie: Solltopologie Ringverbindung Meldungswert: Komponentennummer: %1, Komponentenklasse: %2, Anschlussnummer: %3 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Beim Schreiben der Solltopologie wurde eine ringförmige Verbindung erkannt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: cc = Anschlussnummer bb = Komponentenklasse aa = Komponentennummer einer im Ring enthaltenen Komponente Hinweis: Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
  • Seite 555: Topologie: Vergleich Sensor Module In Isttopologie Fehlt

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Den zum Leistungsteil gehörenden Antrieb im Projekt der Inbetriebnahme-Software löschen und die neue Konfiguration in das Antriebsgerät laden. - Isttopologie passend zur Solltopologie überprüfen und eventuell umstecken. - DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen. - 24-V-Versorgungsspannung überprüfen. - Leistungsteil auf Funktionsfähigkeit testen.
  • Seite 556: Topologie: Vergleich Drive-Cliq Hub Module In Isttopologie Fehlt

    SINAMICS-Alarme 201484 <Ortsangabe>Topologie: Vergleich DRIVE-CLiQ Hub Module in Isttopologie fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Solltopologie ein in der Isttopologie nicht vorhandenes DRIVE-CLiQ Hub Module festgestellt. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Komponentennummer der zusätzlichen Sollkomponente.
  • Seite 557: Topologie: Vergleich Option Slot Komponente In Isttopologie Fehlt

    SINAMICS-Alarme - Isttopologie passend zur Solltopologie überprüfen und eventuell umstecken. - DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen. - 24-V-Versorgungsspannung überprüfen. - Komponente auf Funktionsfähigkeit testen. Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist- Vergleich). 201487 <Ortsangabe>Topologie: Vergleich Option Slot Komponente in Isttopologie fehlt Meldungswert:...
  • Seite 558: Bico: Verschaltung Kann Nicht Hergestellt Werden

    SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Solltopologie ein in der Isttopologie nicht vorhandener Motor mit DRIVE-CLiQ festgestellt. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Komponentennummer der zusätzlichen Sollkomponente. Abhilfe: - Den zu diesem Motor gehörenden Antrieb im Projekt der Inbetriebnahme-Software umkonfigurieren und die neue Konfiguration in das Antriebsgerät laden.
  • Seite 559: Bico: Verschaltungen Zu Inaktiven Objekten Überschritten

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Alle offenen BICO-Verschaltungen zentral mit p9495 = 2 auf Werkseinstellung setzen. - Das nicht betriebsfähige Antriebsobjekt wieder aktiv/betriebsfähig machen (wieder zustecken oder aktivieren von Komponenten). 201508 <Ortsangabe>BICO: Verschaltungen zu inaktiven Objekten überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE...
  • Seite 560: Bico: Keine Normierung Vorhanden

    SINAMICS-Alarme 201512 <Ortsangabe>BICO: Keine Normierung vorhanden Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS2 Infeed: AUS2 (AUS1) Quittierung: POWER ON Ursache: Es wurde versucht für eine nicht vorhandene Normierung einen Umrechnungsfaktor zu ermitteln. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Einheit (z. B. entsprechend zu SPEED), für die versucht wurde einen Faktor zu ermitteln. Abhilfe: Normierung anlegen oder Übergabewert prüfen.
  • Seite 561: Si Cu: Stop A Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme Ursache: Während des Ändern der Anzahl der CDS oder beim Kopieren von CDS war die Steuerungshoheit aktiv. Abhilfe: Keine notwendig. 201590 <Ortsangabe>Antrieb: Motor Wartungsintervall abgelaufen Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, HUB, S_INF, SERVO, TM15DI_DO, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 562 SINAMICS-Alarme Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 0: Stopanforderung vom Motor Module. 1 ... 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Diese Nummer wird auch in r9795 angezeigt. 1: SI Überwachungstakt (r9780, r9880). 2: SI Freigabe sichere Funktionen (p9601, p9801). Nur die unterstützten Bits werden kreuzweise verglichen. 3: SI SGE-Umschaltung Toleranzzeit (p9650, p9850).
  • Seite 563 SINAMICS-Alarme 201612 <Ortsangabe>SI CU: STO-Eingänge bei parallelgeschalteten Leistungsteilen unterschiedlich Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die antriebsautarke Funktion "Safety Integrated" auf der Control Unit (CU) hat unterschiedliche Zustände der UND- verknüpften STO-Eingänge bei parallelgeschalteten Leistungsteilen erkannt und STOP F ausgelöst.
  • Seite 564: Si Cu: Lebenszeichen In Safety-Daten Fehlerhaft

    Safety-Daten zwischen CU und Motor Module (MM) erkannt und STOP A ausgelöst. - Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation ist gestört oder ausgefallen. - Ein Zeitscheibenüberlauf der Safety-Software ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 565 Ein interner Fehler in der Safety Integrated Software auf der Control Unit ist aufgetreten. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Inbetriebnahme der Funktion "Safety Integrated" wiederholen und POWER ON durchführen.
  • Seite 566 - Funktionsprüfungen für die geänderte Hardware durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen. Die Vorgehensweise beim Abnahmetest sowie ein Beispiel für das Abnahmeprotokoll sind in folgender Literatur zu finden: SINAMICS S120 Funktionshandbuch Safety Integrated Zu Störwert = 3005: - Funktionsprüfungen für die geänderte Hardware durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen.
  • Seite 567: Si Cu: Überwachungstakt Unzulässig

    Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 150: Störung in der Synchronisation zum PROFIBUS-Master. Alle anderen Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Zu Störwert = 150: - Einstellung von p9510 (SI Motion taktsynchroner PROFIBUS-Master) überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
  • Seite 568: Si Cu: Abgleich Der Überwachungsfunktionen

    SINAMICS-Alarme Zu Störwert 104, 105: - Einen eigenen Istwerterfassungstakt in p9511 einstellen. - Den Betrieb auf maximal zwei Vektorantriebe einschränken. Bei der Standardeinstellungen in p0112, p0115 wird die Abtastzeit des Stromreglers automatisch auf 250 µs reduziert. Wurden die Standardwerte geändert, so ist die Abtastzeit des Stromreglers (p0112, p0115) entsprechend einzustellen.
  • Seite 569: Si Cu: Schreibauftrag Für Parameter Abgewiesen

    - Safety Integrated Softwarestände von Control Unit und Motor Module inkompatibel. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules hochrüsten.
  • Seite 570: Si Cu: Sichere Funktionen Nicht Unterstützt

    SINAMICS-Alarme 2: Ein Zurücksetzen der Antriebsparameter wurde angewählt. Die Safety Integrated Parameter können jedoch nicht zurückgesetzt werden, da Safety Integrated gerade freigegeben ist. 3: Der verschaltete STO-Eingang befindet sich im Simulationsmodus. 10: Es wurde versucht, die Funktion STO freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann. 11: Es wurde versucht, die Funktion SBC freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann.
  • Seite 571 SINAMICS-Alarme Hinweis: CU: Control Unit MM: Motor Module SI: Safety Integrated 201663 <Ortsangabe>SI CU: Kopieren der SI-Parameter abgelehnt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: In p9700 ist einer der folgenden Werte gespeichert oder wurde offline eingetragen: 87 oder 208. Deshalb wird beim Hochlauf versucht, die SI-Parameter von der Control Unit zum Motor Module zu kopieren.
  • Seite 572 SINAMICS-Alarme 10: Bei einem für Safety Integrated verwendeten Geber sind nicht alle Antriebsdatensätze (DDS) demselben Geberdatensatz (EDS) zugeordnet (p0187 ... p0189). Abhilfe: Zu Störwert = 1, 2: - Geber einsetzen und parametrieren, der von Safety Integrated unterstützt wird (Geber mit Spur A/B Sinus, p0404.4 = 1).
  • Seite 573 Die vorhandene Sensor Module Software bzw. Hardware unterstützt die sichere Bewegungsüberwachung mit der übergeordneten Steuerung nicht. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Software des Sensor Modules hochrüsten. - Sensor Module einsetzen, das die sichere Bewegungsüberwachung unterstützt. Hinweis:...
  • Seite 574: Si Motion Cu: Überwachungsfunktion Nicht Unterstützt

    SINAMICS-Alarme Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameternummer mit dem falschen Wert. Abhilfe: Parameterwert korrigieren. Bei der freigegebenen Hysterese/Filterung (p9501.16=1) gilt: Parameter p9546/9346 und p9547/9347 nach folgender Regel einstellen: p9546 >= 2 * p9547; 9346 >= 2 * p9347. Im Falle freigegebener Istwertsynchronisation (p9501.3 = 1) muss außerdem diese Regel eingehalten werden: p9549 <= p9547;...
  • Seite 575 SINAMICS-Alarme 201684 <Ortsangabe>SI Motion: Sicher begrenzte Position Grenzwerte vertauscht Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Für die Funktion "Sicher begrenzte Position" (SLP) steht in p9534 ein kleinerer Wert als in p9535. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Grenzwerte SLP1 vertauscht.
  • Seite 576 SINAMICS-Alarme Nummer des "Sicheren Nockens" mit unzulässiger Position. Siehe auch: p9501 (SI Motion Freigabe sichere Funktionen (Control Unit)) Abhilfe: Nockenposition korrigieren und POWER ON durchführen. Hinweis: SCA: Safe Cam (Sicherer Nocken) / SN: Safe software cams (Sicherer Software-Nocken) SI: Safety Integrated Siehe auch: p9536 (SI Motion SCA (SN) Plusnocken-Position (Control Unit)), p9537 (SI Motion SCA (SN) Minusnocken-Position (Control Unit)) 201687...
  • Seite 577 SINAMICS-Alarme Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameternummer des Parameters, der die Änderung ausgelöst hat. Siehe auch: p9502 (SI Motion Achstyp (Control Unit)) Abhilfe: Nach der Umschaltung ist folgendes durchzuführen: - Safety-Inbetriebnahmemodus beenden (p0010). - Alle Parameter speichern (p0977 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren"). - POWER ON durchführen.
  • Seite 578: Si Motion: Testanwahl Der Bewegungsüberwachungen Im Hochlauf

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Ti und To klein genug für den verwendeten DP-Takt projektieren oder die DP-Zykluszeit erhöhen. Alternative bei freigegebener antriebsautarker SI-Überwachung (p9601/p9801 > 0): Den Istwerterfassungstakt p9511/p9311 verwenden und damit unabhängig vom DP-Takt einstellen. Der Istwerterfassungstakt muss mindestens das Vierfache des Stromreglertaktes betragen. Empfohlen wird ein Taktverhältnis von mindestens 8:1.
  • Seite 579: Si Cu: Test Der Abschaltpfade Erforderlich

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Keine notwendig. Hinweis: CU: Control Unit SI: Safety Integrated 201699 <Ortsangabe>SI CU: Test der Abschaltpfade erforderlich Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die in p9659 eingestellte Zeit zur Zwangsdynamisierung der Safety-Abschaltpfade ist überschritten. Ein neuer Test der Safety-Abschaltpfade ist erforderlich.
  • Seite 580: Si Motion Cu: Stop B Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme 201701 <Ortsangabe>SI Motion CU: STOP B ausgelöst Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS3 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb wird über STOP B stillgesetzt (Abbremsen an der AUS3-Rücklauframpe). Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der in p9556 parametrierten Zeit oder Unterschreiten der in p9560 parametrierten Drehzahlschwelle die Meldung C01700 "STOP A ausgelöst"...
  • Seite 581: Si Motion Cu: Stop C Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme Diese Meldung kann nur im Abnahmetest-Modus ohne POWER ON wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe - Bewegungsüberwachungen mit SINUMERIK: Über Maschinensteuertafel Hinweis: SI: Safety Integrated SOS: Safe Operating Stop (Sicherer Betriebshalt) / SBH: Safe operating stop (Sicherer Betriebshalt) Siehe auch: p9530 (SI Motion Stillstandstoleranz (Control Unit)) 201708 <Ortsangabe>SI Motion CU: STOP C ausgelöst...
  • Seite 582: Si Motion Cu: Stop E Ausgelöst

    Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0 bis 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Störwerte, die nachfolgend nicht aufgelistet werden, sind nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 0: Stopanforderung vom anderen Überwachungskanal. 1: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SOS, SLS oder SLP (Ergebnisliste 1) (r9710[0], r9710[1]).
  • Seite 583 5000, 5014, 5023, 5024, 5030 ... 5032, 5042, 5043, 5052, 5053, 5068, 5072, 5073, 5082 ... 5087, 5090, 5091, 5122 ... 5125, 5132 ... 5135, 5140: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten (Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose). 5012: Fehler bei der Initialisierung des PROFIsafe-Treibers.
  • Seite 584 5066: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Zeitüberwachungsfehler festgestellt. 6000 ... 6166: PROFIsafe-Meldungswerte (PROFIsafe-Treiber für PROFIBUS DP V1/V2 und PROFINET). 6000, 6072: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten (Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose). 6064 ... 6071: Fehler bei der Auswertung der F-Parameter. Die Werte der übertragenen F-Parameter stimmen nicht mit den erwarteten Werten im PROFIsafe-Treiber überein.
  • Seite 585 SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 5000, 5014, 5023, 5024, 5030, 5031, 5032, 5042, 5043, 5052, 5053, 5068, 5072, 5073, 5082 ... 5087, 5090, 5091, 5122 ... 5125, 5132 ... 5135, 5140: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Prüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen der Control Unit und dem betroffenen Motor Module vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 586: Si Motion Cu: Sicher Begrenzte Geschwindigkeit Überschritten

    SINAMICS-Alarme - Prüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen der Control Unit und dem betroffenen Motor Module vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen. Zu Störwert = 6166: - Projektierung und Kommunikation am PROFIsafe-Slave prüfen. - Einstellung des Wertes für F-Parameters F_WD_Time am PROFIsafe-Slave prüfen und eventuell vergrößern. Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe - Bewegungsüberwachungen mit SINUMERIK: Über Maschinensteuertafel...
  • Seite 587: Si Motion Cu: Warten Auf Kommunikation

    SINAMICS-Alarme 201750 <Ortsangabe>SI Motion CU: Hardware-Fehler sicherer Geber Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Geber, der für die sicheren Bewegungsüberwachungen verwendet wird, liefert einen Hardware-Fehler. Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): Geberstatuswort 1, Geberstatuswort 2, die zu der Meldung geführt haben. Abhilfe: - Anschluss des Gebers überprüfen.
  • Seite 588: Si Motion Cu: Teststop Läuft

    SINAMICS-Alarme - Freigabe der sicheren Bewegungsüberwachungsfunktionen für die korrespondierende Achse auf der übergeordneten Steuerung prüfen und gegebenenfalls setzen. Bei Kommunikation mit TM54F gilt: - Weitere anstehende Meldungen zur DRIVE-CLiQ-Kommunikation mit TM54F prüfen und beseitigen. - Einstellung von p10010 überprüfen. Es müssen alle durch das TM54F angesteuerten Antriebsobjekte aufgelistet sein.
  • Seite 589: Cu Drive-Cliq: Power On Aufgrund Basisabtastzeiten

    SINAMICS-Alarme Wiederholte Fehler bei der Verbindungserkennung. Dieser Fehler ist erst bei zyklischer Kommunikation quittierbar. Eine Verbindung wurde erkannt aber der Austausch der Teilnehmerkennung funktioniert nicht. Die Ursache ist wahrscheinlich eine defekte Komponente. Dieser Fehler ist erst bei zyklischer Kommunikation quittierbar. Abhilfe: Zu Störwert = 100 ...
  • Seite 590: If1: Pb/Pn Taktsynchroner Betrieb Parametrierung Unzulässig

    SINAMICS-Alarme 201900 <Ortsangabe>PROFIBUS: Konfigurationstelegramm fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Ein PROFIBUS-Master versucht mit einem fehlerhaften Konfiguriertelegramm eine Verbindung aufzubauen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 50: Syntaxfehler. 51: Verbindungsaufbau zu mehr Antriebsobjekten als im Gerät projektiert. Die Antriebsobjekte für den Prozessdatenaustausch und ihre Reihenfolge werden über p0978 festgelegt.
  • Seite 591: Comm Int: Empfangs-Konfigurationsdaten Ungültig

    SINAMICS-Alarme 6: Zeitpunkt der Sollwertübernahme To ist kein ganzzahliges Vielfaches des Stromreglertaktes. 7: Master Applikationszykluszeit Tmapc ist kein ganzzahliges Vielfaches des Drehzahlreglertaktes. 8: Busreserve Buszykluszeit Tdp - Data Exchange Zeit Tdx kleiner zwei Stromreglertakte. 9: Buszykluszeit Tdp gegenüber erstem Verbindungsaufbau verändert. 10: Zeitpunkt der Sollwertübernahme nicht To <= Data Exchange Zeit Tdx + To_min.
  • Seite 592 SINAMICS-Alarme 201910 <Ortsangabe>PROFIBUS: Sollwert Timeout Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS3 (AUS1, AUS2, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Der Empfang der Sollwerte von der PROFIBUS-Schnittstelle ist unterbrochen, weil die Busverbindung unterbrochen oder der PROFIBUS-Master abgeschaltet oder in den Zustand STOP gesetzt wurde. Abhilfe: Busverbindung sicherstellen und PROFIBUS-Master in Zustand RUN setzen.
  • Seite 593 SINAMICS-Alarme 201913 <Ortsangabe>COMM INT: Überwachungszeit Lebenszeichen abgelaufen Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Infeed: AUS1 (AUS2, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Überwachungszeit des Lebenszeichenzählers ist abgelaufen. Die Verbindung des Antriebs zur überlagerten Steuerung (SIMOTION, SINUMERIK) ist aus folgenden Gründen unterbrochen: - Die Steuerung wurde zurückgesetzt.
  • Seite 594: If1: Pb/Pn Taktsynchronisation Fehlt Bei Dsc

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Busprojektierung prüfen. - Parameter für Taktsynchronisation prüfen (To > Tdx sicherstellen). Hinweis: To: Zeitpunkt der Sollwertübernahme Tdx: Data Exchange Zeit 201930 <Ortsangabe>IF1: PB/PN Stromreglertakt taktsynchron ungleich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Stromreglertakt aller Antriebe beim taktsynchronen Betrieb muss gleich eingestellt sein. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des Antriebsobjektes mit abweichendem Stromreglertakt.
  • Seite 595: If1: Pb/Pn Taktsynchronität Nicht Erreicht

    SINAMICS-Alarme 201940 <Ortsangabe>IF1: PB/PN Taktsynchronität nicht erreicht Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Bus befindet sich im Zustand Datenaustausch (Data Exchange) und über das Parametriertelegramm wurde der taktsynchrone Betrieb angewählt. Die Synchronisierung auf den vom Master vorgegebenen Takt konnte noch nicht durchgeführt werden.
  • Seite 596: If1: Pb/Pn Lebenszeichensynchronität Nicht Erreicht

    SINAMICS-Alarme 201944 <Ortsangabe>IF1: PB/PN Lebenszeichensynchronität nicht erreicht Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Bus befindet sich im Zustand Datenaustausch (Data Exchange) und über das Parametriertelegramm wurde der taktsynchrone Betrieb angewählt. Die Synchronisierung auf das Master-Lebenszeichen (STW2.12 ... STW2.15) konnte noch nicht durchgeführt werden, weil sich das Lebenszeichen anders als im projektierten Zeitraster Tmapc ändert.
  • Seite 597 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Synchronisation des internen Taktes auf das Global-Control-Telegramm ist fehlgeschlagen. Der interne Takt weist eine unerwartete Verschiebung auf. Abhilfe: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Hinweis: IF1: Interface 1 PB: PROFIBUS PN: PROFINET 201951 <Ortsangabe>CU DRIVE-CLiQ: Synchronisation Applikationstakt fehlt...
  • Seite 598: Cu Drive-Cliq: Synchronisation Nicht Erfolgreich

    Nach dem Einschalten des Antriebsystems wurde die Synchronisation zwischen Basistakt, DRIVE-CLiQ-Takt und Applikationstakt gestartet und noch nicht innerhalb der tolerierten Zeit abgeschlossen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). Wenn der Fehler auftritt, nachdem die Abtastzeiten des Antriebs verstellt wurden, sind bei einer vorhandenen TM31- Baugruppe die Abtastzeiten (p0115, p4099) ganzzahlig zu den Antriebstakten (p0115) einzustellen.
  • Seite 599: Funktionsgenerator: Antrieb Existiert Nicht

    SINAMICS-Alarme 202005 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Antrieb existiert nicht Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das zur Aufschaltung angegebene Antriebsobjekt existiert nicht. Siehe auch: p4815 (Funktionsgenerator Antriebsnummer) Abhilfe: Vorhandenes Antriebsobjekt mit der entsprechenden Nummer verwenden. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen.
  • Seite 600: Funktionsgenerator: Betriebsart Unzulässig

    SINAMICS-Alarme Ursache: Das zur Aufschaltung angegebene Antriebsobjekt ist bereits angegeben. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Antriebsobjektnummer des mehrfach angegebenen Antriebsobjektes. Abhilfe: Ein anderes Antriebsobjekt angeben. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten. 202009 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Betriebsart unzulässig Meldungswert:...
  • Seite 601: Funktionsgenerator: Aufmagnetisierung Läuft

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Vor dem Starten des Funktionsgenerators die jeweiligen Antriebe auf Drehzahl Null setzen. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten. 202015 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Antriebsfreigaben fehlen Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE...
  • Seite 602: Funktionsgenerator: Pulsbreite Zu Groß

    SINAMICS-Alarme 202025 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Periodendauer zu klein Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Wert für die Periodendauer ist zu klein. Siehe auch: p4821 (Funktionsgenerator Periodendauer) Abhilfe: Überprüfen und Anpassen des Wertes für die Periodendauer. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen.
  • Seite 603: Funktionsgenerator: Wert Für Bandbreite Unzulässig

    SINAMICS-Alarme Ursache: Der Wert für den Offset ist größer als der Wert für die obere Begrenzung oder kleiner als der Wert für die untere Begrenzung. Siehe auch: p4826 (Funktionsgenerator Offset) Abhilfe: Wert für den Offset entsprechend anpassen. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen.
  • Seite 604 SINAMICS-Alarme 202050 <Ortsangabe>Trace: Start nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Trace ist bereits gestartet. Siehe auch: p4700 (Trace Steuerung) Abhilfe: Den Trace stoppen und dann eventuell erneut starten. 202055 <Ortsangabe>Trace: Aufzeichnungsdauer zu klein Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion:...
  • Seite 605: Trace: Zeitscheibentakt Für 2 X 8 Aufzeichnungskanäle Ungültig

    SINAMICS-Alarme Ursache: Der gewählte Zeitscheibentakt kann für den Endlostrace nicht verwendet werden. Siehe auch: p4723 (Trace Zeitscheibentakt) Abhilfe: Den Takt einer vorhandenen Zeitscheibe mit einer Zykluszeit >= 2 ms bei bis zu 4 Aufzeichnungskanälen pro Trace oder >= 4 ms ab 5 Aufzeichnungskanälen pro Trace eingeben. Die Zeitscheiben können über p7901 ausgelesen werden.
  • Seite 606 SINAMICS-Alarme 202062 <Ortsangabe>Trace: Triggersignal ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: - Es wurde kein Triggersignal angegeben. - Das angegebene Signal existiert nicht. - Das angegebene Signal ist kein Festpunktsignal. - Das angegebene Signal kann nicht als Triggersignal für den Trace verwendet werden. Siehe auch: p4711 (Trace Triggersignal) Abhilfe: Gültiges Triggersignal angeben.
  • Seite 607 Siehe auch: p0117 (Stromregler Rechentotzeit Modus), p0118 (Stromregler Rechentotzeit) 202150 <Ortsangabe>OA: Applikation nicht ladbar Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das System konnte eine OA-Applikation nicht laden. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 608 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Innerhalb einer OA-Applikation ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. - Control Unit austauschen.
  • Seite 609: Tm: Abtastzeiten Änderung

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Spannungsversorgung der Control Unit aus- und wieder einschalten. - DRIVE-CLiQ-Verbindung überprüfen. - Eventuell Terminal Module tauschen. Das Terminal Module sollte direkt an einer DRIVE-CLiQ-Buchse der Control Unit angeschlossen sein. Tritt der Fehler erneut auf, Terminal Module tauschen. 203501 <Ortsangabe>TM: Abtastzeiten Änderung Meldungswert:...
  • Seite 610 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Filtereigenfrequenz des Drehzahlsollwertfilters (p1417) ist größer als die Shannon-Frequenz. Die Shannon-Frequenz berechnet sich nach folgender Formel: 0.5 / p0115[0] Siehe auch: p1417 Abhilfe: Die Eigenfrequenz des Drehzahlsollwertfilters (PT2-Tiefpass) verkleinern (p1417). 203590 <Ortsangabe>TM: Modul nicht bereit Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3, GEBER, IASC/DCBREMSE, STOP1, STOP2)
  • Seite 611 SINAMICS-Alarme 205002 <Ortsangabe>Leistungsteil: Übertemperatur Zuluft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Warnschwelle für Übertemperatur der Zuluft wurde erreicht. Bei luftgekühlten Leistungsteilen liegt die Schwelle bei 42 °C (Hysterese 2 K). Die Reaktion wird über p0290 eingestellt. Erhöht sich die Temperatur der Zuluft um weitere 13 K, so wird die Störung F30035 ausgelöst.
  • Seite 612 SINAMICS-Alarme 205006 <Ortsangabe>Leistungsteil: Übertemperatur Thermisches Modell Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, S_INF, SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Temperaturdifferenz zwischen Chip und Kühlkörper hat den zulässigen Grenzwert überschritten (nur bei Blocksize-Leistungteilen). Abhängig von p0290 wird eine entsprechende Überlastreaktion ausgeführt. Siehe auch: r0037 (Leistungsteil Temperaturen) Abhilfe: Keine notwendig.
  • Seite 613 SINAMICS-Alarme 205052 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Unzulässige Unsymmetrie Strom Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Abweichung der einzelnen Ströme der Leistungsteile überschreitet die in p7010 angegebene Warnschwelle. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Phase U. 2: Phase V. 3: Phase W. Abhilfe: - Pulse des fehlerhaften Leistungsteils sperren (p7001).
  • Seite 614 SINAMICS-Alarme 205056 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Leistungsteil EPROM-Versionen unterschiedlich Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die EEPROM-Versionen der Leistungsteile stimmen nicht überein. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameter, in dem die erste abweichende Versionsnummer erkannt wurde. Abhilfe: Für Parallelschaltungen dürfen nur Leistungsteile mit identischen EEPROM-Versionen verwendet werden.
  • Seite 615 SINAMICS-Alarme 205060 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Leistungsteil Firmware-Version nicht passend Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Für Parallelschaltungen der Leistungsteile ist eine Firmware ab Version V02.30.01.00 erforderlich. Abhilfe: Firmware-Update bei den Leistungsteilen vornehmen (mindestens V02.30.01.00). 205061 <Ortsangabe>Einspeisung VSM Anzahl Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 616 SINAMICS-Alarme Zu 5): - Die zulässige Vorladehäufigkeit beachten (siehe entsprechendes Gerätehandbuch). Zu 6): - Gesamtkapazität des Zwischenkreises prüfen und gegebenenfalls entsprechend der maximal zulässigen Zwischenkreiskapazität verringern (siehe entsprechendes Gerätehandbuch). Zu 7): - Betriebsbereit-Meldung der Einspeisung (r0863.0) in die Freigabelogik der an diesem Zwischenkreis angeschlossenen Antriebe verschalten.
  • Seite 617: Einspeisung: Ausfall Einer Oder Mehrerer Netzphasen

    SINAMICS-Alarme 206100 <Ortsangabe>Einspeisung: Abschaltung wegen Netzunterspannung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der gefilterte (stationäre) Wert der Netzspannung ist niedriger als die Störschwelle (p0283). Störbedingung: Ueff < p0283 * p0210 Störwert (r0949, Fließkomma): Aktuelle stationäre Netzspannung.
  • Seite 618: Einspeisung: Spannungseinbruch Bei Mindestens Einer Netzphase

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Netz und Sicherungen prüfen. - Anschluss und Größe der Netzkommutierungsdrossel prüfen. - Phasenzuordnung am VSM (X521 oder X522) und am Leistungsteil prüfen und korrigieren. - Belastung prüfen. - Bei Ausfall im Betrieb die vorangehenden Warnmeldungen A6205 mit Warnwerten beachten. Siehe auch: p3463 (Einspeisung Netzwinkeländerung Phasenausfallerkennung) 206205 <Ortsangabe>Einspeisung: Spannungseinbruch bei mindestens einer Netzphase...
  • Seite 619 SINAMICS-Alarme 206210 <Ortsangabe>Einspeisung: Summenstrom zu hoch Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die geglättete Summe der Phasenströme (i1 + i2 + i3) ist größer als 4 % des Leistungsteilmaximalstroms (r0209). Mögliche Ursachen: - Es liegt ein Erdschluss im Zwischenkreis vor, der zu einem hohen Summenstrom (r0069.6) führt. Der Gleichanteil in den Netzströmen kann zur Beschädigung/Zerstörung von Leistungsteil, Kommutierungsdrossel oder Netzfilter führen! - Der Nullpunktabgleich der Strommessung wurde nicht durchgeführt (p3491, A06602).
  • Seite 620: Einspeisung: Temperatur Im Netzfilter Zu Hoch

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Parametrierten Wert der Filterkapazität prüfen (p0221). - Korrekte Verdrahtung des Voltage Sensing Module (VSM) prüfen: An den 100-V/690-V-Eingängen des VSM müssen die Differenzspannungen u12 und u23 anliegen, an den 10-V- Eingängen müssen über einen Strom-Spannungswandler die Phasenströme des Netzfilters anliegen. - Warngrenzen für die zulässige Abweichung der Filterkapazität prüfen (p3676).
  • Seite 621 SINAMICS-Alarme 206262 <Ortsangabe>Einspeisung: Temperaturschalter im Netzfilter beim Einschalten geöffnet Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, S_INF Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT Ursache: Beim Einschalten der Einspeisung ist die Temperatur im Netzfilter zu hoch. Das Einschalten wird verhindert. Abhilfe: - Prüfen, ob der in p0220[0] eingestellte Netzfiltertyp mit dem tatsächlich angeschlossenen Netzfilter übereinstimmt. Anschluss des für die verwendete Einspeisung spezifizierten Netzfilters sicherstellen bzw.
  • Seite 622: Anschlussspannung (P0210) Fehlerhaft Parametriert

    SINAMICS-Alarme 206310 <Ortsangabe>Einspeisung: Anschlussspannung (p0210) fehlerhaft parametriert Meldungswert: Netzspannung: %1 Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Nach beendeter Vorladung wurde die Netzspannung Ueff anhand der gemessenen Zwischenkreisspannung berechnet. Diese Spannung Ueff liegt nicht innerhalb des Toleranzbereichs der Netzspannung. Für den Toleranzbereich gilt: 85 % * p0210 <...
  • Seite 623: Master/Slave: Ansteuerung Für Den 4-Kanal-Multiplexer Ungültig

    SINAMICS-Alarme 206320 <Ortsangabe>Master/Slave: Ansteuerung für den 4-Kanal-Multiplexer ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Zur Ansteuerung des 4-Kanal-Multiplexers über den CI: 3572 sind die Werte 0, 1, 2 und 3 gültig. In diesem Fall wurde ein ungültiger Wert erkannt. Die Ansteuerung bleibt mit dem vorherigen Wert wirksam. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Ungültiger Wert zur Ansteuerung des Multiplexers.
  • Seite 624 SINAMICS-Alarme 206351 <Ortsangabe>Einspeisung: Gemessene Netzfrequenz zu niedrig Meldungswert: Netzfrequenz: %1 Antriebsobjekt: A_INF, S_INF Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die vorliegende Netzfrequenz f_netz ist niedriger als die parametrierte Warnschwelle (f_netz < p0211 * p0285). Die Warnung kann in zwei Betriebszuständen auftreten: 1.
  • Seite 625 SINAMICS-Alarme 206601 <Ortsangabe>Einspeisung: Strom-Offset-Messung abgebrochen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Defekt der Strommessung oder Vorliegen eines Gleichstroms während der Offset-Messung. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Zu hoher Phasenstrom ist während des Strom-Offset-Abgleichs aufgetreten. 2: Der gemessene Strom-Offset ist größer als 3 % des maximal zulässigen Wandlerstroms (z. B. aufgrund eines Erdschlusses im Zwischenkreis).
  • Seite 626 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Sollwert der Zwischenkreisspannung hat die in p0280 parametrierte maximale stationäre Spannung erreicht. Die Anhebung der Zwischenkreisspannung erfolgt durch den Aussteuerreserveregler wegen folgender Gründe: - Zu geringe Aussteuerreserve (p3480). - Zu große Netzspannung. - Zu klein parametrierte Anschlussspannung (p0210). - Zu großer Sollwert für den Netzblindstrom.
  • Seite 627: Braking Module Intern I2T-Abschaltung Warnung

    SINAMICS-Alarme Ursache: Das Braking Module meldet über die Klemme X21.3 "Vorwarnung I2t-Abschaltung". Dieses Signal wird über den Binektoreingang p3865[0...7] verschaltet. Hinweis: Die Vorwarnung I2t-Abschaltung ist nur bei Bauform "Booksize" möglich. Bei Bauform "Chassis" wird diese Funktion nicht unterstützt. Abhilfe: - Die Bremsvorgänge reduzieren. - Binektoreingang BI: p3865[0...7] und Verdrahtung von Klemme X21.3 des jeweiligen Braking Modules überprüfen.
  • Seite 628: Antrieb: Motor Übertemperatur

    SINAMICS-Alarme 206907 <Ortsangabe>Braking Module Intern Übertemperatur Meldungswert: Antriebsobjekt: B_INF Reaktion: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Der angeschlossene Temperatursensor des Bremswiderstandes meldet Übertemperatur. Das Braking Module ist weiterhin aktiv. Nach weiteren 60s Übertemperatur erfolgt die Abschaltung des Braking Modules (F6908). Siehe auch: r3687 (Digital Braking Module Vorwarnung Übertemperatur) Abhilfe: - Die Temperatur am Sensor reduzieren.
  • Seite 629: Antrieb: I2T Motormodell Übertemperatur

    SINAMICS-Alarme Mögliche Ursachen: - Motor ist überlastet. - Motor Umgebungstemperatur zu hoch. - Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Bei SME angewählt (p0601 = 10), Nummer des zur Meldung führenden Sensorkanals. Bei I2t Motormodell aktiviert (p0612 Bit 0 = Ja, p0611 > 0), Störwert = 200 verweist auf die Auslösung der Störung durch das I2t-Motormodell.
  • Seite 630: Antrieb: Motortemperatursensor Störung

    SINAMICS-Alarme 207016 <Ortsangabe>Antrieb: Motortemperatursensor Störung Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE, STOP1, STOP2) Quittierung: SOFORT Ursache: Bei der Auswertung des in p0600 und p0601 eingestellten Temperatursensors wurde ein Fehler erkannt. Mögliche Ursachen: - Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R > 1630 Ohm). - Gemessener Widerstand zu klein (PTC: R <...
  • Seite 631: Makro: Acx-File Nicht Gefunden

    SINAMICS-Alarme -24: Datentyp eines TAG ist falsch (z. B.: Index, Number oder Bit ist nicht U16). Fehlerursachen bei zu setzenden Parametern: -25: ErrorLevel hat einen undefinierten Wert. -26: Mode hat einen undefinierten Wert. -27: Im Tag Value wurde ein Wert als String eingegeben, der nicht "DEFAULT" ist. -31: Eingegebener Antriebsobjekttyp unbekannt.
  • Seite 632: Antrieb: Parameter Der Steuerung-/Regelung Geändert

    SINAMICS-Alarme 207085 <Ortsangabe>Antrieb: Parameter der Steuerung-/Regelung geändert Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Es wurden Parameter der Steuerung-/Regelung zwangsweise geändert, da sie aufgrund anderer Parameter dynamische Grenzen überschritten haben. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Der Störwert enthält die geänderte Parameternummer.
  • Seite 633 SINAMICS-Alarme 207088 <Ortsangabe>Einheitenumschaltung: Parametergrenzverletzung durch Einheitenumschaltung Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO, TM41 Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde eine Einheitenumschaltung angestoßen. Mögliche Ursachen für die Verletzung einer Parametergrenze sind: - Bei der Rundung eines Parameters entsprechend seiner Nachkommastellen wurde die statische Minimal- oder Maximalgrenze verletzt.
  • Seite 634: Antrieb: Abtastzeiten Und Basistakt Nicht Passend

    SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Zurücksetzen der Antriebsparameter (p0976) sind die Abtastzeiten über p0111, p0112, p0115 nicht zurücksetzbar. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameter, dessen Einstellung das Zurücksetzen der Abtastzeiten verhindert. Siehe auch: r0110 (Basisabtastzeiten) Abhilfe: - Mit den eingestellten Abtastzeiten weiterarbeiten. - Basistakt p0110[0] vor dem Zurücksetzen der Antriebsparameter auf den ursprünglichen Wert setzen. Siehe auch: r0110 (Basisabtastzeiten) 207110 <Ortsangabe>Antrieb: Abtastzeiten und Basistakt nicht passend...
  • Seite 635 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Signal "Führung durch PLC" fehlt während des Betriebs. - Verschaltung des Binektoreingangs für "Führung durch PLC" falsch (p0854). - Die überlagerte Steuerung hat das Signal "Führung durch PLC" weggenommen. - Die Datenübertragung über den Feldbus (Master/Antrieb) wurde unterbrochen. Abhilfe: - Verschaltung des Binektoreingangs für "Führung durch PLC"...
  • Seite 636 - Bei Verlassen der Inbetriebnahme bzw. bei Ende der Motoridentifikation oder der Drehzahlregleroptimierung wird nicht automatisch wiedereingeschaltet. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anzahl der Wiederanlaufversuche erhöhen (p1211). Die aktuelle Anzahl der Anlaufversuche wird in r1214 angezeigt.
  • Seite 637: Antrieb: Kt-Schätzer, Kt(Iq)-Kennlinie Oder Spannungskompensation Nicht Funktionsfähig

    SINAMICS-Alarme 207321 <Ortsangabe>Antrieb: Automatischer Wiederanlauf aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Wiedereinschaltautomatik (WEA) ist aktiv. Bei Netzwiederkehr und/oder Beseitigung von Ursachen für anstehende Störungen wird der Antrieb automatisch wieder eingeschaltet. Die Impulse werden freigegeben und der Motor beginnt zu drehen.
  • Seite 638: Antrieb: Zwischenkreisspannungsschwelle Unten Erreicht

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Klemme als Eingang einstellen (p0728). - Messtaster abwählen (p0488, p0489, p0580). 207400 <Ortsangabe>Antrieb: Zwischenkreisspannungs-Maximum-Regler aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Zwischenkreisspannungsregler ist durch Überschreiten der oberen Einschaltschwelle (r1242) aktiviert worden. Die Rücklaufzeiten werden automatisch erhöht, um die Zwischenkreisspannung (r0026) innerhalb der zulässigen Grenzen zu halten.
  • Seite 639 SINAMICS-Alarme 207404 <Ortsangabe>Antrieb: Zwischenkreisspannungsschwelle oben erreicht Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Überwachung der Zwischenkreisspannung ist aktiv (p1240 = 1, 3) und die obere Zwischenkreisspannungsschwelle (p1244) wurde im Zustand "Betrieb" erreicht. Abhilfe: - Netzspannung überprüfen. - Einspeisemodul oder Braking Module überprüfen.
  • Seite 640 SINAMICS-Alarme 207412 <Ortsangabe>Antrieb: Kommutierungswinkel fehlerhaft (Motormodell) Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: GEBER (AUS2, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde ein fehlerhafter Kommutierungswinkel erkannt, der zu einer Mitkopplung im Drehzahlregler führen kann. Mögliche Ursachen: - Der Motorgeber ist falsch auf die Magnetlage justiert. - Der Motorgeber ist beschädigt.
  • Seite 641 SINAMICS-Alarme 207414 <Ortsangabe>Antrieb: Geberseriennummer geändert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: GEBER (AUS2, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Seriennummer des Motorgebers eines Synchronmotors hat sich geändert. Die Änderung wird nur bei Gebern mit Seriennummer (z. B. EnDat-Geber) und Einbaumotoren (z. B. p0300 = 401) oder Fremdmotoren (p0300 = 2) überprüft.
  • Seite 642 SINAMICS-Alarme Bit 1: Filter 2 (p1663, p1665) Bit 2: Filter 3 (p1668, p1670) Bit 3: Filter 4 (p1673, p1675) Bit 8 ... 15: Datensatznummer (von Null beginnend). Abhilfe: - Zähler- oder Nenner-Eigenfrequenz des betroffenen Stromsollwertfilters verkleinern. - Stromreglerabtastzeit verkleinern (p0115[0]). - Betroffenes Filter abschalten (p1656).
  • Seite 643 SINAMICS-Alarme 207424 <Ortsangabe>Antrieb: Betriebsbedingung für APC ungültig Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Funktion APC (Advanced Positioning Control) hat eine ungültige Betriebsbedingung festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Bit 0 = 1: APC wird geberlos betrieben. Bit 1 = 1: Es liegt eine Störung des durch p3701 ausgewählten Lastmesssystems für APC vor.
  • Seite 644: Antrieb: Synchronmotor Ohne Überspannungsschutz

    SINAMICS-Alarme Ursache: Bei geberlosem Betrieb ist eine Umschaltung in den drehmomentgesteuerten Betrieb (BI: p1501) nicht möglich. Abhilfe: Nicht in den drehmomentgesteuerten Betrieb umschalten. 207431 <Ortsangabe>Antrieb: Umschaltung Geberloser Betrieb nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT Ursache: Bei drehmomentgesteuertem Betrieb ist eine Umschaltung in den geberlosen Betrieb (p1404) nicht möglich. Abhilfe: Nicht in den geberlosen Betrieb umschalten.
  • Seite 645 SINAMICS-Alarme 207434 <Ortsangabe>Antrieb: Drehsinn ändern unter Impulsfreigabe nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde unter Impulsfreigabe auf einen Antriebsdatensatz umgeschaltet, der einen anderen Drehsinn parametriert hat (p1821). Eine Änderung des Drehsinns des Motors über p1821 ist grundsätzlich nur bei Impulssperre möglich. Abhilfe: - Die Umschaltung des Antriebsdatensatzes bei Impulssperre durchführen.
  • Seite 646 SINAMICS-Alarme 207441 <Ortsangabe>LR: Lageoffset der Absolutwertgeberjustage sichern Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Status der Absolutwertgeberjustage hat sich geändert. Zur permanenten Übernahme des ermittelten Lageoffsets (p2525) ist nichtflüchtig zu speichern (p0971, p0977). Abhilfe: Keine notwendig. Diese Warnung verschwindet automatisch nach dem Speichern des Offsets. Siehe auch: p2507 (LR Absolutwertgeberjustage Status), p2525 (LR Geberjustage Offset) 207442 <Ortsangabe>LR: Multiturn passt nicht zum Modulobereich...
  • Seite 647: Lastgetriebe: Lageverfolgung Lässt Sich Nicht Zurücksetzen

    SINAMICS-Alarme 207446 <Ortsangabe>Lastgetriebe: Lageverfolgung lässt sich nicht zurücksetzen Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Lageverfolgung lässt sich nicht zurücksetzen. Abhilfe: Die Lageverfolgung wie folgt zurücksetzen: - Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4). - Lageverfolgung Position zurücksetzen (p2720.2 = 1). - Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0).
  • Seite 648 SINAMICS-Alarme 207449 <Ortsangabe>Lastgetriebe: Lageverfolgung Aktuelle Position außerhalb Toleranzfenster Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Der aktuell wirksame Motorgeber wurde im ausgeschalteten Zustand um einen größeren Wert verfahren als im Toleranzfenster parametriert. Der Bezug zwischen Mechanik und Geber besteht eventuell nicht mehr. Hinweis: Nur der Motorgeber im aktuell wirksamen Antriebsdatensatz wird hier überwacht.
  • Seite 649 SINAMICS-Alarme - Lagekreisverstärkung zu klein (p2538). - Lagekreisverstärkung zu groß (Instabilität/Schwingverhalten, p2538). - Mechanische Klemmung. Abhilfe: Die Ursachen überprüfen und beseitigen. 207452 <Ortsangabe>LR: Schleppabstand zu groß Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Differenz aus dem Lagesollwert und dem Lageistwert (Schleppabstand dynamisches Modell, r2563) ist größer als die Toleranz (p2546).
  • Seite 650: Epos: Maximalgeschwindigkeit Begrenzt

    SINAMICS-Alarme 207455 <Ortsangabe>EPOS: Maximalgeschwindigkeit begrenzt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Maximalgeschwindigkeit (p2571) ist zu groß für eine korrekte Berechnung der Modulokorrektur. Innerhalb der Abtastzeit für Positionieren (p0115[5]) darf mit der Maximalgeschwindigkeit maximal die halbe Modulolänge zurückgelegt werden. Auf diesen Wert wurde p2571 begrenzt. Abhilfe: - Maximalgeschwindigkeit verringern (p2571).
  • Seite 651 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Binektoreingang "Referenznocken" überprüfen (BI: p2612). - Maximal zulässigen Weg zum Referenznocken überprüfen (p2606). - Wenn Achse ohne Referenznocken, dann p2607 = 0 setzen. Siehe auch: p2606 (EPOS Referenzpunktfahrt Referenznocken Maximaler Weg), p2607 (EPOS Referenzpunktfahrt Referenznocken vorhanden), p2612 (EPOS Referenzpunktfahrt Referenznocken) 207459 <Ortsangabe>EPOS: Keine Nullmarke vorhanden Meldungswert:...
  • Seite 652: Epos: Externer Satzwechsel Im Verfahrsatz Nicht Angefordert

    SINAMICS-Alarme Ursache: Ein über BI: p2625 bis BI: p2630 angewählter Verfahrsatz wurde über BI: p2631 = 0/1-Flanke "Verfahrauftrag aktivieren" gestartet. - Die Nummer des gestarteten Verfahrsatzes ist in p2616[0...n] nicht enthalten. - Der gestartete Verfahrsatz ist ausgeblendet. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des angewählten und nicht verfügbaren Verfahrsatzes.
  • Seite 653: Epos: Verfahrsatznummer Mehrfach Vergeben

    SINAMICS-Alarme 207466 <Ortsangabe>EPOS: Verfahrsatznummer mehrfach vergeben Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es wurde die gleiche Verfahrsatznummer mehrfach vergeben. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Mehrfach vergebene Nummer des Verfahrsatzes. Abhilfe: Verfahrsätze korrigieren. 207467 <Ortsangabe>EPOS: Verfahrsatz hat unzulässigen Auftragsparameter Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion:...
  • Seite 654: Epos: Verfahrsatz Zielposition Außerhalb Modulobereich

    SINAMICS-Alarme 207470 <Ortsangabe>EPOS: Verfahrsatz Zielposition > Software-Endschalter Plus Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Im Verfahrsatz liegt die angegebene absolute Zielposition außerhalb des durch den Software-Endschalter Plus begrenzten Bereichs. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des Verfahrsatzes mit nicht erlaubter Zielposition. Abhilfe: - Verfahrsatz korrigieren.
  • Seite 655 SINAMICS-Alarme 207474 <Ortsangabe>EPOS: Verfahrbereichsende angefahren Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Achse ist beim Verfahren an die Verfahrbereichsgrenze gefahren. Abhilfe: In negativer Richtung wegfahren. 207475 <Ortsangabe>EPOS: Zielposition < Verfahrbereichsanfang Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Zielposition beim relativen Verfahren liegt außerhalb des Verfahrbereichs.
  • Seite 656 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Zielposition korrigieren. - Software-Endschalter Plus ändern (CI: p2579, p2581). Siehe auch: p2579 (EPOS Software-Endschalter Plus Signalquelle), p2581 (EPOS Software-Endschalter Plus), p2582 (EPOS Software-Endschalter Aktivierung) 207479 <Ortsangabe>EPOS: Software-Endschalter Minus angefahren Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Achse befindet sich an der Position von Software-Endschalter Minus.
  • Seite 657 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Zielposition korrigieren. - Software-Endschalter Plus ändern (CI: p2579, p2581). Siehe auch: p2579 (EPOS Software-Endschalter Plus Signalquelle), p2581 (EPOS Software-Endschalter Plus), p2582 (EPOS Software-Endschalter Aktivierung) 207483 <Ortsangabe>EPOS: Fahren auf Festanschlag Klemmmoment nicht erreicht Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache:...
  • Seite 658 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Ein 1-Signal am Binektoreingang "Kein Zwischenhalt/Zwischenhalt" (BI: p2640) anlegen und die Bewegung erneut starten. Siehe auch: p2640 (EPOS Zwischenhalt (0-Signal)) 207487 <Ortsangabe>EPOS: Verfahrauftrag verwerfen fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: In den Betriebsarten "Verfahrsätze" oder "Sollwertdirektvorgabe/MDI" hat zum Starten der Bewegung der Binektoreingang "Kein Verfahrauftrag verwerfen/Verfahrauftrag verwerfen"...
  • Seite 659 SINAMICS-Alarme 207491 <Ortsangabe>EPOS: STOP-Nocken Minus angefahren Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS3 Quittierung: SOFORT Ursache: Am Binektoreingang BI: p2569 wurde ein 0-Signal erkannt, d. h. der STOP-Nocken Minus wurde angefahren. Bei positiver Verfahrrichtung wurde der STOP-Nocken Minus angefahren, d. h. die Verdrahtung der STOP-Nocken ist falsch.
  • Seite 660: Lr: Antriebsdatensatz-Umschaltung Während Betrieb

    SINAMICS-Alarme 2. Motorgeber mit Lageverfolgung für Messgetriebe p2506 * p0412 * p2505 / p2504 3. Motorgeber mit Lageverfolgung für Lastgetriebe: p2506 * p2721 * p0433 / p0432 4. Motorgeber mit Lageverfolgung für Last- und Messgetriebe: p2506 * p2721 5. Direkter Geber ohne Lageverfolgung: p2506 * p0433 / p0432 p2506 * p0433 * p0421 / p0432 bei Multiturngeber 6.
  • Seite 661: Lr: Messtasterauswertung Nicht Möglich

    SINAMICS-Alarme 207497 <Ortsangabe>LR: Lagesetzwert aktiviert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Lageistwert wird während BI: p2514 = 1-Signal auf den über CI: p2515 erhaltenen Wert gesetzt. Eine mögliche Regeldifferenz kann nicht ausgeregelt werden. Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch mit BI: p2514 = 0-Signal. 207498 <Ortsangabe>LR: Messtasterauswertung nicht möglich Meldungswert:...
  • Seite 662: Antrieb: Leistungsteildatensatz Pds Nicht Projektiert

    SINAMICS-Alarme 207500 <Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteildatensatz PDS nicht projektiert Meldungswert: Antriebsdatensatz: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Nur für geregelte Netzeinspeisungen/-rückspeisungen: Der Leistungsteildatensatz wurde nicht projektiert, d. h. es wurde keine Datensatznummer in den Antriebsdatensatz eingetragen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Antriebsdatensatznummer von p0185.
  • Seite 663: Antrieb: Identische Geber Im Antriebsdatensatz

    SINAMICS-Alarme Ursache: Ein Motordatensatz ist keinem Antriebsdatensatz zugeordnet. In den Antriebsdatensätzen müssen alle vorhandenen Motordatensätze über die MDS-Nummer (p0186[0...n]) zugeordnet werden. Es müssen mindestens so viele Antriebsdatensätze wie Motordatensätze vorhanden sein. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des nicht zugeordneten Motordatensatzes. Abhilfe: In den Antriebsdatensätzen den nicht zugeordneten Motordatensatz über die MDS-Nummer (p0186[0...n]) zuordnen.
  • Seite 664: Antrieb: Geberdatensatzumschaltung Nicht Parametrierbar

    SINAMICS-Alarme 207511 <Ortsangabe>Antrieb: Geber mehrfach verwendet Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Jeder Geber darf nur einem Antrieb zugeordnet sein und muss innerhalb eines Antriebs in jedem Antriebsdatensatz entweder immer Geber 1, immer Geber 2 oder immer Geber 3 sein. Diese eindeutige Zuordnung ist verletzt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Die beiden Parameter in codierter Form, die auf dieselbe Komponentennummer verweisen.
  • Seite 665: Antrieb: Geberdatensatzumschaltung Falsch Parametriert

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Den Datenaufbau nach den Regeln des Interface Modes "SIMODRIVE 611 universal" durchführen. - Überprüfen des Interface Mode (p2038). 207515 <Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteil und Motor falsch verbunden Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, TM41 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: In einem Antriebsdatensatz wurde einem Leistungsteil (über PDS) ein Motor (über MDS) zugeordnet, die in der Solltopologie nicht verbunden sind.
  • Seite 666: Antrieb: Motordatensatzumschaltung Falsch Parametriert

    SINAMICS-Alarme 207518 <Ortsangabe>Antrieb: Motordatensatzumschaltung falsch parametriert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, TM41 Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde eine falsche Parametrierung von zwei Motordatensätzen festgestellt. Die Parameter r0313 (Berechnung aus p0314, p0310, p0311), r0315 und p1982 dürfen nur dann unterschiedliche Werte haben, wenn den Motordatensätzen unterschiedliche Motoren zugeordnet sind. Die Zuordnung zu den Motoren bzw.
  • Seite 667: Antrieb: Antriebsdatensatz Dds Nicht Vorhanden

    SINAMICS-Alarme 207530 <Ortsangabe>Antrieb: Antriebsdatensatz DDS nicht vorhanden Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, TM41 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der angewählte Antriebsdatensatz ist nicht vorhanden (p0837 > p0180). Es wird keine Umschaltung des Antriebsdatensatzes durchgeführt. Siehe auch: p0180, p0820, p0821, p0822, p0823, p0824, r0837 Abhilfe: - Vorhandenen Antriebsdatensatz anwählen.
  • Seite 668: Antrieb Geber: Geberkonfiguration Nicht Unterstützt

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Fehlerursache = 1: - Geberparametrierung überprüfen (p0404). - Geber mit Spur C/D, EnDat-Schnittstelle oder Hallsensoren einsetzen. - Geber mit sinusförmiger Spur A/B einsetzen, für den die Motorpolpaarzahl (r0313) ein ganzzahliges Vielfaches der Geberstrichzahl (p0408) ist. - Pollageidentifikation aktivieren (p1982 = 1). Zu Fehlerursache = 2: - Der Quotient Polpaarzahl durch Übersetzung des Messgetriebes muss ganzzahlig sein: (p0314 * p0433) / p0432 Hinweis:...
  • Seite 669: Antrieb Geber: Konfiguration Lageverfolgung

    SINAMICS-Alarme cc: Fehlerhafter Parameter cc = 0: Fehlerhafter Parameter ist p0430 cc = 1: Fehlerhafter Parameter ist p0437 dd: Reserviert (immer 0) Abhilfe: - Geberparametrierung prüfen (p0430, p0437). - Pollageidentifikation prüfen (p1982). - Passende Geberauswertung einsetzen (r0458, r0459). Siehe auch: p0430, p0437, r0458, r0459, p1982 207555 <Ortsangabe>Antrieb Geber: Konfiguration Lageverfolgung Meldungswert:...
  • Seite 670 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Feinauflösung verringern (p0419). - Multiturnauflösung verringern (p0412). Siehe auch: p0412 (Messgetriebe Absolutwertgeber rotatorisch Umdrehungen virtuell), p0419 (Feinauflösung Absolutwert Gx_XIST2 (in Bits)) 207557 <Ortsangabe>Geber 1: Referenzpunkt-Koordinate nicht im zulässigen Bereich Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die bei der Geberjustage über den Konnektoreingang CI: p2599 empfangene Referenzpunkt-Koordinate liegt außerhalb des halben Geberbereiches und kann nicht als aktuelle Achsposition gesetzt werden.
  • Seite 671: Antrieb Geber: Strichzahl Multiturn Keine Zweierpotenz

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Parametrierung überprüfen (p0408, p0404.1, r0458.5). - Gegebenfalls die Firmware des Sensor Modules hochrüsten. 207561 <Ortsangabe>Antrieb Geber: Strichzahl Multiturn keine Zweierpotenz Meldungswert: Geberdatensatz: %1 Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Multiturnauflösung in p0421 muss eine Zweierpotenz sein.
  • Seite 672 SINAMICS-Alarme 207566 <Ortsangabe>Antrieb: Geberfehler PROFIdrive-Geberschnittstelle 2 Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Über die PROFIdrive-Geberschnittstelle für Geber 2 wird ein Geberfehler gemeldet (G2_ZSW.15). Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Fehlercode aus G2_XIST2, siehe Beschreibung zu r0483. Hinweis: Diese Warnung wird nur bei p0480[1] ungleich Null ausgegeben. Abhilfe: Geberfehler über das Gebersteuerwort quittieren (G2_STW.15 = 1).
  • Seite 673 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Motorgeber meldet nicht bereit. - Die Initialisierung von Geber 1 (Motorgeber) ist fehlgeschlagen. - Die Funktion "Parkender Geber" ist aktiv (Gebersteuerwort G1_STW.14 = 1). - Die Geberschnittstelle (Sensor Module) ist deaktiviert (p0145). - Das Sensor Module ist defekt. Abhilfe: Weitere anstehende Störungen über Geber 1 auswerten.
  • Seite 674: Geber 3: Messtasterauswertung Nicht Möglich

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Messtasterauswertung deaktivieren (BI: p2509 = 0-Signal). Zu Warnwert = 6: Eingangsklemme für Messtaster einstellen (p0488, p0489 bzw. p2517, p2518). Zu Warnwert = 4098: Die Hardware der Control Unit prüfen. Zu Warnwert = 4100: Die Frequenz der Messpulse am Messtaster reduzieren. Zu Warnwert = 4200: Das Taktverhältnis PROFIBUS-Takt zu Lagereglertakt ganzzahlig einstellen.
  • Seite 675 SINAMICS-Alarme 207582 <Ortsangabe>Geber 2: Lageistwertaufbereitung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Lageistwertaufbereitung ist ein Fehler aufgetreten. Abhilfe: Den Geber für die Lageistwertaufbereitung kontrollieren. Siehe auch: p2502 (LR Geberzuordnung) 207583 <Ortsangabe>Geber 3: Lageistwertaufbereitung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE...
  • Seite 676 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Lageistwert wird während BI: p2514 = 1-Signal auf den über CI: p2515 erhaltenen Wert gesetzt. Eine mögliche Regeldifferenz kann nicht ausgeregelt werden. Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch mit BI: p2514 = 0-Signal. 207587 <Ortsangabe>Geber 1: Lageistwertaufbereitung hat keinen gültigen Geber Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO...
  • Seite 677 SINAMICS-Alarme Ursache: Eine Antriebsdatensatz-Umschaltung (DDS-Umschaltung) mit Änderung der mechanischen Verhältnisse bzw. der Geberzuordnung (p2502) wurde während des Betriebs angefordert. Abhilfe: Für die Umschaltung des Antriebsdatensatzes zunächst den Betriebsmodus "Betrieb" verlassen. 207591 <Ortsangabe>Geber 2: Antriebsdatensatz-Umschaltung während Betrieb Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE...
  • Seite 678: Geber 3: Wertebereich Für Lageistwert Überschritten

    SINAMICS-Alarme Ursache: Der Wertebereich (-2147483648 ... 2147483647) für die Lageistwertdarstellung wurde überschritten. Mit dem Überlauf wird der Status "Referenziert" bzw. "Justage absolutes Messsystem" zurückgesetzt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Der Lageistwert (r2521) hat den Wertebereich überschritten. 2: Der Geberlageistwert Gn_XIST2 (r0483) bzw. der Absolutwert nach dem Lastgetriebe (r2723) hat den Wertebereich überschritten.
  • Seite 679 SINAMICS-Alarme 207597 <Ortsangabe>Geber 2: Referenzfunktion abgebrochen Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Eine aktivierte Referenzfunktion (Referenzmarkensuche oder Messtasterauswertung) wurde abgebrochen. - Ein Geberfehler ist aufgetreten (Gn_ZSW.15 = 1). - Lageistwert während aktivierter Referenzfunktion gesetzt. - Referenzmarkensuche und Messtasterauswertung gleichzeitig aktiviert (BI: p2508 und BI: p2509 = 1-Signal). - Aktivierte Referenzfunktion (Referenzmarkensuche oder Messtasterauswertung) wurde deaktiviert (BI: p2508 und BI: p2509 = 0-Signal).
  • Seite 680 SINAMICS-Alarme 6. Direkter Geber mit Lageverfolgung für Messgetriebe: p2506 * p0412 207600 <Ortsangabe>Geber 2: Justage nicht möglich Meldungswert: Antriebsdatensatz: %1 Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Der maximale Geberwert mal dem Faktor zur Umrechnung der absoluten Lage (r0483 bzw. r2723) von Inkrementen nach Längeneinheiten (LU) hat den Wertebereich (-2147483648 ...
  • Seite 681 SINAMICS-Alarme 207800 <Ortsangabe>Antrieb: Kein Leistungsteil vorhanden Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Das Lesen von Leistungsteilparametern ist nicht möglich oder es sind keine Parameter im Leistungsteil gespeichert. Verbindung von der Control Unit zum Motor Module unterbrochen oder defekt. Diese Störung tritt auch auf, wenn in der Inbetriebnahme-Software eine falsche Topologie ausgewählt und diese Parametrierung dann in die Control Unit geladen wird.
  • Seite 682: Antrieb: Leistungsteil Überlastung I2T

    SOFORT Ursache: Im Leistungsteil-EEPROM sind keine Nenndaten abgelegt. Siehe auch: r0206 (Leistungsteil Bemessungsleistung), r0207 (Leistungsteil Bemessungsstrom), r0208 (Leistungsteil Netznennspannung), r0209 (Leistungsteil Maximalstrom) Abhilfe: Leistungsteil tauschen oder Siemens Kundendienst informieren. 207815 <Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteil wurde geändert Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF...
  • Seite 683: Antrieb: Temperatursensor Nicht Angeschlossen

    SINAMICS-Alarme Es müssen Kommutierungsdrosseln bzw. Netzfilter eingesetzt werden, die für das neue Leistungsteil spezifiziert sind. Anschließend muss eine Netz- und Zwischenkreisidentifikation (p3410 = 5) durchgeführt werden. Der Wechsel des Leistungsteils ohne Neuinbetriebnahme ist nicht möglich, falls sich der Typ der Einspeisung (A_Infeed, B_Infeed, S_Infeed), die Bauform (Booksize, Chassis) oder die Spannungsklasse von altem und neuem Leistungsteil unterscheiden.
  • Seite 684: Antrieb: Einspeisung Betrieb Zurückgenommen

    SINAMICS-Alarme 207840 <Ortsangabe>Antrieb: Einspeisung Betrieb fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Das Signal "Einspeisung Betrieb" ist nicht vorhanden, obwohl die Freigaben für den Antrieb bereits länger als die parametrierte Überwachungszeit (p0857) anstehen. - Einspeisung nicht in Betrieb. - Verschaltung des Binektoreingangs für das Bereitsignal ist falsch oder fehlt (p0864).
  • Seite 685 SINAMICS-Alarme Ursache: Das BICO-Signal für "Externe Warnung 2" wurde ausgelöst. Die Bedingung für diese externe Warnung steht an. Siehe auch: p2116 (Externe Warnung 2) Abhilfe: Die Ursachen für diese Warnung beseitigen. 207852 <Ortsangabe>Externe Warnung 3 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE...
  • Seite 686: Antrieb: Motor Überdrehzahl

    SINAMICS-Alarme 207890 <Ortsangabe>Interner Spannungsschutz/Interner Ankerkurzschluss mit Safe Torque Off aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Der interne Ankerkurzschluss (p1231 = 4) ist nicht möglich, da Safe Torque Off (STO) freigegeben ist. Die Impulse können nicht freigegeben werden. Abhilfe: Internen Ankerkurzschluss ausschalten (p1231 = 0) oder Safe Torque Off deaktivieren (p9501 = p9561 = 0).
  • Seite 687: Antrieb: Motor Drehzahlabweichung

    SINAMICS-Alarme 207902 <Ortsangabe>Antrieb: Motor gekippt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE, STOP1, STOP2) Quittierung: SOFORT Ursache: Bei einem Vektorantrieb wurde erkannt, dass der Motor länger als in p2178 eingestellt gekippt ist. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Kipperkennung über r1408.11 (p1744 oder p0492). 2: Kipperkennung über r1408.12 (p1745).
  • Seite 688: Ankerkurzschluss / Interner Spannungsschutz: Parametrierung Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Vergrößern von p2163 und/oder p2166. - Drehmoment-/Strom-/Leistungsgrenzen vergrößern. - Drehzahlregler freigeben. - Bei Drehmomentregelung: Drehzahlsollwert dem Drehzahlistwert nachführen. - Geberstrichzahl in p0408 richtigstellen oder richtigen Tacho anbauen. 207904 <Ortsangabe>Ankerkurzschluss extern: Schützrückmeldung "Geschlossen" fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 689: Interner Ankerkurzschluss: Motorklemmen Nach Impulslöschung Nicht Potenzialfrei

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Ursache 1: - Ein Ankerkurzschluss / Spannungsschutz ist nur bei permanenterregten Synchronmotoren erlaubt. Die höchste Stelle des Motortyps in p0300 muss 2 oder 4 sein. Zu Ursache 101: - Mit dem Ausgangssignal r1239.0 soll das Schütz für die externe Ankerkurzschlussschaltung angesteuert werden. Das Signal kann z.
  • Seite 690: Interner Spannungsschutz: Deaktivierung Erst Nach Power On Wirksam

    SINAMICS-Alarme 207908 <Ortsangabe>Interner Ankerkurzschluss aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das Motor Module meldet, dass der Motor über die Leistungshalbleiter kurzgeschlossen ist (r1239.5 = 1). Die Impulse können nicht freigegeben werden. Der interne Ankerkurzschluss ist angewählt (p1231 = 4). Abhilfe: Bei Synchronmotoren wird die Ankerkurzschlussbremsung aktiviert, wenn 1-Signal über Binektoreingang p1230 ansteht.
  • Seite 691 SINAMICS-Alarme 207913 <Ortsangabe>Erregerstrom außerhalb Toleranz Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Differenz zwischen Erregerstromistwert und -sollwert hat die Toleranz überschritten: abs(r1641 - r1626) > p3201 + p3202 Die Ursache für diese Störung wird bei abs(r1641 - r1626) < p3201 wieder zurückgesetzt. Abhilfe: - Parametrierung prüfen (p1640, p3201, p3202).
  • Seite 692 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Drehmoment weicht von der Drehmoment/Drehzahl-Hüllkurve negativ ab (zu niedrig). Siehe auch: p2181 (Lastüberwachung Reaktion) Abhilfe: Die Last anpassen. 207921 <Ortsangabe>Antrieb: Drehmoment zu hoch Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das Drehmoment weicht von der Drehmoment/Drehzahl-Hüllkurve positiv ab (zu hoch). Abhilfe: Die Last anpassen.
  • Seite 693: Interner Spannungsschutz Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme 207926 <Ortsangabe>Antrieb: Hüllkurve Parameter ungültig Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Für die Hüllkurve der Lastüberwachung wurden ungültige Parameterwerte eingegeben. Es gibt folgende Regeln für die Drehzahlschwellen: p2182 < p2183 < p2184 Es gibt folgende Regeln für die Drehmomentschwellen: p2185 >...
  • Seite 694: Antrieb: Bremsenansteuerung Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme 207930 <Ortsangabe>Antrieb: Bremsenansteuerung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Control Unit hat einen Fehler bei der Bremsenansteuerung erkannt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 10, 11: Fehler beim Vorgang "Bremse öffnen". - Bremse nicht angeschlossen oder Leitungsbruch (prüfen ob bei p1278 = 1 die Bremse öffnet). - Erdschluss der Bremsenleitung.
  • Seite 695: Bremse Schließt Nicht

    SINAMICS-Alarme 207932 <Ortsangabe>Bremse schließt nicht Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Diese Warnung wird bei r1229.5 = 1 ausgegeben. Bei r1229.5 = 1 wird AUS1 / AUS3 unterdrückt, um eine Beschleunigung des Antriebs von einer durchziehenden Last zu verhindern, wobei AUS2 wirksam bleibt. Siehe auch: p1217 (Motorhaltebremse Schließzeit), r1229 (Motorhaltebremse Zustandswort) Abhilfe: - Funktionalität der Motorhaltebremse prüfen.
  • Seite 696: Antrieb: Motorcode Zum Listenmotor Nicht Passend

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Ursprünglichen Motor anschließen, Control Unit erneut einschalten (POWER ON) und die Schnellinbetriebnahme durch Setzen von p0010 = 0 verlassen. Oder p0300 = 10000 setzen (Laden der Parameter des Motors mit DRIVE-CLiQ) und Inbetriebnahme erneut durchführen. Die Schnellinbetriebnahme (p0010 = 1) wird automatisch mit p3900 > 0 verlassen. Wird die Schnellinbetriebnahme durch Setzen von p0010 = 0 verlassen, so wird keine automatische Reglerberechnung (p0340 = 1) durchgeführt.
  • Seite 697: Antrieb: Reibkennlinie Record Aktiviert

    SINAMICS-Alarme 207961 <Ortsangabe>Antrieb: Reibkennlinie Record aktiviert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die automatische Aufnahme der Reibkennlinie ist aktiviert. Mit dem nächsten Einschaltbefehl wird die Aufnahme durchgeführt. Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch nach erfolgreicher Beendigung der Aufnahme der Reibkennlinie oder bei Deaktivierung der Aufnahme (p3845 = 0).
  • Seite 698: Antrieb: Kommutierungswinkeloffset Ermittlung Aktiviert

    SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 1910: Motordatenidentifikation beenden (p1910). Zu Störwert = 1960: Drehzahlregleroptimierung beenden (p1960). Zu Störwert 3820 ... 3829: - Last überprüfen bei Drehzahl p382x. - Drehzahlsignal (r0063) auf Schwingung überprüfen bei Drehzahl p382x. Gegebenenfalls Drehzahlregler- Einstellungen überprüfen. Zu Störwert = 3840: Reibkennlinie fehlerfrei machen (p3820 - p3829, p3830 - p3839, p3840).
  • Seite 699: Antrieb: Drehende Messung Aktiviert

    SINAMICS-Alarme 207980 <Ortsangabe>Antrieb: Drehende Messung aktiviert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die drehende Messung ist aktiviert. Der Motor kann bei der drehenden Messung bis zur Maximaldrehzahl und mit Maximaldrehmoment beschleunigt werden. Es wirken nur die parametrierte Stromgrenze (p0640) und die Maximaldrehzahl (p1082).
  • Seite 700 SINAMICS-Alarme 130: Antriebsdatensatz-Umschaltung während der Motordatenidentifikation. 140: Der Sollwertkanal sperrt beide Richtungen. 160: Beschleunigungszeit bei kT-, Trägheits- oder Reluktanzmomentbestimmung zu kurz bzw. Hochlaufzeit zu lang. 173: Internes Problem. 180: Identifikationsdrehzahl (Maximaldrehzahl, Bemessungsdrehzahl, 0,9 * p0348) kleiner p1755. 190: Drehzahlsollwert ungleich Null. 191: Drehzahlistwert Null wird nicht erreicht.
  • Seite 701: Antrieb: Motordatenidentifikation Aktiviert

    SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 140: - Vor der Messung mindestens eine Richtung freigeben (p1110 = 0 oder p1111 = 0 oder p1959.14 = 1 oder p1959.15 = 1). Zu Störwert = 160: - Die Beschleunigungszeit für die kT-, Trägheits- bzw. Reluktanzmomentbestimmung verlängern, z. B. durch Erhöhen der Maximaldrehzahl (p1082), Vergrößern des Trägheitsmoments oder Verringern des Maximalstroms (p0640).
  • Seite 702: Antrieb: Drehfeldrichtung Oder Geberistwertinvertierung Falsch

    5: Der Maximalstrom wurde während der Messung überschritten. 6: Die Strommessung muss neu kalibriert werden. 7x: Sensor Module unterstützt die Pollageidentifikation nicht. 70 ... 79: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 8: Der notwendige Pollageidentifikationsstrom ist größer als der Maximalstrom. 9: Der eingestellte Pollageidentifikationsstrom ist Null.
  • Seite 703: Antrieb: Pollageidentifikation Nicht Erfolgt

    SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 5: Die Ströme für die Pollageidentifikation verkleinern (p0325, p0329). Zu Störwert = 6: Das Motor Module neu kalibrieren lassen. Zu Störwert = 7x: Software im Sensor Module hochrüsten. Zu Störwert = 8: Die Ströme für die Pollageidentifikation verkleinern (p0329, p0325, p1993). Das Leistungsteil kann den notwendigen Pollageidentifikationsstrom nicht führen (p0209 <...
  • Seite 704: Antrieb: Motordatenidentifikation Kann Nicht Aktiviert Werden

    SINAMICS-Alarme 207998 <Ortsangabe>Antrieb: Motordatenidentifikation auf anderem Antrieb aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Motordatenidentifikation ist auf dem im Störwert angegebenen Antriebsobjekt aktiviert und verriegelt die anderen Antriebsobjekte gegen Einschalten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Antriebsobjekt mit der aktiven Motordatenidentifikation. Siehe auch: p1910 (Motordatenidentifikation stehend), p1960 Abhilfe: - Die vollständige Ausführung der Motordatenidentifikation des im Störwert bezeichneten Antriebsobjektes abwarten.
  • Seite 705 A_INF, B_INF, CU_LINK, HUB, S_INF, SERVO, TM15DI_DO, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die zyklischen Ist- und/oder Sollwerte wurden nicht rechtzeitig innerhalb der projektierten Zeitpunkte übertragen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Das Parametriertelegramm kontrollieren (Ti, To, Tdp, usw.). Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 706 SINAMICS-Alarme 208510 <Ortsangabe>COMM BOARD: Sende-Konfigurationsdaten ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, CU_LINK, HUB, S_INF, SERVO, TM15DI_DO, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3) Infeed: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Sende-Konfigurationsdaten wurden nicht akzeptiert vom COMM BOARD. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Rückgabewert der Prüfung der Sende-Konfigurationsdaten.
  • Seite 707: Pzd Interface Hardware-Zuordnung Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme 208526 <Ortsangabe>COMM BOARD: Keine zyklische Verbindung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, CU_LINK, HUB, S_INF, SERVO, TM15DI_DO, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es ist keine zyklische Verbindung zur Steuerung vorhanden. Abhilfe: Zyklische Verbindung herstellen und die Steuerung mit zyklischem Betrieb aktivieren. Bei PROFINET die Parameter "Name of Station"...
  • Seite 708: Cbc: Nmt Zustandswechsel

    SINAMICS-Alarme 2: Der CAN-Knotenstatus wurde vom Master länger als seine "Life Time" nicht mehr abgefragt. Die "Life Time" ergibt sich aus der "Guard Time" (p8604[0]) multipliziert mit dem "Life Time Factor" (p8604[1]). - Busleitung unterbrochen. - Busleitung nicht angeschlossen. - Falsche Baudrate. - Falsches Bit Timing.
  • Seite 709: Cbc: Nachrichtenpuffer Übergelaufen

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Keine notwendig. Störung quittieren und Betrieb fortsetzen. 208751 <Ortsangabe>CBC: Telegrammverlust Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, CU_LINK, HUB, S_INF, SERVO, TM15DI_DO, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der CAN-Controller hat eine Empfangsnachricht verloren. Abhilfe: Zykluszeiten der Empfangsnachrichten verringern. 208752 <Ortsangabe>CBC: Fehlerzähler für Error Passive überschritten Meldungswert:...
  • Seite 710 SINAMICS-Alarme 208755 <Ortsangabe>CBC: Objekt nicht mappbar Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, CU_LINK, HUB, S_INF, SERVO, TM15DI_DO, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das CANopen-Objekt ist für das Process Data Object (PDO) Mapping nicht vorgesehen. Abhilfe: Ein für das PDO Mapping vorgesehenes CANopen-Objekt verwenden bzw. 0 eintragen. Folgende Objekte lassen sich in das Receive Process Data Object (RPDO) bzw.
  • Seite 711: Cbc: Pdo Cob-Id Bereits Vorhanden

    SINAMICS-Alarme Dazu gibt es 2 Möglichkeiten: Die Anzahl der Kanäle in p8740 erhöhen und die Auswahl mit p8741 bestätigen. Die Anzahl der PDOs verringern, indem die COB-ID ungültig gesetzt wird. 208759 <Ortsangabe>CBC: PDO COB-ID bereits vorhanden Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, CU_LINK, HUB, S_INF, SERVO, TM15DI_DO, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 712: Lizenzierung Prüfsumme Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme 213001 <Ortsangabe>Lizenzierung Prüfsumme fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, CU_LINK, HUB, S_INF, SERVO, TM15DI_DO, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Überprüfung der Prüfsumme des License Key wurde ein Fehler erkannt. Abhilfe: Eingegebenen License Key (p9920) mit dem License Key auf dem Certificate of License vergleichen. License Key erneut eingeben und aktivieren (p9920, p9921).
  • Seite 713 SINAMICS-Alarme 230002 <Ortsangabe>Leistungsteil: Zwischenkreisspannung Überspannung Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Das Leistungsteil hat eine Überspannung im Zwischenkreis erkannt. - Motor speist zu viel Energie zurück. - Geräte-Anschlussspannung zu hoch. - Bei Betrieb mit VSM unterscheidet sich die Phasenzuordnung L1, L2, L3 am VSM von der Phasenzuordnung am Leistungsteil.
  • Seite 714: Leistungsteil: Überlastung I2T

    SINAMICS-Alarme Ursache: Temperatur am Kühlkörper des Leistungsteils hat den zulässigen Grenzwert überschritten. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. - Überlast. - Umgebungstemperatur zu hoch. - Pulsfrequenz zu hoch. Störwert (r0949): Temperatur [1 Bit = 0.01 °C]. Abhilfe: - Überprüfen, ob der Lüfter läuft. - Lüftermatten prüfen.
  • Seite 715 SINAMICS-Alarme 230008 <Ortsangabe>Leistungsteil: Lebenszeichenfehler zyklische Daten Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Das Leistungsteil hat erkannt, daß die zyklischen Sollwerttelegramme der Control Unit für mindestens zwei Takte innerhalb eines Zeitintervalls von 20 ms nicht pünktlich aktualisiert wurden. Abhilfe: - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
  • Seite 716: Leistungsteil: Lastversorgung Ausgeschaltet

    SINAMICS-Alarme Bit 7: Wechselrichter 6 Bit 8: Gleichrichter 1 Bit 9: Gleichrichter 2 Abhilfe: Setzen Sie sich mit dem Hersteller in Verbindung. 230013 <Ortsangabe>Leistungsteil: Temperaturfühler Kühlkörper Kurzschluss Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Der Temperaturfühler des Kühlkörpers im Motor Module ist kurzgeschlossen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 0: Baugruppenschacht (Elektronikeinschub) Bit 1: Zuluft...
  • Seite 717 SINAMICS-Alarme Bei Motor Module gilt: - Regelung ist fehlerhaft parametriert. - Fehler im Motor oder in den Leistungsleitungen. - Leistungsleitungen überschreiten die maximal zulässige Länge. - Motorlast zu groß. - Leistungsteil defekt. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Phase U Bit 1: Phase V Bit 2: Phase W Abhilfe:...
  • Seite 718: Leistungsteil: Übertemperatur Thermisches Modell Warnung

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Anschluss der Leistungsleitungen überprüfen. - Motor überprüfen. - Stromwandler überprüfen. Für CU310/CUA31 gilt zusätzlich: - Leitungen und Kontakte des Bremsenanschlusses überprüfen (eventuell Drahtbruch). Für Parallelschaltgeräte (r0108.15 = 1) gilt zusätzlich: - Schwellen der Erdschlussüberwachung prüfen (p0287). - Einstellung der Kreisstromregelung prüfen (p7036, p7037). Siehe auch: p0287 (Erdschlussüberwachung Schwellen) 230022 <Ortsangabe>Leistungsteil: Überwachung U_ce...
  • Seite 719 SINAMICS-Alarme 230024 <Ortsangabe>Leistungsteil: Übertemperatur Thermisches Modell Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Temperaturdifferenz zwischen Kühlkörper und Chip und hat den zulässigen Grenzwert überschritten. - Das zulässige Lastspiel wurde nicht eingehalten. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. - Überlast. - Umgebungstemperatur zu hoch. - Pulsfrequenz zu hoch.
  • Seite 720 SINAMICS-Alarme 4) Netzspannung falsch eingestellt (p0210). 5) Die Vorladewiderstände sind überhitzt, da zu viele Vorladungen pro Zeiteinheit vorgenommen wurden. 6) Die Vorladewiderstände sind überhitzt, da die Kapazität des Zwischenkreises zu groß ist. 7) Die Vorladewiderstände sind überhitzt, da bei nicht vorhandenem Betriebsbereit (r0863.0) der Einspeisung aus dem Zwischenkreis Leistung entnommen wurde.
  • Seite 721: Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung In Phase U

    SINAMICS-Alarme 230031 <Ortsangabe>Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung in Phase U Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Hardware Strombegrenzung der Phase U hat angesprochen. Die Pulsung in dieser Phase wird für eine Pulsperiode gesperrt. - Regelung ist fehlerhaft parametriert. - Fehler im Motor oder in den Leistungsleitungen.
  • Seite 722: Leistungsteil: Übertemperatur Zuluft

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die Hardware Strombegrenzung der Phase W hat angesprochen. Die Pulsung in dieser Phase wird für eine Pulsperiode gesperrt. - Regelung ist fehlerhaft parametriert. - Fehler im Motor oder in den Leistungsleitungen. - Leistungsleitungen überschreiten die maximal zulässige Länge. - Motorlast zu groß.
  • Seite 723 SINAMICS-Alarme 230037 <Ortsangabe>Leistungsteil: Übertemperatur Gleichrichter Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Temperatur im Gleichrichter des Leistungsteils hat den zulässigen Temperaturgrenzwert überschritten. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. - Überlast. - Umgebungstemperatur zu hoch. - Netzphasenausfall. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Temperatur [1 Bit = 0.01 °C].
  • Seite 724: Leistungsteil: Unterspannung 24 V Warnung

    SINAMICS-Alarme 230041 <Ortsangabe>Leistungsteil: Unterspannung 24 V Warnung Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Fehler bei der 24-V-Spannungsversorgung für das Leistungsteil. - Die Schwelle 16 V wurde unterschritten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 24-V-Spannung [1 Bit = 0.1 V]. Abhilfe: 24-V-Gleichspannungsversorgung des Leistungsteils prüfen.
  • Seite 725 SINAMICS-Alarme 230045 <Ortsangabe>Leistungsteil: Unterspannung Versorgung Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Für CU31x gilt: Spannungsversorgungsfehler im Leistungsteil. - Die Spannungsüberwachung auf dem DAC-Board signalisiert einen Unterspannungsfehler auf der Baugruppe. Abhilfe: 24-V-Gleichspannungsversorgung des Leistungsteils prüfen und gegebenenfalls Baugruppe tauschen. 230046 <Ortsangabe>Leistungsteil: Unterspannung Warnung Meldungswert:...
  • Seite 726: Überbrückungsschütz Wurde Unter Strom Geöffnet

    1: Die EEPROM-Daten sind nicht kompatibel zur Firmware der Leistungsteilapplikation. Abhilfe: Zu Störwert = 0: Austausch der Leistungsteilbaugruppe oder Update der EEPROM-Daten. Zu Störwert = 1: Für CU31x und CUA31 gilt: Update der Firmware \SIEMENS\SINAMICS\CODE\SAC\cu31xi.ufw (cua31.ufw) 230062 <Ortsangabe>Überbrückungsschütz wurde unter Strom geöffnet Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 727: Kommunikationsfehler Zur Leistungsteilbaugruppe

    SINAMICS-Alarme 230071 <Ortsangabe>Keine neuen Istwerte von Leistungsteilbaugruppe empfangen Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Für CU31x und CUA31 gilt: Es sind mehr als ein Istwerttelegramm von der Leistungsteilbaugruppe ausgefallen. Abhilfe: Für CU31x und CUA31 gilt: Die Schnittstelle (Justierung und Arretierung) zur Leistungsteilbaugruppe überprüfen. 230072 <Ortsangabe>Keine Sollwerte mehr an Leistungsteilbaugruppe übertragbar Meldungswert:...
  • Seite 728 SINAMICS-Alarme 230105 <Ortsangabe>LT: Istwerterfassung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Auf dem Power Stack Adapter (PSA) wurde mindestens ein fehlerhafter Istwertkanal erkannt. Die fehlerhaften Istwertkanäle werden in folgendem Diagnoseparameter angezeigt. Abhilfe: Diagnoseparameter auswerten. Bei fehlerhaftem Istwertkanal die Komponenten prüfen und gegebenenfalls tauschen. 230502 <Ortsangabe>Leistungsteil: Zwischenkreisspannung Überspannung Meldungswert:...
  • Seite 729: Si Mm: Defekt In Einem Überwachungskanal

    SINAMICS-Alarme Hinweis: CU: Control Unit MM: Motor Module SI: Safety Integrated STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment) / SH: Safe standstill (Sicherer Halt) 230611 <Ortsangabe>SI MM: Defekt in einem Überwachungskanal Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON)
  • Seite 730: Si Mm: Lebenszeichen In Safety-Daten Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 2000, 2001, 2002: - Toleranzzeit SGE-Umschaltung überprüfen und eventuell Wert vergrößern (p9650/p9850, p9652/p9852). - Verdrahtung der sicherheitsgerichteten Eingänge (SGE) überprüfen (Kontaktprobleme). - Kontrolle der Ursache der STO-Anwahl in r9772. Bei aktiven SMM-Funktionen (p9501=1) kann die STO-Anwahl auch durch diese Funktionen erfolgen.
  • Seite 731: Si Mm: Bremsenansteuerung Fehlerhaft

    Safety-Daten zwischen Control Unit (CU) und MM erkannt und STOP A ausgelöst. - Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation ist gestört oder ausgefallen. - Ein Zeitscheibenüberlauf der Safety-Software ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 732: Si Mm: Fehler Im Abschaltpfad Des Zweiten Kanals

    Übertragung der sicherheitsrelevanten Informationen entdeckt. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Bei übergeordneter Steuerung gilt: - PROFIsafe-Adresse in übergeordneter Steuerung und Motor Module kontrollieren und gegebenenfalls abgleichen.
  • Seite 733: Si Mm: Synchronisation Mit Control Unit Fehlgeschlagen

    - Abnahmetest durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen. Die Vorgehensweise beim Abnahmetest sowie ein Beispiel für das Abnahmeprotokoll sind in folgender Literatur zu finden: SINAMICS S120 Funktionshandbuch Safety Integrated Zu Störwert = 3003: - Funktionsprüfungen für die geänderte Hardware durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen.
  • Seite 734 Der Safety Integrated Überwachungstakt kann aufgrund der im System geforderten Kommunikationsbedingungen nicht eingehalten werden. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Software des Motor Modules hochrüsten. Hinweis: MM: Motor Module...
  • Seite 735: Si Mm: Schreibauftrag Für Parameter Abgewiesen

    SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Zugriff auf die Safety Integrated Parameter für das Motor Module (MM) auf der CompactFlash Card ist ein Fehler aufgetreten. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 129: Safety-Parameter für das Motor Module beschädigt. 131: Interner Softwarefehler der Control Unit.
  • Seite 736: Si Motion Mm: Prüfsummenfehler Sichere Überwachungen

    Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen der Control Unit und dem betroffenen Motor Module vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 737: Si Motion Mm: Überwachungsfunktion Nicht Unterstützt

    SINAMICS-Alarme 230682 <Ortsangabe>SI Motion MM: Überwachungsfunktion nicht unterstützt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die in p9301, p9501, p9601 oder p9801 freigegebene Überwachungsfunktion wird in dieser Firmware-Version nicht unterstützt. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 30: Die Firmware-Version des Motor Modules ist älter als die Version der Control Unit.
  • Seite 738 SINAMICS-Alarme 230688 <Ortsangabe>SI Motion MM: Istwertsynchronisation nicht zulässig Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Eine gleichzeitige Freigabe der Istwertsynchronisation und einer Überwachungsfunktion mit Absolutbezug (SCA/SLP) ist nicht zulässig. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Abhilfe: Entweder die Funktion "Istwertsynchronisation"...
  • Seite 739: Si Motion Mm: Sichere Beschleunigungsüberwachung Grenze Überschritten

    SINAMICS-Alarme Mögliche Ursachen: - Stopanforderung von Control Unit. - Folgereaktion der Meldung C30714 "SI Motion MM: Sicher reduzierte Geschwindigkeit überschritten". - Folgereaktion der Meldung C30711 "SI Motion MM: Defekt in einem Überwachungskanal". Abhilfe: - Störungsursache auf der Steuerung beheben und POWER ON durchführen. - Diagnose bei der anstehenden Meldung C01714 durchführen.
  • Seite 740: Si Motion Mm: Stop C Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme 230708 <Ortsangabe>SI Motion MM: STOP C ausgelöst Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: STOP2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb wird über STOP C stillgesetzt (Abbremsen an der AUS3-Rampe). Nach Ablauf der parametrierten Zeitstufe wird "Sicherer Betriebshalt" (SOS) aktiviert. Mögliche Ursachen: - Stopanforderung von übergeordneter Steuerung.
  • Seite 741: Si Motion Mm: Sicher Begrenzte Geschwindigkeit Überschritten

    SINAMICS-Alarme Die nachfolgend beschriebenen Meldungswerte können auch in folgenden Fällen auftreten, falls die explizit genannte Ursache nicht zutrifft: - Unterschiedlich parametrierte Taktzeiten (p9500/p9300, p9511/p9311). - Unterschiedlich parametrierte Achstypen (p9502/p9302). - Zu schnelle Taktzeiten (p9500/p9300, p9511/p9311). - Fehlerhafte Synchronisation. Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0 ...
  • Seite 742: Leistungsteil: Sammelmeldung

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen. - Grenzen für "Sicher begrenzte Geschwindigkeit" (SLS) überprüfen und gegebenenfalls anpassen (p9331). Diese Meldung kann über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe quittiert werden. Hinweis: SI: Safety Integrated SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit) / SG: Safely reduced speed (Sicher reduzierte Geschwindigkeit) 230798 <Ortsangabe>SI Motion MM: Teststop läuft...
  • Seite 743: Leistungsteil: Zeitscheibenüberlauf

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Leistungsteil ist fehlerhaft. Eventuell ist die Rechenzeitbelastung zu groß. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 0A hex: Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt. Abhilfe: - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
  • Seite 744 SINAMICS-Alarme 230809 <Ortsangabe>Leistungsteil: Schaltinformation ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Für 3P-Steuersatz: Das letzte Schaltzustandswort im Sollwerttelegramm wird an der Endekennung erkannt. Eine solche Endekennung wurde nicht gefunden. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten.
  • Seite 745 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - POWER ON durchführen. - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). Siehe auch: p9916 (DRIVE-CLiQ Übertragungsfehler Abschaltschwelle Slave) 230835 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ: Zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT...
  • Seite 746 Infeed: AUS1 (AUS2, KEINE) Quittierung: POWER ON Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler im Leistungsteil aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Leistungsteil tauschen. - Gegebenenfalls Firmware im Leistungsteil hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 230851 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt...
  • Seite 747: Leistungsteil Cu Drive-Cliq (Cu): Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme 230860 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ (CU): Telegramm fehlerhaft Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Leistungsteil zu der Control Unit ist fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 11 hex = 17 dez: CRC-Fehler und das empfangene Telegramm ist zu früh.
  • Seite 748: Leistungsteil Drive-Cliq (Cu): Fehler Beim Senden Von Drive-Cliq- Daten

    SINAMICS-Alarme xx = 1A hex = 26 dez: Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh. xx = 21 hex = 33 dez: Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen. xx = 22 hex 34 dez: Zeitfehler in der Empfangsliste des Telegramms.
  • Seite 749 SINAMICS-Alarme 230895 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ (CU): Alternierend zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Leistungsteil zu der Control Unit ist fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 0B hex:...
  • Seite 750: Leistungsteil: Unbekannte Warnung

    SINAMICS-Alarme 230903 <Ortsangabe>Leistungsteil: I2C-Bus Fehler aufgetreten Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, STOP1, STOP2) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Kommunikation mit einem EEPROM oder A/D-Wandler ist gestört. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): 80000000 hex: - Softwarefehler intern.
  • Seite 751: Geber 1: Nullmarke Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme Ursache: Auf dem Leistungsteil ist eine Warnung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann. Dies kann auftreten, wenn die Firmware auf dieser Komponente neuer ist als die Firmware auf der Control Unit. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer der Warnung.
  • Seite 752 SINAMICS-Alarme 231103 <Ortsangabe>Geber 1: Amplitudenfehler Spur R Meldungswert: Spur R: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Amplitude des Nullmarkensignals (Spur R) bei Geber 1 liegt nicht im Toleranzband. Der Fehler kann durch Überschreiten des unipolaren Spannungspegels (RP/RN) oder der differenziellen Amplitude ausgelöst werden.
  • Seite 753 SINAMICS-Alarme Zu Störwert Bit 2 = 1: - Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen. Zu Störwert Bit 3 = 1: - EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen. Zu Störwert Bit 4 = 1: - EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen, Sensor Module tauschen. Zu Störwert Bit 5 = 1: - EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen, Sensor Module tauschen.
  • Seite 754 SINAMICS-Alarme 231112 <Ortsangabe>Geber 1: Fehlerbit im seriellen Protokoll gesetzt Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Der Geber sendet über das serielle Protokoll ein gesetztes Fehlerbit. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Störungsbit im Positionsprotokoll. Abhilfe: Bei Störwert Bit 0 = 1: Bei einem EnDat-Geber liefert F31111 eventuell weitere Details.
  • Seite 755: Geber 1: Invertierung Signal A Und B Und R Fehlerhaft

    Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Geber 1 wird als Motorgeber verwendet und kann als Fehlerreaktion das Umschalten auf geberlosen Betrieb bewirken. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0491 (Motorgeber Störreaktion GEBER), p0492 Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 756: Geber 1: Versorgungsspannung Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme 231120 <Ortsangabe>Geber 1: Versorgungsspannung fehlerhaft Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Fehler der Versorgungsspannung für den Geber 1. Hinweis: Ein Verwechseln der Geberleitungen 6FX2002-2EQ00-..und 6FX2002-2CH00-..kann zur Zerstörung des Gebers führen, weil die Pins der Betriebsspannung gedreht sind.
  • Seite 757 SINAMICS-Alarme 231123 <Ortsangabe>Geber 1: Signalpegel A/B unipolar außerhalb Toleranz Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Der unipolare Pegel (AP/AN oder BP/BN) bei Geber 1 liegt außerhalb der zulässigen Toleranz. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Entweder AP oder AN außerhalb der Toleranz.
  • Seite 758: Geber 1: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D Und Spur A/B Zu Groß

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2 oder |A| + |B|) bei Geber 1 überschreitet die zulässige Toleranz. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Winkel xxxx = Amplitude, d .h. Wurzel aus A^2 + B^2 (16 Bit ohne Vorzeichen) Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ...
  • Seite 759: Geber 1: Abweichung Lage Inkrementell/Absolut Zu Groß

    SINAMICS-Alarme Bei Initialisierung über Hallsensoren (p0404) oder Pollageidentifikation (p1982) wird überprüft, ob die Nullmarke in einem Winkelbereich von +/-60 ° elektrisch auftritt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex yyyy: Festgestellte mechanische Nullmarkenposition (nur bei Spur C/D brauchbar). xxxx: Abweichung der Nullmarke von der erwarteten Position als elektrischer Winkel. Normierung: 32768 dez = 180 °...
  • Seite 760: Geber 1: Fehler Bei Bestimmung Der Multiturninformation

    SINAMICS-Alarme Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: F1 (Safety Statusanzeige) Bit 1: F2 (Safety Statusanzeige) Bit 2: Beleuchtung (reserviert) Bit 3: Signalamplitude (reserviert) Bit 4: Positionswert (reserviert) Bit 5: Überspannung (reserviert) Bit 6: Unterspannung (reserviert) Bit 7: Überstrom (reserviert) Bit 8: Batterie (reserviert) Bit 16: Beleuchtung (-->...
  • Seite 761 Reaktion: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): nur für SIEMENS internen Gebrauch Abhilfe: Geber tauschen 231138 <Ortsangabe>Geber 1: Interner Fehler bei Bestimmung der Multiturninformation Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin...
  • Seite 762: Geber 1: Geberdrehzahl Für Initialisierung Zu Hoch

    SINAMICS-Alarme 231151 <Ortsangabe>Geber 1: Geberdrehzahl für Initialisierung zu hoch Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Geberdrehzahl ist während der Initialisierung des Sensor Modules zu hoch. Abhilfe: Die Drehzahl des Gebers während der Initialisierung entsprechend reduzieren.
  • Seite 763: Geber 1: Temperatur In Geberauswertung Unzulässig

    SINAMICS-Alarme 231405 <Ortsangabe>Geber 1: Temperatur in Geberauswertung unzulässig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Geberauswertung bei einem Motor mit DRIVE-CLiQ hat eine unzulässige Temperatur erkannt. Die Fehlerschwelle liegt bei 125 °C.
  • Seite 764: Geber 1: Fehlerbit Im Seriellen Protokoll Gesetzt

    SINAMICS-Alarme 231412 <Ortsangabe>Geber 1: Fehlerbit im seriellen Protokoll gesetzt Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Geber sendet über das serielle Protokol ein gesetztes Fehlerbit. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 0: Störungsbit im Positionsprotokoll. Bit 1: Warnungsbit im Positionsprotokoll. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 765: Geber 1: Drehzahldifferenz Je Abtastrate Überschritten

    Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz zwischen zwei Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten. Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0492 Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 766 SINAMICS-Alarme 231421 <Ortsangabe>Geber 1: Groblage fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Istwerterfassung wurde ein Fehler erkannt. Aufgrund dieses Fehlers muss angenommen werden, dass die Istwerterfassung eine falsche Groblage liefert. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 3: Die Absolutposition des seriellen Protokolls und die Spur A/B unterscheidet sich um einen halben Geberstrich. Die Absolutposition muss in dem Quadranten ihre Nulllage haben, in dem beide Spuren negativ sind.
  • Seite 767: Geber 1: Rotorlageadaption Korrigiert Abweichung

    SINAMICS-Alarme Bei abstandscodierten Nullmarken gilt: - Das erste Nullmarkenpaar liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarkenpaare müssen den erwarteten Abstand zum ersten Nullmarkenpaar haben. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Abweichung in Quadranten (1 Strich = 4 Quadranten). Siehe auch: p0491 (Motorgeber Störreaktion GEBER) Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
  • Seite 768 SINAMICS-Alarme 231500 <Ortsangabe>Geber 1: Lageverfolgung Verfahrbereich überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Der Antrieb/Geber hat bei projektierter Linearachse ohne Modulokorrektur den maximal möglichen Verfahrbereich überschritten. Der Wert ist in p0412 zu lesen und als Anzahl von Motorumdrehungen zu interpretieren. Bei p0411.0 = 1 ist der maximale Verfahrbereich bei projektierter Linearachse auf das 64-fache (+/-32-fache) von p0421 festgelegt.
  • Seite 769 SINAMICS-Alarme 231503 <Ortsangabe>Geber 1: Lageverfolgung lässt sich nicht zurücksetzen Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Lageverfolgung für das Messgetriebe lässt sich nicht zurücksetzen. Abhilfe: Die Störung ist wie folgt zu beheben: - Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4). - Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1).
  • Seite 770 SINAMICS-Alarme Ursache: Zeitscheibenüberlauf Geber 1. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 9: Zeitscheibenüberlauf der schnellen (Stromreglertakt)-Zeitscheibe. 10: Zeitscheibenüberlauf der mittleren Zeitscheibe. 12: Zeitscheibenüberlauf der langsamen Zeitscheibe. 999: Timeout bei warten auf SYNO, z. B. unerwarteter Rückfall in den azyklischen Betrieb. Siehe auch: p0491 (Motorgeber Störreaktion GEBER) Abhilfe: Stromreglerfrequenz reduzieren.
  • Seite 771 SINAMICS-Alarme 231811 <Ortsangabe>Geber 1: Geberseriennummer geändert Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Seriennummer des Motorgebers eines Synchronmotors hat sich geändert. Die Änderung wird nur bei Gebern mit Seriennummer (z. B. EnDat-Geber) und Einbaumotoren (z. B. p0300 = 401) oder Fremdmotoren (p0300 = 2) überprüft.
  • Seite 772 SINAMICS-Alarme 231813 <Ortsangabe>Geber 1: Hardware Logikeinheit ausgefallen Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: ALU watchdog hat ausgelöst. Bit 1: ALU hat Lebenszeichenfehler entdeckt. Abhilfe: Geber tauschen 231820...
  • Seite 773: Geber 1 Drive-Cliq: Sendefehler Bei Drive-Cliq-Daten

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Geber ist fehlerhaft. Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 21 hex: Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen. xx = 22 hex: Zeitfehler in der Empfangsliste des Telegramms.
  • Seite 774 SINAMICS-Alarme 231845 <Ortsangabe>Geber 1 DRIVE-CLiQ: Zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Geber ist fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 0B hex: Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung.
  • Seite 775: Geber 1 Drive-Cliq (Cu): Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme 231860 <Ortsangabe>Geber 1 DRIVE-CLiQ (CU): Telegramm fehlerhaft Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Sensor Module (Geber 1) zu der Control Unit ist fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 11 hex 17 dez:...
  • Seite 776 SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Sensor Module (Geber 1) zu der Control Unit ist fehlerhaft. Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 1A hex = 26 dez: Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh.
  • Seite 777 SINAMICS-Alarme xx = 43 hex: Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft. xx = 60 hex: Bei der Laufzeitmessung ist die Antwort zu spät eingetroffen. xx = 61 hex: Der Austausch der Kenndaten dauert zu lange. Abhilfe: - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
  • Seite 778: Geber 1: Spi-Bus Fehler Aufgetreten

    KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Fehler beim Bedienen des internen SPI-Busses. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sensor Module tauschen. - Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 231903 <Ortsangabe>Geber 1: I2C-BUS Fehler aufgetreten...
  • Seite 779 SINAMICS-Alarme Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter Zusatzinformation = 0: Keine weiteren Informationen vorhanden. Zusatzinformation = 1: Pegel HTL (p0405.1 = 0) kombiniert mit Spurüberwachung A/B <> -A/B (p0405.2 = 1) wird von dieser Komponente nicht unterstützt.
  • Seite 780: Geber 1: Unbekannte Warnung

    1: Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R > 1630 Ohm). 2: Gemessener Widerstand zu klein (PTC: R < 20 Ohm, KTY: R < 50 Ohm). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Lowword Highbyte: Kanalnummer. Siehe auch: p0491 (Motorgeber Störreaktion GEBER) Abhilfe: - Geberleitung auf korrekten Typ und Anschluss überprüfen.
  • Seite 781: Geber 2: Nullmarke Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen. - Steckverbindungen überprüfen. - Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken). - Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425). - Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438). - Geber bzw. Geberleitung tauschen. 232101 <Ortsangabe>Geber 2: Nullmarke ausgefallen Meldungswert:...
  • Seite 782 SINAMICS-Alarme 232110 <Ortsangabe>Geber 2: Serielle Kommunikation gestört Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Übertragung des seriellen Kommunikationsprotokolls zwischen Geber und Auswertemodul ist fehlerhaft. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Alarmbit im Positionsprotokoll.
  • Seite 783: Geber 2: Fehlerbit Im Seriellen Protokoll Gesetzt

    SINAMICS-Alarme Ursache: Das Fehlerwort des EnDat-Gebers lieferte gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Beleuchtung ausgefallen. Bit 1: Signalamplitude zu klein. Bit 2: Positionswert fehlerhaft. Bit 3: Überspannung Geberversorgung. Bit 4: Unterspannung Geberversorgung. Bit 5: Überstrom Geberversorgung. Bit 6: Batteriewechsel erforderlich. Abhilfe: Zu Störwert Bit 0 = 1: Geber ist defekt.
  • Seite 784: Geber 2: Invertierung Signal A Und B Und R Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme Hinweis zu Sensor Modules für Resolver (z. B. SMC10): Nominal liegen die Signalpegel bei 2900 mV (2.0 Veff). Die Auslöseschwelle liegt bei < 1070 mV und bei > 3582 mV. Ein Signalpegel von 2900 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 6666 hex = 26214 dez. Hinweis: Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
  • Seite 785 Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz über mehrere Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten. Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0492 Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 786: Geber 2: Interne Versorgungsspannung Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme 232122 <Ortsangabe>Geber 2: interne Versorgungsspannung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE (GEBER, IASC/DCBREMSE) Quittierung: SOFORT Ursache: Interne Referenzspannung des ASICs für den Geber 2 ist fehlerhaft. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Referenzspannung fehlerhaft. 2: Interne Unterspannung. 3: Interne Überspannung. Abhilfe: Den Motor mit DRIVE-CLiQ bzw.
  • Seite 787: Geber 2: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D Und Spur A/B Zu Groß

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen. - Geber bzw. Geberleitung tauschen. 232126 <Ortsangabe>Geber 2: Amplitude AB zu hoch Meldungswert: Amplitude: %1, Winkel: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache:...
  • Seite 788: Geber 2: Nullmarke Und Lage Aus Grobsynchronisation Falsch

    SINAMICS-Alarme 232130 <Ortsangabe>Geber 2: Nullmarke und Lage aus Grobsynchronisation falsch Meldungswert: Winkelabweichung elektrisch: %1, Winkel mechanisch: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Nach der Initialisierung der Pollage mit Spur C/D, Hallsignalen oder Pollageidentifikation wurde die Nullmarke außerhalb des zulässigen Bereichs erfasst.
  • Seite 789 SINAMICS-Alarme 232135 <Ortsangabe>Geber 2: Fehler bei Lagebestimmung Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Der DRIVE-CLiQ-Geber liefert Zustandsinformationen über Bits in einem internen Status-/Fehlerwort. Ein Teil dieser Bits führt zur Auslösung dieser Störung. Andere Bits sind Statusanzeigen. Das Status-/Fehlerwort wird im Störwert angezeigt.
  • Seite 790 AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): nur für SIEMENS internen Gebrauch Abhilfe: Geber tauschen 232138 <Ortsangabe>Geber 2: Interner Fehler bei Bestimmung der Multiturninformation Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin...
  • Seite 791: Geber 2: Geberdrehzahl Für Initialisierung Zu Hoch

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Korrekte Einstellung von p0404 prüfen. - Verwendeten Gebertyp (inkrementell/Absolutwert) und bei SMCxx Geberleitung prüfen. - Eventuell weitere Fehlermeldungen beachten, die die Störung im Detail beschreiben. 232151 <Ortsangabe>Geber 2: Geberdrehzahl für Initialisierung zu hoch Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Infeed: KEINE...
  • Seite 792: Geber 2: Temperatur In Geberauswertung Unzulässig

    SINAMICS-Alarme 232405 <Ortsangabe>Geber 2: Temperatur in Geberauswertung unzulässig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Geberauswertung bei einem Motor mit DRIVE-CLiQ hat eine unzulässige Temperatur erkannt. Die Fehlerschwelle liegt bei 125 °C.
  • Seite 793: Geber 2: Amplitudenfehler Spur A/B Warnung (A^2 + B^2)

    SINAMICS-Alarme 232412 <Ortsangabe>Geber 2: Fehlerbit im seriellen Protokoll gesetzt Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Geber sendet über das serielle Protokol ein gesetztes Fehlerbit. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 0: Störungsbit im Positionsprotokoll. Bit 1: Warnungsbit im Positionsprotokoll. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 794: Geber 2: Drehzahldifferenz Je Abtastrate Überschritten

    Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz zwischen zwei Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten. Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0492 Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 795 SINAMICS-Alarme 232421 <Ortsangabe>Geber 2: Groblage fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Istwerterfassung wurde ein Fehler erkannt. Aufgrund dieses Fehlers muss angenommen werden, dass die Istwerterfassung eine falsche Groblage liefert. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 3: Die Absolutposition des seriellen Protokolls und die Spur A/B unterscheidet sich um einen halben Geberstrich. Die Absolutposition muss in dem Quadranten ihre Nulllage haben, in dem beide Spuren negativ sind.
  • Seite 796: Geber 2: Rotorlageadaption Korrigiert Abweichung

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen. - Steckverbindungen überprüfen. - Geber bzw. Geberleitung tauschen. - Verschmutzung der Codescheibe oder starke Magnetfelder beseitigen. 232432 <Ortsangabe>Geber 2: Rotorlageadaption korrigiert Abweichung Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Auf der Spur A/B sind Impulse verloren gegangen oder zuviel gezählt worden. Die Korrektur dieser Impulse läuft gerade.
  • Seite 797 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb/Geber hat bei projektierter Linearachse ohne Modulokorrektur den maximal möglichen Verfahrbereich überschritten. Der Wert ist in p0412 zu lesen und als Anzahl von Motorumdrehungen zu interpretieren. Bei p0411.0 = 1 ist der maximale Verfahrbereich bei projektierter Linearachse auf das 64-fache (+/-32-fache) von p0421 festgelegt.
  • Seite 798 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Störung ist wie folgt zu beheben: - Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4). - Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1). - Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0). Danach ist die Störung zu quittieren und eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen. 232700 <Ortsangabe>Geber 2: Wirksamkeitstest liefert nicht Erwartungswert Meldungswert:...
  • Seite 799 SINAMICS-Alarme Ursache: Zeitscheibenüberlauf Geber 2. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 9: Zeitscheibenüberlauf der schnellen (Stromreglertakt)-Zeitscheibe. 10: Zeitscheibenüberlauf der mittleren Zeitscheibe. 12: Zeitscheibenüberlauf der langsamen Zeitscheibe. 999: Timeout bei warten auf SYNO, z. B. unerwarteter Rückfall in den azyklischen Betrieb. Abhilfe: Stromreglerfrequenz reduzieren. 232804 <Ortsangabe>Geber 2: Checksummenfehler Meldungswert:...
  • Seite 800 SINAMICS-Alarme 232811 <Ortsangabe>Geber 2: Geberseriennummer geändert Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Infeed: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Seriennummer des Gebers hat sich geändert. Die Änderung wird nur bei Gebern mit Seriennummer (z. B. EnDat- Geber) überprüft.
  • Seite 801: Geber 2 Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Geber ist fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 01 hex: CRC-Fehler. xx = 02 hex: Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben. xx = 03 hex: Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw.
  • Seite 802 SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Geber ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 41 hex: Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein. Abhilfe: POWER ON durchführen.
  • Seite 803 SINAMICS-Alarme 232850 <Ortsangabe>Geber 2: Geberauswertung Softwarefehler intern Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: AUS2 (KEINE) Quittierung: POWER ON Ursache: Interner Softwarefehler im Sensor Module von Geber 2. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Hintergrund-Zeitscheibe ist blockiert. 2: Checksumme über den Code-Speicher stimmt nicht.
  • Seite 804: Geber 2 Drive-Cliq (Cu): Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme xx = 12 hex = 18 dez: Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh. xx = 02 hex = 02 dez: Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben. xx = 13 hex = 19 dez: Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw.
  • Seite 805: Geber 2 Drive-Cliq (Cu): Alternierend Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme 232886 <Ortsangabe>Geber 2 DRIVE-CLiQ (CU): Fehler beim Senden von DRIVE-CLiQ-Daten Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Sensor Module (Geber 2) zu der Control Unit ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden.
  • Seite 806: Geber 2: Unbekannte Störung

    - Firmware auf der Control Unit hochrüsten (r0018). 232902 <Ortsangabe>Geber 2: SPI-BUS Fehler aufgetreten Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Fehler beim Bedienen des internen SPI-Busses. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 807: Geber 2: I2C-Bus Fehler Aufgetreten

    Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Fehler beim Bedienen des internen I2C-Busses. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sensor Module tauschen. - Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 232905 <Ortsangabe>Geber 2: Fehlparametrierung Meldungswert:...
  • Seite 808 1: Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R > 1630 Ohm). 2: Gemessener Widerstand zu klein (PTC: R < 20 Ohm, KTY: R < 50 Ohm). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Lowword Highbyte: Kanalnummer. Abhilfe: - Geberleitung auf korrekten Typ und Anschluss überprüfen.
  • Seite 809: Geber 2: Unbekannte Warnung

    SINAMICS-Alarme 232999 <Ortsangabe>Geber 2: Unbekannte Warnung Meldungswert: Neue Meldung: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Auf dem Sensor Module für Geber 2 ist eine Warnung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann. Dies kann auftreten, wenn die Firmware auf dieser Komponente neuer ist als die Firmware auf der Control Unit.
  • Seite 810 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen. - Steckverbindungen überprüfen. - Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken). - Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0425). - Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438). - Wenn p0437.1 aktiv ist dann p4686 überprüfen. - Geber bzw.
  • Seite 811 SINAMICS-Alarme Bit 10: Frameerror beim doppelt Lesen. Bit 11: Parity Fehler. Bit 12: Datenleitungspegel während der Monoflopzeit fehlerhaft. Bit 13: Datenleitung fehlerhaft. Abhilfe: Zu Störwert Bit 0 = 1: - Geber defekt. F31111 liefert eventuell weitere Details. Zu Störwert Bit 1 = 1: - Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen.
  • Seite 812: Geber 3: Fehlerbit Im Seriellen Protokoll Gesetzt

    SINAMICS-Alarme Zu Störwert Bit 4 = 1: Fehlerhafte 5-V-Versorgungsspannung. Bei Verwendung eines SMC: Steckleitung zwischen Geber und SMC überprüfen oder SMC tauschen. Bei Verwendung eines Motors mit DRIVE-CLiQ: Motor tauschen. Zu Störwert Bit 5 = 1: Geber ist defekt. Geber tauschen, bei Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen. Zu Störwert Bit 6 = 1: Batteriewechsel erforderlich (nur bei Geber mit Batteriepufferung).
  • Seite 813 SINAMICS-Alarme 233116 <Ortsangabe>Geber 3: Amplitudenfehler Spur A + B Meldungswert: Amplitude: %1, Winkel: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die Amplitude der gleichgerichteten Gebersignale A und B und die Amplitude aus Wurzel aus A^2 + B^2 bei Geber 3 liegt nicht im Toleranzband.
  • Seite 814: Geber 3: Versorgungsspannung Fehlerhaft

    Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz über mehrere Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten. Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0492 Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 815 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Den Motor mit DRIVE-CLiQ bzw. das entsprechende Sensor Module tauschen. 233123 <Ortsangabe>Geber 3: Signalpegel A/B unipolar außerhalb Toleranz Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Der unipolare Pegel (AP/AN oder BP/BN) bei Geber 3 liegt außerhalb der zulässigen Toleranz. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Entweder AP oder AN außerhalb der Toleranz.
  • Seite 816: Geber 3: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D Und Spur A/B Zu Groß

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2 oder |A| + |B|) bei Geber 3 überschreitet die zulässige Toleranz. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Winkel xxxx = Amplitude, d .h. Wurzel aus A^2 + B^2 (16 Bit ohne Vorzeichen) Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ...
  • Seite 817: Geber 3: Abweichung Lage Inkrementell/Absolut Zu Groß

    SINAMICS-Alarme Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex yyyy: Festgestellte mechanische Nullmarkenposition (nur bei Spur C/D brauchbar). xxxx: Abweichung der Nullmarke von der erwarteten Position als elektrischer Winkel. Normierung: 32768 dez = 180 ° Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen. - Steckverbindungen überprüfen.
  • Seite 818: Geber 3: Fehler Bei Bestimmung Der Multiturninformation

    SINAMICS-Alarme Bit 5: Überspannung (reserviert) Bit 6: Unterspannung (reserviert) Bit 7: Überstrom (reserviert) Bit 8: Batterie (reserviert) Bit 16: Beleuchtung (--> F3x135, x = 1, 2, 3) Bit 17: Signalamplitude (--> F3x135, x = 1, 2, 3) Bit 18: Singleturn Position 1 (--> F3x135, x = 1, 2, 3) Bit 19: Überspannung (-->...
  • Seite 819 AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): nur für SIEMENS internen Gebrauch Abhilfe: Geber tauschen 233138 <Ortsangabe>Geber 3: Interner Fehler bei Bestimmung der Multiturninformation Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin...
  • Seite 820: Geber 3: Warnschwelle Nullmarke Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme 233400 <Ortsangabe>Geber 3: Warnschwelle Nullmarkenabstand fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand. Bei abstandscodierten Gebern wird der Nullmarkenabstand aus paarweise erkannten Nullmarken ermittelt. Daraus ergibt sich, dass eine fehlende Nullmarke abhängig von der Paarbildung zu keiner Störung führen kann und auch keine Auswirkung im System hat.
  • Seite 821 SINAMICS-Alarme 233410 <Ortsangabe>Geber 3: Serielle Kommunikation Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Übertragung des seriellen Kommunikationsprotokolls zwischen Geber und Auswertemodul ist fehlerhaft. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 0: Alarmbit im Positionsprotokoll. Bit 1: Falscher Ruhepegel auf der Datenleitung. Bit 2: Geber antwortet nicht (liefert innerhalb 50 ms kein Startbit).
  • Seite 822: Geber 3: Amplitudenfehler Spur A/B Warnung (A^2 + B^2)

    SINAMICS-Alarme 233414 <Ortsangabe>Geber 3: Amplitudenfehler Spur C oder D (C^2 + D^2) Meldungswert: Spur C: %1, Spur D: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Amplitude (C^2 + D^2) der Spur C oder D des Gebers oder aus den Hallsignalen liegt nicht im Toleranzband. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Signalpegel der Spur D (16 Bit mit Vorzeichen)
  • Seite 823: Geber 3: Drehzahldifferenz Je Abtastrate Überschritten

    Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz zwischen zwei Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten. Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0492 Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 824 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Warnwert = 3: - Gegebenenfalls bei einem Standardgeber mit Leitung sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen. - Zuordnung der Spuren zum seriell übertragenen Positionswert richtigstellen. Dazu sind die beiden Spuren invertiert am Sensor Module anszuschließen (A mit A* und B mit B* vertauschen) bzw. bei einem programmierbaren Geber den Nullpunktoffset der Position kontrollieren.
  • Seite 825: Geber 3: Rotorlageadaption Korrigiert Abweichung

    SINAMICS-Alarme 233432 <Ortsangabe>Geber 3: Rotorlageadaption korrigiert Abweichung Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Auf der Spur A/B sind Impulse verloren gegangen oder zuviel gezählt worden. Die Korrektur dieser Impulse läuft gerade. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Letzte gemessene Abweichung des Nullmarkenabstandes in Inkrementen (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
  • Seite 826 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Störung ist wie folgt zu beheben: - Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4). - Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1). - Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0). Danach ist die Störung zu quittieren und eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen. 233501 <Ortsangabe>Geber 3: Lageverfolgung Geberposition außerhalb Toleranzfenster Meldungswert:...
  • Seite 827 SINAMICS-Alarme 233700 <Ortsangabe>Geber 3: Wirksamkeitstest liefert nicht Erwartungswert Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ-Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit x = 1: Wirksamkeitstest x ist fehlgeschlagen. Abhilfe: 233800 <Ortsangabe>Geber 3: Sammelmeldung Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 828 SINAMICS-Alarme 233804 <Ortsangabe>Geber 3: Checksummenfehler Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Beim Auslesen des Programmspeichers auf dem Sensor Module ist ein Checksummenfehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex yyyy: Betroffener Speicherbereich.
  • Seite 829 SINAMICS-Alarme Hinweis: Mit Lageregelung wird die Seriennummer beim Start der Justage (p2507 = 2) übernommen. Bei justiertem Geber (p2507 = 3) wird die Seriennummer auf Änderung überprüft und gegebenenfalls die Justage zurückgesetzt (p2507 = 1). Abhilfe: Mechanische Justierung des Gebers durchführen. Die neue Seriennummer mit p0440 = 1 übernehmen. 233812 <Ortsangabe>Geber 3: Angeforderter Zyklus bzw.
  • Seite 830: Geber 3 Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme xx = 06 hex: Die Adresse der Komponente im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein. xx = 07 hex: Es wird ein SYNC-Telegramm erwartet, aber das empfangene Telegramm ist keines. xx = 08 hex: Es wird kein SYNC-Telegramm erwartet, aber das empfangene Telegramm ist eines. xx = 09 hex: Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt.
  • Seite 831 SINAMICS-Alarme 233837 <Ortsangabe>Geber 3 DRIVE-CLiQ: Komponente gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden.
  • Seite 832: Geber 3 Drive-Cliq (Cu): Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme 16001: DRIVE-CLiQ Geber Initialisierung ALU fehlerhaft. 16002: DRIVE-CLIQ Geber HISI / SISI Initialisierung fehlerhaft. 16003: DRIVE-CLiQ Geber Safety-Initialisierung fehlerhaft. 16004: DRIVE-CLiQ Geber interner Systemfehler. Abhilfe: - Sensor Module tauschen. - Gegebenenfalls Firmware im Sensor Module hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 233851 <Ortsangabe>Geber 3 DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt Meldungswert:...
  • Seite 833: Geber 3 Drive-Cliq (Cu): Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme xx = 16 hex = 22 dez: Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein und das empfangene Telegramm ist zu früh. xx = 06 hex = 06 dez: Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein. xx = 19 hex = 25 dez: Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh.
  • Seite 834 SINAMICS-Alarme 233887 <Ortsangabe>Geber 3 DRIVE-CLiQ (CU): Komponente gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente (Sensor Module für Geber 3) wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden.
  • Seite 835: Geber 3: Unbekannte Störung

    KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Fehler beim Bedienen des internen SPI-Busses. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sensor Module tauschen. - Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 233903 <Ortsangabe>Geber 3: I2C-BUS Fehler aufgetreten...
  • Seite 836: Geber 3: Fehlparametrierung

    SINAMICS-Alarme 233905 <Ortsangabe>Geber 3: Fehlparametrierung Meldungswert: Parameter: %1, Zusatzinformation: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde ein Parameter von Geber 3 als fehlerhaft erkannt. Eventuell stimmt der parametrierte Gebertyp nicht mit dem angeschlossenen überein. Der betroffene Parameter kann wie folgt ermittelt werden: - Parameternummer über Störwert ermitteln (r0949).
  • Seite 837: Geber 3: Unbekannte Warnung

    1: Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R > 1630 Ohm). 2: Gemessener Widerstand zu klein (PTC: R < 20 Ohm, KTY: R < 50 Ohm). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Lowword Highbyte: Kanalnummer. Abhilfe: - Geberleitung auf korrekten Typ und Anschluss überprüfen.
  • Seite 838 SINAMICS-Alarme 234207 <Ortsangabe>VSM: Temperatur Störschwelle überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die mit dem Voltage Sensing Module (VSM) gemessene Temperatur (r3666) hat den Schwellwert (p3668) überschritten. Diese Störung kann nur dann ausgelöst werden, wenn die Temperaturauswertung aktiviert wurde (p3665 = 2 für KTY- Sensor oder p3665 = 1 für PTC-Sensor).
  • Seite 839: Vsm: Zeitscheibenüberlauf

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) ist fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 0A hex: Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt. Abhilfe: - DRIVE-CLiQ-Verbindung überprüfen.
  • Seite 840: Vsm: Initialisierung

    SINAMICS-Alarme 234804 <Ortsangabe>VSM: CRC Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Beim Auslesen des Programmspeichers auf dem Voltage Sensing Module (VSM) ist ein Checksummenfehler aufgetreten. Abhilfe: - Überprüfen, ob die zulässige Umgebungstemperatur für die Komponente eingehalten wird. - Voltage Sensing Module tauschen.
  • Seite 841: Vsm Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme 234820 <Ortsangabe>VSM DRIVE-CLiQ: Telegramm fehlerhaft Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Voltage Sensing Module ist fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 01 hex:...
  • Seite 842 SINAMICS-Alarme 234836 <Ortsangabe>VSM DRIVE-CLiQ: Sendefehler bei DRIVE-CLiQ-Daten Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Voltage Sensing Module ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden.
  • Seite 843 SINAMICS-Alarme 234850 <Ortsangabe>VSM: Softwarefehler intern Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Infeed: AUS1 (AUS2, KEINE) Quittierung: POWER ON Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler im Voltage Sensing Module (VSM) aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Hintergrund-Zeitscheibe ist blockiert. 2: Checksumme über den Code-Speicher stimmt nicht.
  • Seite 844: Vsm Drive-Cliq (Cu): Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme xx = 03 hex = 03 dez: Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben. xx = 14 hex = 20 dez: Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste und das empfangene Telegramm ist zu früh. xx = 04 hex = 04 dez: Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
  • Seite 845 SINAMICS-Alarme 234886 <Ortsangabe>VSM DRIVE-CLiQ (CU): Fehler beim Senden von DRIVE-CLiQ-Daten Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) zu der Control Unit ist fehlerhaft.
  • Seite 846: Vsm: Unbekannte Störung

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) zu der Control Unit ist fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 0B hex: Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung. Abhilfe: POWER ON durchführen.
  • Seite 847 SINAMICS-Alarme 234903 <Ortsangabe>VSM: I2C-Bus Fehler aufgetreten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es ist ein Fehler beim Zugriff über den TM-internen I2C-Bus aufgetreten. Abhilfe: Voltage Sensing Module (VSM) tauschen. 234904 <Ortsangabe>VSM: EEPROM Meldungswert: Antriebsobjekt: CU_CX32, CU_I, CU_LINK, HUB, SERVO, TM15DI_DO, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 848: Vsm: Unbekannte Warnung

    SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Auswertung des Temperatursensors ist ein Fehler aufgetreten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R > 1630 Ohm). 2: Gemessener Widerstand zu klein (PTC: R < 20 Ohm, KTY: R < 50 Ohm). Abhilfe: - Sensor auf korrekten Anschluss überprüfen.
  • Seite 849: Tm54F: Antriebsobjektnummer Zuordnung Unzulässig

    SINAMICS-Alarme 235002 <Ortsangabe>TM54F: Inbetriebnahmemodus nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die Einstellung des Inbetriebnahmemodus wurde abgewiesen, weil bei mindestens einem zu TM54F gehörenden Antrieb keine Impulslöschung vorliegt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Antriebsobjektnummer des ersten gefundenen Antriebs ohne Impulslöschung.
  • Seite 850 SINAMICS-Alarme 235013 <Ortsangabe>TM54F: Teststop fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei der Durchführen des Teststops auf der TM54F wurde ein Fehler erkannt. Als Fehlerreaktion werden fehlersichere Eingangsklemmen an die Bewegungsüberwachungen weitergeleitet. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): 0xaaaabbcc hex aaaa: Angabe der/des DOs oder F-DIs (abhängig von Testschritt cc) bei dem der erwartete Zustand nicht...
  • Seite 851: Tm54F: Kommunikation Mit Antrieb Nicht Aufgebaut

    SINAMICS-Alarme 0x78: Aktion: Alle Master-DOs auf ON - Fehler: Slave nicht im Zustand 0x6D. 0x83: Aktion: Alle Master-DOs auf OFF - Fehler: Zustand der DI 20...23 des Slaves stimmen nicht mit dem erwarteten Zustand (0V) überein oder Slave nicht im Zustand 0x78. 0x8E: Aktion: Alle Master-DOs auf OFF - Fehler: Slave nicht im Zustand 0x83.
  • Seite 852 SINAMICS-Alarme 235016 <Ortsangabe>TM54F: Nutzdatenkommunikation mit Antrieb nicht aufgebaut Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die zyklische Nutzdatenkommunikation innerhalb des Terminal Modules 54F (TM54F) ist noch nicht aktiv. Diese Meldung wird nach dem Hochlauf von TM54F Master und TM54F Slave ausgegeben und wird automatisch nach Aufbau der Kommunikation zurückgenommen.
  • Seite 853 KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Ein interner Software-/Hardware-Fehler auf dem TM54F wurde erkannt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - Software auf TM54F hochrüsten. - Hotline kontaktieren. - TM54F austauschen.
  • Seite 854: Tm54F: Temperatur Störschwelle Überschritten

    Die mit der Temperaturerfassung auf dem TM54F gemessene Temperatur hat den Schwellwert zum Auslösen dieser Störung überschritten. Als Fehlerreaktion werden fehlersichere Eingangsklemmen an die Bewegungsüberwachungen weitergeleitet. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - TM54F abkühlen lassen. - Sichere Quittierung durchführen (p10006).
  • Seite 855: Tm54F: Statisches 1-Signal Am F-Di Für Sichere Quittierung

    Ein wurde ein Fehler in der Kommunikation zwischen TM54F Master und Control Unit oder zwischen TM54F Slave und Motor Module erkannt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Bei Tausch eines Motor Modules folgende Schritte durchführen: - Kopierfunktion für Node-Identifier auf dem TM54F starten (p9700 = 1D hex).
  • Seite 856 SINAMICS-Alarme Ursache: Die sicheren Eingangsklemmen oder Ausgangsklemmen weisen länger als in p10002 parametriert einen unterschiedlichen Zustand auf. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex xxxx: Die sicheren Eingangsklemmen F-DI weisen eine Diskrepanz auf. Bit 0: Diskrepanz bei F-DI 0 Bit 9: Diskrepanz bei F-DI 9 yyyy: Die sicheren Ausgangsklemmen F-DO weisen eine Diskrepanz auf.
  • Seite 857: Tm: Temperatur Stör/Warnschwelle Überschritten

    SINAMICS-Alarme 235207 <Ortsangabe>TM: Temperatur Stör/warnschwelle überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die mit der Temperaturerfassung des Terminal Modules (TM) gemessene Temperatur (r4105) hat den Schwellwert zum Auslösen dieser Störung (p4102[1]) überschritten, oder die Temperatur den Warnschwellwert (p4102[0]) länger als im Parameterber p4103 beinhaltete Totzeit überschreiten hat.
  • Seite 858: Tm: Soll-Ist-Abweichung Außerhalb Toleranz

    SINAMICS-Alarme 235221 <Ortsangabe>TM: Soll-Ist-Abweichung außerhalb Toleranz Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Infeed: AUS1 (AUS2, KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Abweichung zwischen dem Sollwert und den ausgegebenen Signalen (Spur A/B) übersteigt die Toleranz von +/- 3 %.
  • Seite 859: Tm: Nullmarkensynchronisation Angehalten - Geber Nicht Im Zustand Bereit

    SINAMICS-Alarme 3: Die BICO-Verschaltung zum Terminal Module 41 (TM41) wurde aufgehoben (CI: p4420 = 0-Signal). 4: Der mit CI: p4420 verbundene Geber hat eine EDS-Umschaltung durchgeführt (dieser Vorgang wird nicht unterstützt, p4420 = 0 setzen und erneut verschalten). 5: Die maximale Umdrehungszahl des Gebers wurde überschritten. 6: Geber in ungültigem Zustand.
  • Seite 860 SINAMICS-Alarme 235228 <Ortsangabe>TM: Abtastzeit p4099[3] ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: TM41 Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Der in p4099[3] angegebene Wert der Zykluszeit für die Inkrementalgebernachbildung entspricht keinem gültigem Wert. p4099[3] wurde vom System bereits auf den gültigen Wert abgeändert. Die Parameter des betroffenen TM41 müssen auf der Speicherkarte gespeichert werden und ein POWER ON durchgeführt werden.
  • Seite 861: Tm: Führung Durch Plc Fehlt

    SINAMICS-Alarme 235231 <Ortsangabe>TM: Führung durch PLC fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: TM41 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das Signal "Führung durch PLC" fehlt während des Betriebs. - Verschaltung des Binektoreingangs für "Führung durch PLC" falsch (p0854). - Die überlagerte Steuerung hat das Signal "Führung durch PLC" weggenommen. - Die Datenübertragung über den Feldbus (Master/Antrieb) wurde unterbrochen.
  • Seite 862: Tm Drive-Cliq: Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme 235800 <Ortsangabe>TM: Sammelmeldung Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: KEINE Ursache: Das Terminal Module hat mindestens einen Fehler erkannt. Abhilfe: Auswertung der weiteren aktuellen Meldungen. 235801 <Ortsangabe>TM DRIVE-CLiQ: Lebenszeichen fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt:...
  • Seite 863: Tm: Prüfsumme Eprom Nicht Korrekt

    SINAMICS-Alarme 235804 <Ortsangabe>TM: CRC Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Auslesen des Programmspeichers auf dem Terminal Module ist ein Checksummenfehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Differenz zwischen der Prüfsumme bei POWER ON und der aktuellen Prüfsumme. Abhilfe: - Überprüfen, ob die zulässige Umgebungstemperatur für die Komponente eingehalten wird.
  • Seite 864: Tm Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme xx = 05 hex: Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste. xx = 06 hex: Die Adresse der Komponente im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein. xx = 07 hex: Es wird ein SYNC-Telegramm erwartet, aber das empfangene Telegramm ist keines. xx = 08 hex: Es wird kein SYNC-Telegramm erwartet, aber das empfangene Telegramm ist eines.
  • Seite 865 SINAMICS-Alarme 235837 <Ortsangabe>TM DRIVE-CLiQ: Komponente gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 20 hex: Fehler im Header des Telegramms.
  • Seite 866: Tm Drive-Cliq (Cu): Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme 235851 <Ortsangabe>TM DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Terminal Module (TM) zu der Control Unit ist fehlerhaft. Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 0A hex = 10 dez:...
  • Seite 867 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - POWER ON durchführen. - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). Siehe auch: p9915 (DRIVE-CLiQ Übertragungsfehler Abschaltschwelle Master) 235885 <Ortsangabe>TM DRIVE-CLiQ (CU): Zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung:...
  • Seite 868: Tm Drive-Cliq (Cu): Alternierend Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente (Terminal Module) wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 20 hex: Fehler im Header des Telegramms. xx = 23 hex: Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
  • Seite 869 SINAMICS-Alarme 235899 <Ortsangabe>TM: Unbekannte Störung Meldungswert: Neue Meldung: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, STOP1, STOP2) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Auf dem Terminal Module ist eine Störung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann.
  • Seite 870: Tm: Spannungsversorgung 24 V Fehlt

    SINAMICS-Alarme 235906 <Ortsangabe>TM: Spannungsversorgung 24 V fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die 24-V-Spannungsversorgung für die Digitalausgänge fehlt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): 01: TM17 24-V-Versorgung für DI/DO 0 ... 7 fehlt. 02: TM17 24-V-Versorgung für DI/DO 8 ... 15 fehlt. 04: TM15 24-V-Versorgung für DI/DO 0 ...
  • Seite 871: Tm: Unbekannte Warnung

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Prüfen der Busphysik (Abschlusswiderstand, Schirmung, usw.). - Die Verschaltung des Master-Lebenszeichens richtigstellen (r4201 über p0915). - Prüfen, ob das Lebenszeichen vom Master richtig gesendet wird (z. B. Trace erstellen mit r4201.12 ... r4201.15 und Triggersignal r4301.9). - Bus bzw. Master auf Auslastung prüfen (z. B. Buszykluszeit Tdp zu kurz eingestellt). 235920 <Ortsangabe>TM: Fehler Temperatursensor Meldungswert:...
  • Seite 872: Hub: Übertemperaturwarnung Komponente

    SINAMICS-Alarme 236211 <Ortsangabe>Hub: Übertemperaturwarnung Komponente Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, HUB, S_INF, SERVO, TM41 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Temperatur auf dem DRIVE-CLiQ Hub Module hat die Warnschwelle überschritten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Aktuelle Temperatur in 0.1 °C Auflösung. Abhilfe: - Umgebungstemperatur am Einbauort der Komponente überprüfen.
  • Seite 873: Hub: Sammelmeldung

    SINAMICS-Alarme 236800 <Ortsangabe>Hub: Sammelmeldung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, HUB, S_INF, SERVO, TM41 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das DRIVE-CLiQ Hub Module hat mindestens einen Fehler erkannt. Abhilfe: Auswertung der weiteren aktuellen Meldungen. 236801 <Ortsangabe>Hub DRIVE-CLiQ: Lebenszeichen fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion:...
  • Seite 874: Hub: Eeprom Prüfsumme Nicht Korrekt

    SINAMICS-Alarme 236805 <Ortsangabe>Hub: EEPROM Prüfsumme nicht korrekt Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die internen Parameterdaten auf dem DRIVE-CLiQ Hub Module sind beschädigt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): 01: EEPROM-Zugriff fehlerhaft. 02: Anzahl der Blöcke im EEPROM zu groß. Abhilfe: - Überprüfen, ob die zulässige Umgebungstemperatur für die Komponente eingehalten wird.
  • Seite 875: Hub Drive-Cliq: Sendefehler Bei Drive-Cliq-Daten

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen DRIVE-CLiQ Hub Module ist fehlerhaft. Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 21 hex = 33 dez: Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen.
  • Seite 876: Hub Drive-Cliq (Cu): Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme 236845 <Ortsangabe>Hub DRIVE-CLiQ: Zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen DRIVE-CLiQ Hub Module ist fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 0B hex = 11 dez: Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung.
  • Seite 877: Hub Drive-Cliq (Cu): Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme xx = 15 hex = 21 dez: Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste und das empfangene Telegramm ist zu früh. xx = 05 hex = 05 dez: Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste. xx = 16 hex = 22 dez: Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein und das empfangene Telegramm ist zu früh.
  • Seite 878: Hub Drive-Cliq (Cu): Alternierend Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme 236887 <Ortsangabe>Hub DRIVE-CLiQ (CU): Komponente gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente (DRIVE-CLiQ Hub Module) wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 20 hex = 32 dez: Fehler im Header des Telegramms.
  • Seite 879 SINAMICS-Alarme 236899 <Ortsangabe>Hub: Unbekannte Störung Meldungswert: Neue Meldung: %1 Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, HUB, S_INF, SERVO, TM41 Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, STOP1, STOP2) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Auf dem DRIVE-CLiQ Hub Module ist eine Störung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann.
  • Seite 880: Störung An Drive-Cliq-Buchse X102

    SINAMICS-Alarme Ursache: Bei dem Antriebsobjekt an der DRIVE-CLiQ-Buchse X101 ist eine Störung aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Erste auf diesem Antriebsobjekt aufgetretene Störung. Abhilfe: Den Störpuffer des angegebenen Objektes auswerten. 240002 <Ortsangabe>Störung an DRIVE-CLiQ-Buchse X102 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT...
  • Seite 881: Warnung An Drive-Cliq-Buchse X100

    SINAMICS-Alarme 240100 <Ortsangabe>Warnung an DRIVE-CLiQ-Buchse X100 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei dem Antriebsobjekt an der DRIVE-CLiQ-Buchse X100 ist eine Warnung aufgetreten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Erste auf diesem Antriebsobjekt aufgetretene Warnung. Abhilfe: Den Warnpuffer des angegebenen Objektes auswerten. 240101 <Ortsangabe>Warnung an DRIVE-CLiQ-Buchse X101 Meldungswert:...
  • Seite 882: Warnung An Drive-Cliq-Buchse X104

    SINAMICS-Alarme 240104 <Ortsangabe>Warnung an DRIVE-CLiQ-Buchse X104 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei dem Antriebsobjekt an der DRIVE-CLiQ-Buchse X104 ist eine Warnung aufgetreten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Erste auf diesem Antriebsobjekt aufgetretene Warnung. Abhilfe: Den Warnpuffer des angegebenen Objektes auswerten. 240105 <Ortsangabe>Warnung an DRIVE-CLiQ-Buchse X105 Meldungswert:...
  • Seite 883: Cx32 Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme 240820 <Ortsangabe>CX32 DRIVE-CLiQ: Telegramm fehlerhaft Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu der betroffenen Controller Extension ist fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 01 hex: CRC-Fehler.
  • Seite 884 SINAMICS-Alarme 240836 <Ortsangabe>CX32 DRIVE-CLiQ: Sendefehler bei DRIVE-CLiQ-Daten Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu der betroffenen Controller Extension ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 41 hex: Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein.
  • Seite 885: Cx32 Drive-Cliq (Cu): Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme 240851 <Ortsangabe>CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Controller Extension zu der Control Unit ist fehlerhaft. Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 0A hex:...
  • Seite 886 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - POWER ON durchführen. - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). Siehe auch: p9915 (DRIVE-CLiQ Übertragungsfehler Abschaltschwelle Master) 240885 <Ortsangabe>CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung:...
  • Seite 887 SINAMICS-Alarme Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache xx = 20 hex: Fehler im Header des Telegramms. xx = 23 hex: Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
  • Seite 888 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Leitfähigkeit der Kühlflüssigkeit hat die eingestellte Störschwelle (p0269[2]) überschritten. Siehe auch: p0261 (Rückkühlanlage Anlaufzeit 2), p0262 (Rückkühlanlage Störung Leitfähigkeit Verzögerungszeit), p0266 (Rückkühlanlage Rückmeldungen Signalquelle) Abhilfe: Gerät zur Entionisierung der Kühlflüssigkeit prüfen. 249152 <Ortsangabe>Rückkühlanlage: EIN-Befehl Rückmeldung fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO Reaktion:...
  • Seite 889 SINAMICS-Alarme 249155 <Ortsangabe>Rückkühlanlage: Power Stack Adapter Firmware-Version zu alt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO Reaktion: AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Die Firmware-Version im Power Stack Adapter (PSA) ist zu alt und unterstützt die Flüssigkeitskühlung nicht. Abhilfe: Die Firmware hochrüsten. EEPROM-Daten prüfen. 249156 <Ortsangabe>Rückkühlanlage: Kühlflüssigkeitstemperatur hat Störschwelle überschritten...
  • Seite 890 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Verdrahtung zwischen Rückkühlanlage und Power Stack Adapter (PSA) prüfen. - Funktion des Sensors zur Messung der Leitfähigkeit prüfen. 249173 <Ortsangabe>Rückkühlanlage: Kühlflüssigkeitstemperatur hat Warnschwelle überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, B_INF, S_INF, SERVO Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Temperatur im Zulauf der Kühlflüssigkeit hat die vorgegebene Warnschwelle überschritten. Abhilfe: Das Kühlsystem und die Umgebungsbedingungen prüfen.
  • Seite 891: Antriebs- Und Peripherie-Alarme

    Alarmanzeige. Meldungsanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Der Alarm kann mit MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit 1 = 0 unterdrückt werden. Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 300410 Achse %1 Antrieb %2 Fehler beim Speichern einer Datei (%3, %4)
  • Seite 892 Antriebs- und Peripherie-Alarme 300411 Achse %1 Antrieb %2 Fehler beim Lesen einer Datei (%3, %4) Parameter: %1 = NC-Achsnummer %2 = Antriebsnummer %3 = Fehlercode 1 %4 = Fehlercode 2 Erläuterung: Ein Datenblock, z.B. eine Antriebs-Bootdatei, konnte nicht aus dem Dateisystem gelesen werden. Der Datenblock oder das Dateisystem ist beschädigt.
  • Seite 893: Messergebnis Nicht Lesbar (%1)

    Antriebs- und Peripherie-Alarme 300423 Messergebnis nicht lesbar (%1) Parameter: %1 = Fehlercode Erläuterung: Das Ergebnis eines Messvorganges konnte nicht gelesen werden: - Fehlercode = 4: nicht genug Platz für Messergebnis - Fehlercode = 16: Messung ist noch nicht beendet Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 894 Antriebs- und Peripherie-Alarme Abhilfe: Abhilfe zu 1-11 1. Steuerungsprojekt überprüfen, MD11240 $MN_PROFIBUS_SDB_NUMBER überprüfen, bei Verwendung eines anwenderspezifischen SDB diesen neu laden. 2. Bleibt der Fehler bestehen, Daten sichern und Steuerung mit Standardwerten des Auslieferungszustandes neu starten. 3. Erfolgt ein fehlerfreier Hochlauf, sollten schrittweise wieder die Anwenderdaten geladen werden. 4.
  • Seite 895 Antriebs- und Peripherie-Alarme Abhilfe: - bei Fehlerursache 01: - die Einhaltung der elektrischen und störungstechnischen Vorschriften für PROFIBUS/PROFINET kontrollieren, Kabelverlegung beurteilen - Abschlusswiderstände der Profibus-Stecker kontrollieren (an Leitungsenden Stellung ON, sonst Stellung OFF vorgeschrieben) - Slave/Device prüfen - bei Fehlerursachen 02, 03, 04: - SDB überprüfen - bei Fehlerursache 02, 03, 04, 05, 07: - gehen Sie bitte bei der Fehlersuche wie bei Alarm 380 001 vor...
  • Seite 896 - 04 = Quelle ist leer. - 05 = Quelle ist nicht vorhanden. SDB-Quelle: - 99 = Passives Filesystem: _N_SDB_DIR - 100 = CF-Karte: /siemens/sinumerik/sdb/... - 101 = CF-Karte: /addon/sinumerik/sdb/... - 102 = CF-Karte: /oem/sinumerik/sdb/... - 103 = CF-Karte: /user/sinumerik/sdb/...
  • Seite 897 Antriebs- und Peripherie-Alarme - 08 = PNIO: SDB enthält zu hohe Device-Nummern (mit Wert größer als 126) - 09 = SDB-Inhalte werden segmentiert übergeben (zu viele Slots/Frames) - 10 = Speicherplatz für segmentierte SDB-Inhalte zu klein (zu viele Slots/Frames) - 11 = Projektiertes Telegramm im SDB ist zu kurz für das angewählte Telegramm lt. $MN_DRIVE_TELEGRAM_TYPE - 20 = SDB enthält zu viele Slaves/Devices, Anzahl.
  • Seite 898 Antriebs- und Peripherie-Alarme 380051 PROFIBUS/PROFINET: Mehrfach-Zuordnung von Ausgängen auf Adresse %1 Parameter: %1 = logische Adresse Erläuterung: Die Zuordnung der Eingangsdaten im logischen Adressraum ist mehrfach vergeben. Logische Adresse: Basisadresse des mehrfach definierten Adressbereiches. Reaktion: Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 899 Antriebs- und Peripherie-Alarme Abhilfe: Korrekte Basisadressen in die Maschinendaten eintragen: - Bei Länge=1: Maschinendatum MN_HW_ASSIGN_DIG_FASTIN korrigieren - Bei Länge=2: Maschinendatum MN_HW_ASSIGN_ANA_FASTIN korrigieren - NCK Restart Kann der Fehler nach dieser Vorgehensweise nicht beseitigt werden, wenden Sie sich bitte mit dem Fehlertext an den Steuerungshersteller.
  • Seite 900 Antriebs- und Peripherie-Alarme 380075 PROFIBUS/PROFINET: Ausfall DP-Peripherie Bus %2 Slave/Device %1 Parameter: %1 = Slave-/Device-Adresse %2 = Nummer des betroffenen Busses Erläuterung: Ausfall eines PROFIBUS/PROFINET-Slots, der vom NCK für digitale oder analoge I/O genutzt wird. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Korrekten Betrieb des Slaves/Devices überprüfen (alle Slaves/Devices müssen in den Bus aufgenommen sein, grüne LED).
  • Seite 901 Antriebs- und Peripherie-Alarme 380500 PROFIBUS/PROFINET: Störung Antrieb %1, Code %2, Wert %3, Zeit %4 Parameter: %1 = Achse %2 = Störcode des Antriebs (P947(/945)/P824) %3 = Störwert des Antriebs (P949/P826) %4 = Störzeit des Antriebs (P948/P825) Erläuterung: Inhalt des Störspeichers des zugeordneten Antriebs. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 902 Antriebs- und Peripherie-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 903: Plc-Alarme

    Mit diesem Alarm werden interne Fehlerzustände angezeigt, die im Zusammenhang mit der übergebenen Fehlertext Aufschluss über die Fehlerursache und den Fehlerort geben. Reaktion: PLC-Stop Abhilfe: Diesen Fehler mit Fehlertext an Siemens melden. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 400002 Systemfehler %1 Erläuterung:...
  • Seite 904: Plc-Stop Aus Startup Menü Vorgegeben

    PLC-Alarme 400005 PLC-Stop aus Startup Menü vorgegeben Erläuterung: Das Anwenderprogramm wird nicht abgearbeitet Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Die Steuerung Aus-/Einschalten Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 400006 Verlust der remanenten PLC-Daten Erläuterung: Folgende Ursachen sind möglich: Bedienhandlung (z.B. PLC-Urlöschen, Hochlauf mit Default-Werten) Bedienhandlung Hochlauf mit gesicherten Daten, ohne vorher Daten zu sichern Stützzeit überschritten Reaktion:...
  • Seite 905: Arithmetikfehler Im Anwenderprogramm: Typ %2 Netzwerk

    2Software-Version NC - PLC stimmt nicht 3Anzahl der Slots pro Funktion überschritten 4Profinet-IO-Server nicht bereit Reaktion: PLC-Stop Abhilfe: Typ 1 bis 3:Fehler an Siemens melden Typ 4:828D - PCU-Hardware überprüfen bzw. tauschen bzw. MD 11240 überprüfen Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: Alarme...
  • Seite 906: Plc Wzv: Spindel Oder Beladestelle Ungültig

    PLC-Alarme 400015 Profinet - IO E/A defekt: log Adr. %1 Bus/Station: %2 Erläuterung: Das PLC-AWP verwendet Peripherieadressen, die nicht vorhanden sind. %1logische E/A-Adresse %2Busnummer/Sationsnummer Fehlerursachen: Busperipherie hat keine Spannung Busadresse falsch eingestellt Busverbindung defekt Aktives MD 11240 (SDB-Konfiguration) ist falsch eingestellt Reaktion: PLC-Stop Abhilfe:...
  • Seite 907: Dynamisch Verwalteter Speicher Verbraucht, Bereich

    PLC-Alarme 400021 warten bis IO-Zugriff möglich Erläuterung: Der I/O-Zugriff ist zur Zeit noch nicht möglich. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 400022 Die PLC-Funktionalität: %2 ist nicht erlaubt. Erläuterung: Die PLC-Funktionalität: %2 Die angegebene PLC-Funktionalität wird nicht unterstützt. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 908 PLC-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 909: Liste Der Aktionen

    Liste der Aktionen Product: Handbuch_Sinumerik, Version: V13.0, Language: deu, Objects: /NON/ Nr. 0 /SYSTEM_SHUTDOWN/ Nr. 96 Erläuterung: System abschalten (Vdi-Signal) Sollte in keinem Alarm auftreten. /SERUPRO_ON/ Nr. 97 Erläuterung: Satzsuchlauf-PI im Mode 5. anschalten In diesem Mode wird der Satzsuchlauf simuliert, indem das Programm unter "Programm-Testbetrieb"...
  • Seite 910 Liste der Aktionen /EXT_ZERO_POINT/ Nr. 101 Erläuterung: Externe Nullpunktverschiebung wird via PLC aktiviert. Dazu wird die Bahn gestoppt, Reorg durchgeführt, den Interpreter umgeschaltet und dann mit REPOS angewählt und selbsttätig fortgesetzt. Nicht erlaubt wenn: 1. Kanal nicht in AUTO oder MDA ist. 2.
  • Seite 911 Liste der Aktionen /SINGLEAX_RESET_MASTER/ Nr. 106 Erläuterung: Abbrechen einer Einzelachsebewegung (Vdi-Signal) Nicht erlaubt wenn: Die Achse nicht von der PLC kontrolliert ist . Vorerst nicht für alle Achstypen /SINGLEAX_DELDIS_MASTER/ Nr. 107 Erläuterung: Restweglöschen einer Einzelachsebewegung (Vdi-Signal) Nicht erlaubt wenn: Die Achse nicht von der PLC kontrolliert ist . Vorerst nicht für alle Achstypen /SINGLEAX_PLCCTRL_ON_MASTER/ Nr.
  • Seite 912 Liste der Aktionen /SINGLEAX_JOG_PLUS_INC_MASTER/ Nr. 113 Erläuterung: in Vorbereitung /SINGLEAX_JOG_MINUS_INC_MASTER/ Nr. 114 Erläuterung: in Vorbereitung /REPOSMODECHANGE/ Nr. 115 Erläuterung: Das Ereignis wird durch die positive PLC-Flanke des Signals "Repos-Mode-Edge" ausgelöst. Nicht erlaubt wenn: 1. Der Kanal aktiv ist (Programm läuft, Satzsuchlauf, Maschinendaten-Laden) Mögliche Maßnahme zu: 1.
  • Seite 913 Liste der Aktionen /STOPRUN/ Nr. 119 Erläuterung: Stop-Run, dh. der NCK hält an einem via BTSS definierten Satz selbsttätig an. Nicht erlaubt wenn 1. Steuerung nicht in Automatik ist. /SINGLEAX_LIFTFASTOFF_MASTER/ Nr. 120 Erläuterung: Schnellabheben bei einer Einzelachse Nicht erlaubt wenn: Die Achse nicht von der PLC kontrolliert ist .
  • Seite 914 Liste der Aktionen /FASTMODESWITCHTOAPROGMODE/ Nr. 126 Erläuterung: Implizites Zurückwechseln der Betriebsart am Ende einer "Jog-Bewegung" die in der Betriebsart Automatik gestartet worden war Siehe dazu $MN_JOG_MODE_MASK Nicht erlaubt wenn: 1. Ein Kanal wegen eines Interrupts die BAG verlassen hat. 2. Überspeichern Mögliche Maßnahme zu: 1.
  • Seite 915 Liste der Aktionen /SYNTAXCHECK_ABORT/ Nr. 131 Erläuterung: PI-Dienst Syntax-Check starten "_N_CHKABO" ist abgelehnt worden. Nicht erlaubt wenn: Sollte nicht vorkommen. /REDUCE_CALC_TIME/ Nr. 132 Erläuterung: PI-Dienst _N_NCKMOD (BIT-1) ist abgelehnt worden. Nicht erlaubt wenn: Sollte nicht vorkommen. /SIMULATION_ON_OFF/ Nr. 133 Erläuterung: PI-Dienst _N_NCKMOD (BIT-1) ist abgelehnt worden.
  • Seite 916: Alle Cancel-Alarme Löschen /Clearcancelalarm/ Nr

    Liste der Aktionen Alle Cancel-Alarme löschen /CLEARCANCELALARM/ Nr. 49 Erläuterung: Lösche alle Alarme mit der Löschbedingung CANCELCLEAR (Pi-Befehl, Cancel-Taste) Sollte in keinem Alarm auftreten Alle MD (NEW_CONF) aktiv /NEWCONF/ Nr. 48 Erläuterung: Setzt alle Maschinendaten mit dem Attribute (NEW_CONF) auf wirksam (Pi-Befehl). Sollte in keinem Alarm auftreten Alle MD (NEW_CONF) aktiv (Programm) /NEWCONF_PREP_STOP/ Nr.
  • Seite 917 Liste der Aktionen Angewählte Verarbeitung starten /STARTSIG/ Nr. 33 Erläuterung: Starte die angewählte Verarbeitung. (Vdi-Signal, NC-Start) Nicht erlaubt wenn: 1. Prozess-Switch aktiv ( Betriebsartenwechsel, Überspeichern ein- und auschalten ) 2. Eine Alarmreaktion ansteht: die einen Start verhindert, oder ein Bremsen erzwingt. 3.
  • Seite 918 Liste der Aktionen Anwender-Interrupt ASUP /INTERRUPT/ Nr. 10 Erläuterung: Führe einen Anwender-Interrupt "ASUP" aus. (Vdi-Signal,ASUP-Schnittstelle,Digitale-Analoge Schnittstelle) Durch Maschinendatum "HW_DEBUG_MASK" können Alarme eingeschaltet werden (nur zu Test-Zwecken). Nicht erlaubt wenn: 1. Der Kanal aktiv ist wegen Satzsuchlauf oder Maschinendaten-Laden 2. Der Kanal gestoppt ist und man das ASUP starten "ASUP_START_MASK" muss und der aktuelle Satz nicht reorganisierbar ist.
  • Seite 919 Liste der Aktionen Ausblendsatz aktivieren /PROGMODESLASHON/ Nr. 61 Erläuterung: Aktiviere das Ausblenden von Slash-Sätzen (Vdi-Signal: Satzausblenden ) Nicht erlaubt wenn: 1. bei zu großer Schachtelungstiefe Mögliche Maßnahme zu: 1. Warten bis vorrangegangenes ASUP beendet ist oder Programm abbrechen Ausblendsatz deaktivieren /PROGMODESLASHOFF/ Nr. 62 Erläuterung: Deaktiviere das Ausblenden von Slash-Sätzen (Vdi-Signal: Satzausblenden )
  • Seite 920: Digitalisier-Verarbeitung /Startdigitize/ Nr

    Liste der Aktionen Decodier-Einzelsatz aktivieren /SINGLEBLOCK_DECODIER/ Nr. 21 Erläuterung: Aktiviere Decodier-Einzelsatz. (BTSS Variable und Vdi-Signal: Einzelsatz aktivieren) Nicht erlaubt wenn: 1. bei zu großer Schachtelungstiefe 2. wenn Brems-Reorg Fehler Mögliche Maßnahme zu: 1. Warten bis vorrangegangenes ASUP beendet ist oder Programm abbrechen 2.
  • Seite 921 Liste der Aktionen Einlesesperre deaktivieren /BLOCKREADINHIBIT_OFF/ Nr. 66 Erläuterung: Deaktiviere der Einlesesperre für Hauptlaufsatz. (Vdi-Signal: Einlesesperre) Sollte in keinem Alarm auftreten Einzelsatz aktivieren /SINGLEBLOCKSTOP/ Nr. 18 Erläuterung: Aktiviere Einzelsatz. (Vdi-Signal: Einzelsatz aktivieren) Sollte in keinem Alarm auftreten Einzelsatz ausschalten /SINGLEBLOCKOFF/ Nr. 19 Erläuterung: Ausschalten von Einzelsatz.
  • Seite 922 Liste der Aktionen Hauptprogramm-Einzelsatz aktivieren /SINGLEBLOCK_MAINBLOCK/ Nr. 22 Erläuterung: Aktiviere Hauptprogramm-Einzelsatz. (BTSS Variable und Vdi-Signal: Einzelsatz aktivieren) Sollte in keinem Alarm auftreten Init-Phase /INIIT/ Nr. 1 Erläuterung: Führe Init-Phase aus. (intern, Nach Power On, Initialisierung der Tasks) Interpreterverarbeitung fortsetzen /CONTINUE_INTERPR/ Nr. 91 Erläuterung: Starte Fortsetzung des Interpreterverarbeitung (interner Vorlaufstop).
  • Seite 923 Liste der Aktionen Nach Satzvorbereitung reorganisieren /STOPATIPOBUF_EMPTY_ALARM_REORG/ Nr. 72 Erläuterung: Stoppe am Ende der Satzvorbereitung (Alarm) mit anschließendem Reorganisieren der Satzbearbeitung. Nicht erlaubt wenn: 1. bei zu großer Schachtelungstiefe Mögliche Maßnahme zu: 1. Warten bis vorrangegangenes ASUP zuende ist oder Programm abbrechen Nach Satzvorbereitung stoppen /STOPATIPOBUFFER_ISEMPTY_ALARM/ Nr.
  • Seite 924: Programmtest Aktivieren /Progteston/ Nr

    Liste der Aktionen Programmanwahl von anderem Kanal /CHANNEL_PROGSELECT/ Nr. 46 Erläuterung: Programmanwahl von anderem Kanal. (Kanalkommunikation,NC-Satz INIT ) Sollte in keinem Alarm auftreten Programmanwahl von anderem Kanal /INIT_SYNC/ Nr. 59 Erläuterung: Programmanwahl vom anderen Kanal mit Synchronisation (Kanalkommunikation, NC-Satz: INIT + SYNC) Sollte in keinem Alarm auftreten Programmtest aktivieren /PROGTESTON/ Nr.
  • Seite 925: Programmverarbeitung Starten (Programm) /Startprog/ Nr

    Liste der Aktionen Programmverarbeitung starten (Programm) /STARTPROG/ Nr. 24 Erläuterung: Starte Programmverarbeitung, (Vdi-Signal, NC-Start) Nicht erlaubt wenn: 1. Programmzustand aktiv, 2. Eine Alarmreaktion ansteht: die einen Start verhindert, oder ein Bremsen erzwingt. 3. Referenzpunktanfahren noch nicht durchgeführt ist Mögliche Maßnahme zu: 1.
  • Seite 926 Liste der Aktionen Restweglöschen/ Achssynchronisation /DELDISTOGO_SYNC/ Nr. 15 Erläuterung: Führe Restweglöschen oder Achssynchronisation durch. (Vdi-Signal: Restweglöschen oder Nachführbetrieb) Nachführbetrieb: z.B: Bei Einschalten von Achsregelung Nicht erlaubt wenn: 1. bei zu großer Schachtelungstiefe 2. wenn Brems-Reorg Fehler Mögliche Maßnahme zu: 1. Programm abbrechen 2.
  • Seite 927: Testlauf Aktivieren /Progmodedryrunon/ Nr

    Liste der Aktionen Testlauf aktivieren /PROGMODEDRYRUNON/ Nr. 63 Erläuterung: Aktiviere Testlauf (Vdi-Signal: Eilgang Überlagerung) Nicht erlaubt wenn: 1. bei zu großer Schachtelungstiefe 2. bei Brems-Reorg Fehler Mögliche Maßnahme zu: 1. Warten bis vorrangegangenes ASUP beendet ist oder Programm abbrechen 2. Programm abbrechen Testlauf deaktivieren /PROGMODEDRYRUNOFF/ Nr.
  • Seite 928: Verarbeitung An Satzgrenze Stoppen (Vdi) /Stopprogatblockend/ Nr

    Liste der Aktionen Verarbeitung an Satzgrenze stoppen (VDI) /STOPPROGATBLOCKEND/ Nr. 42 Erläuterung: Stoppe die Verarbeitung an der Satzgrenze (Alarm,Vdi-Signal: NC-Stop an der Satzgrenze) Sollte in keinem Alarm auftreten Verarbeitungsstopp /STOPBAG/ Nr. 88 Erläuterung: Stoppe die Verarbeitung, (Vdi-Signal,BAG-Stop) Sollte in keinem Alarm auftreten Verfahreinzelsatz aktivieren /SINGLEBLOCK_PATH/ Nr.
  • Seite 929: Wechsel In Programmbetriebsart /Modeswitchtoaprogmode/ Nr

    Liste der Aktionen Warte auf Quittung /MMCCMD/ Nr. 60 Erläuterung: Warte bis Quittung von MMC kommt (NC-Satz,MMC_CMD). Sollte in keinem Alarm auftreten Wechsel in Handbetriebsart /MODESWITCHTOAHANDMODE/ Nr. 7 Erläuterung: Wechseln der Betriebsart in eine Handbetriebsart (Vdi-Signal: BAG Signale, JOG, TEACH_IN, RE) Nicht erlaubt wenn: 1.
  • Seite 930 Liste der Aktionen Wegen BAG Einzelsatz stoppen (Typ B) /BAGSTOPATEND_SLBTYPB/ Nr. 38 Erläuterung: Stoppe wegen BAG Einzelsatz. (Vdi-Signal,Einzeltype Type B, nach Stop an der Satzgrenze im anderen Kanal dieser BAG) Sollte in keinem Alarm auftreten Werkzeug bewegen /TM_MOVETOOL/ Nr. 14 Erläuterung: Bewege Werkzeug (nur bei Werkzeugverwaltung) (Pi-Befehl) Sollte in keinem Alarm auftreten...
  • Seite 931: Systemreaktionen

    Systemreaktionen Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen Bezeichner COMPBLOCKWITHREORG Auswirkung Satzaufbereitung hat Fehler erkannt, der durch Programmänderung umgehbar ist. Nach Programmänderung wird reorganisiert. • Korrektursatz mit reorganisieren. Bezeichner COMPENSATIONBLOCK Auswirkung Satzaufbereitung hat Fehler erkannt, der durch Programmänderung umgehbar ist. • Korrektursatz. Bezeichner FOLLOWUP Auswirkung Nachführen der Achsen.
  • Seite 932 Systemreaktionen 9.1 Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen Bezeichner NOREADY | BAGREACTIONVIEW Auswirkung BAG-Ready off: aktive Schnellbremsung (d.h. mit maximalen Bremsstrom) der Antriebe dieses BAGs, Löschen der Reglerfreigabe der betroffenen NC-Achsen. • BAG nicht betriebsbereit. Bezeichner NOREADY Auswirkung Channel-Ready off: aktive Schnellbremsung (d.h. mit maximalen Bremsstrom)der Antriebe dieses Kanals, Löschen der Reglerfreigabe der betroffenen NC Achsen.
  • Seite 933 Systemreaktionen 9.1 Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen Bezeichner SHOWALARMAUTO Auswirkung Der Alarm wird dann angezeigt, wenn das Bit 0 des Maschinendatums ENABLE_ALARM_MASK gesetzt ist. Die Reaktion soll dann gesetzt werden, wenn ein Alarm nur in einem Automatikbetrieb ohne manuelle Bedienung eines Anwenders kommen soll. •...
  • Seite 934: Löschkriterien Der Alarme

    Systemreaktionen 9.2 Löschkriterien der Alarme Löschkriterien der Alarme Bezeichner CANCELCLEAR Auswirkung Der Alarm wird durch Drücken der Cancel-Taste in einem beliebigen Kanal gelöscht. Zusätzlich wird er durch die Teileprogrammstart-Taste gelöscht. • Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. Bezeichner CLEARHIMSELF Auswirkung Selbstlöschender Alarm.
  • Seite 935: Systemreaktionen Bei Sinamics-Alarmen

    Systemreaktionen 9.3 Systemreaktionen bei SINAMICS-Alarmen Bezeichner NOCLEAR Auswirkung Die Löschinformation wird nur für die interne Pseudo-Alarmnummer EXBSAL_NOMOREALARMS benötigt. Systemreaktionen bei SINAMICS-Alarmen Bezeichnung KEINE Reaktion Keine Beschreibung Keine Reaktion beim Auftreten der Störung Bezeichnung AUS1 Reaktion Bremsen an der Hochlaufgeber-Rücklauframpe und anschließende Impulssperre Beschreibung Drehzahlregelung (p1300 = 20, 21) •...
  • Seite 936 Systemreaktionen 9.3 Systemreaktionen bei SINAMICS-Alarmen Bezeichnung AUS3 Reaktion Bremsen an der AUS3-Rücklauframpe und anschließende Impulssperre Beschreibung Drehzahlregelung (p1300 = 20, 21) • Der Antrieb wird durch sofortige Vorgabe von n_soll=0 an der AUS3-Rücklauframpe (p1135) abgebremst. • Nach Erkennen des Stillstandes wird eine eventuell parametrierte Motorhaltebremse geschlossen.
  • Seite 937: Quittierung Von Störungen

    Parameter verwiesen. Die Parameternummer setzt sich aus einem vorangestellten "p" oder "r", einer 4-stelligen Nummer (xxxx) und optional einem Index zusammen, z. B. p0918[0...3]. Literatur Eine ausführliche Beschreibung der SINAMICS-Parameter befindet sich im: Listenhandbuch SINAMICS S120 Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 938 Systemreaktionen 9.3 Systemreaktionen bei SINAMICS-Alarmen Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...
  • Seite 939: Anhang

    Anhang Liste der Abkürzungen Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung Active Line Module Einspeisemodul für Antriebe ASCII American Standard Code for Information Amerikanische Code Norm für den Interchange Informationsaustausch ASIC Application Specific Integrated Circuit Anwender-Schaltkreis AUTO Betriebsart "Automatic" ASUP Asynchrones Unterprogramm AUXFU Auxiliary Function Hilfsfunktionen...
  • Seite 940 Anhang A.1 Liste der Abkürzungen Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung Dynamic Link Library Drive Object Antriebsobjekt Dual Port Memory DRAM Dynamic Random Access Memory Dynamischer Speicherbaustein Differential Resolver Function Differenzial-Drehmelder-Funktion (Handrad) Dry Run Probelauf-Vorschub DRIVE-CLiQ Drive Component Link with IQ Decoding Single Block Dekodierungseinzelsatz Data Send Ready...
  • Seite 941 Anhang A.1 Liste der Abkürzungen Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung Hauptspindelantrieb Hardware Inbetriebnahme Impulsfreigabe des Antriebsmoduls IK (GD) Implizite Kommunikation (Globale Daten) Interpolative Compensation Interpolatorische Kompensation Interface-Modul Anschaltungsbaugruppe Increment Schrittmaß Initializing Data Initialisierungsdaten IGBT Insulated Gate Bipolar Transistor Interpolator International Standardization Organisation Internationale Organisation für Normung Betriebsart "Jogging"...
  • Seite 942 Anhang A.1 Liste der Abkürzungen Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung Operation Panel Bedieneinrichtung Operation Panel Interface Bedientafel-Anschaltung Open Systems Interconnection Normung für Rechnerkommunikation P-Bus Peripheriebus Personal Computer Programmable Control Unit PCMCIA Personal Computer Memory Card International Speichersteckkarten Normierung Association Programm Instanz Programmiergerät Programmable Logic Control Speicherprogrammierbare Steuerung...
  • Seite 943 Anhang A.1 Liste der Abkürzungen Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung System Files Systemdateien Testing Data Aktive Kennung für Maschinendaten Tool Offset Werkzeugkorrektur Tool Offset Active Kennzeichnung (Dateityp) für Werkzeugkorrekturen TRANSMIT Transform Milling into Turning Koordinatenumrechnung an Drehmaschinen für Fräsbearbeitung User Frame Nullpunktverschiebung Serielle Schnittstelle (Definition der Austauschleitungen zwischen DEE und DÜE)
  • Seite 944: Dokumentationsübersicht

    Anhang A.2 Dokumentationsübersicht Dokumentationsübersicht Alarme Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0...

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Sinumerik 828d

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