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Bosch Rexroth IndraMotion MTX micro 14VRS Funktionsbeschreibung Seite 254

Erweiterung
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252/341
Bosch Rexroth AG
Kopplungen
Besonderheiten und Restriktionen
IndraMotion MTX micro 14VRS Funktionsbeschreibung - Erweiterung
Abb. 11-23:
Formeln zur Achskopplung
Die Funktion f(p) liegt dabei als Funktionstabelle (Kopplungstabelle) im Spei‐
cher der NC ab.
Ein Achsverband besteht aus einer Masterachse und einer oder mehreren
Slaveachsen. Jede Slaveachse steht in einer eigenen Kopplungsbeziehung
nach (Formel 1) oder (Formel 2) zur Masterachse.
Die rechten Seiten der Formeln 1 und 2 stellen von der Masterposition ab‐
hängige parametrisierte Leitwerte dar, die in jedem Interpolationstakt als Po‐
sitionsvorgabe für die Slaveachsen benutzt werden.
Beispiel für Koppelbeziehungen:
Parallelachsen (parallel angeordnete Bearbeitungstische)
Elektronisches Getriebe (Achsen, die sich in einem bestimmten Verhält‐
nis zueinander bewegen)
Ein Mitglied einer Achstransformation kann nicht Slaveachse einer
Achskopplung sein.
Eine Hirthachse kann nicht Slaveachse einer Achskopplung sein.
Ein Gantry-Slave kann nicht Slaveachse einer Achskopplung sein.
Eine Slaveachse kann nicht gleichzeitig die Masterachse einer anderen
Achskopplung sein.
Lineare Kopplung:
Ist die Masterachse eine Moduloachse, dann muss die Slaveachse
ebenfalls eine Moduloachse sein. Es gilt folgende Einschränkung für
den Modulowert:
(Modulowert
* Koppelfaktor) modulo Modulowert
Master
Beliebige Kopplung:
Ist die Masterachse eine Moduloachse, dann muss die Kopplungstabel‐
le periodisch sein (Tabelleneintrag #20 = 1). Der Modulowert der Mas‐
terachse muss ein Vielfaches der Periode der Tabelle sein.
Modulowert
modulo Modulowert
Master
Eine Nachlaufüberwachung findet nicht statt.
DOK-MTXMIC-NC*F*EX*V14-RE01-DE-P
= 0
Slave
= 0
Tabelle

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