Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 541

Einschränkungen
Werkzeugwechsel
Ein Werkzeugwechsel ist nur bei abgewählter Werkzeugradiuskorrektur zulässig.
Frame
Alle Anweisungen, die sich auf das Werkstück-Koordinatensystem beziehen, sind erlaubt
(
FRAME
anders als bei inaktiver Transformation - nicht gesondert behandelt. Das zu fahrende
Inkrement wird im Werkstück-Koordinatensystem des neuen Frames ausgewertet -
unabhängig davon, welcher Frame im Vorgängersatz wirkte.
Erweiterungen
Bei An- und Abwahl von
Kanalachsen ändern. Diese geometrischen Konturanteile können vom Anwender zum
axialen Frame als Translation, Drehung, Skalierung und Spiegelung zur x-und z-Ebene
bezüglich der schrägstehenden Zustellachse beaufschlagt werden.
Weitere Informationen zu diesen Framekorrekturen bei Transformationen siehe:
Literatur:
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktion; Achsen, Koordinatensysteme, Frames (K2)
Ausschlüsse
Von der Transformation betroffene Achsen können nicht verwendet werden:
● als Preset-Achse (Alarm),
● für das Fixpunkt anfahren (Alarm),
● zum Referieren (Alarm).
Geschwindigkeitsführung
Die Geschwindigkeitsüberwachung bei
Die Überwachung und Begrenzung im Hauptlauf wird aktiviert:
● im
● beim Wechsel in den JOG-Betrieb.
Die Überwachung wird wieder vom Hauptlauf in den Vorlauf übernommen, wenn der Vorlauf
neu auf den Hauptlauf synchronisiert wird (derzeit z. B. beim Wechsel von JOG nach
AUTOMATIK).
Die Geschwindigkeitsüberwachung im Vorlauf nützt die dynamischen Begrenzungen der
Maschine besser aus als die entsprechende im Hauptlauf.
Ebenso an Maschinen, bei denen, bei einer Schrägbearbeitung,
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
, Werkzeugradiuskorrektur). Ein Frame-Wechsel bei G91 (Kettenmaß) wird aber -
TRAANG
-Betrieb, wenn eine Positionier- oder Pendelachse programmiert wurde, die
AUTOMATIK
in die Transformation eingeht.
kann sich die Geometrie-Achs- Zuordnung zu den
wird standardgemäß im Vorlauf durchgeführt.
TRAANG
M1: Kinematische Transformation
7.4 TRAANG (Option)
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