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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 401

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Beispiel für Einstellung der Kennlinie
1. Ermittlung der vorliegenden Beschleunigung
2. Eingabe der Kennlinienknickpunkte
In den Maschinendaten sind dann folgende Werte in dieser Reihenfolge einzugeben:
MD32550 $MA_FRICT_COMP_ACCEL1 [n] (Adaptions-Beschleunigungswert 1) = 0,0011
[m/s
MD32560 $MA_FRICT_COMP_ACCEL2 [n] (Adaptions-Beschleunigungswert 2) = 0,0278
[m/s
MD32570 $MA_FRICT_COMP_ACCEL3 [n] (Adaptions-Beschleunigungswert 3) = 0,695
[m/s
Für die Aufschaltamplituden wurden beispielsweise folgende Werte ermittelt:
MD32520 $FRICT_COMP_CONST_MAX [n] = 30 [mm/min]
MD32530 $FRICT_COMP_CONST_MIN [n] = 10 [mm/min]
Hinweis
Werden für niedrigste Geschwindigkeiten keine befriedigenden Ergebnisse erzielt, so ist ggf.
die Rechenfeinheit zu erhöhen, für Linearpositionen im Maschinendatum:
MD10200 $MA_INT_INCR_ PER_MM (Rechenfeinheit für Linearpositionen)
bzw. für Winkelpositionen im Maschinendatum:
MD10210 $MA_INT_INCR_PER_DEG (Rechenfeinheit für Winkelpositionen)
Siehe auch Maschinendatum
MD32580 $MA_FRICT_COMP_INC_FACTOR
(Wichtungsfaktor des Reibkompensationswertes bei kurzen Verfahrbewegungen)
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
Die axiale Beschleunigung errechnet sich beim Drehzahlnulldurchgang einer Kreisfahrt
mit der Formel a = v
/r.
2
Bei Radius r = 10 mm und einer Kreisgeschwindigkeit von v = 1 m/min (=16,7 mm/s) tritt
somit eine Beschleunigung a = 27,8 mm/s
Als Kennlinienknickpunkte wurden folgende Beschleunigungen ermittelt:
a
= 1,1 mm/s
; a
= 27, 8 mm/s
2
1
2
]
2
]
2
]
2
5.6 Reibkompensation (Quadrantenfehler-Kompensation)
auf.
2
; a
= 695 mm/s
2
2
3
K3: Kompensationen
401

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