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Inbetriebnahme Der Konventionellen Reibungskompensation - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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5.6.2.2

Inbetriebnahme der konventionellen Reibungskompensation

Kreisformtest
Die Inbetriebnahme der Reibungskompensation erfolgt am einfachsten mit einem
Kreisformtest. Hierbei lassen sich während des Abfahrens einer Kreiskontur die
Abweichungen vom programmierten Radius (insbesondere an den Quadrantenübergängen)
messtechnisch erfassen und graphisch darstellen.
Schrittweise Inbetriebnahme
Zunächst ist die konventionelle Reibkompensation anzuwählen.
(MD32490 $MA_FRICT_COMP_MODE=1 (Art der Reibkompensation)).
Der Reibkompensationswert ist im wesentlichen von der Maschinenkonfiguration abhängig.
Bei der Inbetriebnahme wird in zwei Stufen vorgegangen:
● Stufe 1: Ermittlung der Kompensationswerte ohne Adaption
● Stufe 2: Ermittlung der Adaptionskennlinie (falls die Reibkompensation
Inbetriebnahme-Stufe 1: Reibkompensation ohne Adaption
1. Kreisformtest ohne Reibkompensation
Zunächst sollte ein Kreisformtest ohne Reibkompensation gefahren werden
(MD32500 $MA_FRICT_COMP_ENABLE = 0)
Das Vorgehen für den Kreisformtest ist in Kapitel "Kreisformtest" beschrieben.
Ein typisches Aussehen der Quadrantenübergänge ohne Reibkompensation ist im folgenden
Bild dargestellt.
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
beschleunigungsabhängig ist und die Ergebnisse von Stufe 1 nicht befriedigend sind).
5.6 Reibkompensation (Quadrantenfehler-Kompensation)
K3: Kompensationen
393

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Sinumerik 828d

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