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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 160

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B3: Mehrere Bedientafeln an mehreren NCUs, Dezentrale Systeme - nur 840D sl
2.7 Achscontainer
Axiale Maschinendaten
Befindet sich eine Achse in einem Achscontainer, so müssen bestimmte axiale
Maschinendaten zum Zeitpunkt des Maschinendaten-Wirksamsetzens für alle Achsen des
Achscontainers gleich sein. Dies wird dadurch erreicht, dass bei der Änderung eines solchen
Maschinendatums die Änderung auf allen Containerachsen und auf allen NCUs, die diese
Achse sehen, erfolgt. Dabei wird der Hinweis: "Achtung dieses MD wird für alle
Containerachsen gesetzt" ausgegeben.
Beim Hochlauf werden alle solche axialen Maschinendaten auf die Werte der
Maschinenachse auf Platz 1 des Achscontainers synchronisiert. D. h. alle Achsen im
Achscontainer übernehmen die entsprechenden Maschinendaten von der Maschinenachse,
die auf Platz 1 des Achscontainers eingetragen ist. Werden dadurch Maschinendaten mit
einem anderen Wert überschrieben, so wird der Hinweis ausgegeben: "Die axialen MDs der
Achsen im Achscontainer <n> wurden angepasst".
Wird ein Platz des Achscontainers neu belegt (Beschreiben der Maschinendaten:
MD12701-12716 AXCT_AXCONF_ASSIGN_TAB<n>), so wird der Hinweis ausgegeben:
"Beim nächsten Hochlauf werden die MDs der Achsen im Achscontainer <n> angepasst".
Die entsprechenden axialen Maschinendaten sind mit dem Attribut
alle Achsen im Achscontainer) gekennzeichnet. Bei NCU-Link erfolgt die Achscontainer-
Definition auf der Master-NCU (siehe Kapitel "NCU-Link").
Achszustände
Ist eine Containerachse im Achsbetrieb bzw. als positionierende Spindel aktiv (
und es soll eine Achscontainer-Drehung erfolgen, so kann die Drehung erst erfolgen, wenn
die Containerachse ihre Endposition erreicht hat.
Eine Containerachse, die als Spindel aktiv ist, dreht während Achscontainer-Drehung weiter.
SPCON
Zustand wird bei einer Achscontainer-Drehung mit weitergegeben.
dagegen bezieht sich auf den Kanal und bleibt bei einer Achscontainer-Drehung im Kanal
erhalten.
Bahnsteuerbetrieb G64
Eine Achscontainer-Drehung unterbricht den G64-Betrieb eines Kanals, der eine zugehörige
Containerachse als Kanalachse hat, auch wenn diese nicht dem Bahnverbund angehört.
Diese Unterbrechung findet allerdings erst statt, wenn eine Achse des gedrehten
Achscontainers wieder programmiert wird.
PLC-Achsen
Soll eine Containerachse, deren Achscontainer für die Drehung freigegeben wurde, zur PLC-
Achse werden, so wird diese Anforderung gespeichert, der Wechsel zur PLC-Achse erfolgt
jedoch erst nach Abschluss der Achscontainer-Drehung.
160
(Umschalten in Lageregelung) haftet an der physikalischen Spindel, d. h. dieser
containerEqual
SETMS
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
(gleich für
,
)
POSA
SPOSA
(Masterspindel)
Erweiterungsfunktionen

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