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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 400

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K3: Kompensationen
5.6 Reibkompensation (Quadrantenfehler-Kompensation)
1. Adaptionskennlinie ermitteln
Für verschiedene Radien und Geschwindigkeiten sind ...
1. ... die erforderlichen Aufschaltamplituden zu erfassen,
2. ... die Kompensationswirkung der Aufschaltamplituden mit Hilfe des Kreisformtests zu
3. ... und die optimalen Aufschaltamplituden zu protokollieren.
Die Adaptionskennlinie wird durch die Ermittlung der im Kapitel "Konventionelle
Reibkompensation" genannten Parameter vollständig bestimmt. Allerdings sollten zur
Kontrolle erheblich mehr Messwerte ermittelt werden. Insbesondere ist auf eine
ausreichende Anzahl von Stützpunkten für hohe Geschwindigkeiten bei kleinen Radien zu
achten. Die Kennliniengrößen sind am besten aus einer graphischen Darstellung zu
ermitteln.
2. Beschleunigungswerte bestimmen
Bei der Kreisbewegung berechnen sich die axialen Beschleunigungswerte mit dem Radius r
und der gefahrenen Geschwindigkeit v nach der Formel
a = v
Mit Hilfe des Vorschub-Overrideschalters lässt sich die Geschwindigkeit und somit der axiale
Beschleunigungswert a auf einfache Weise variieren.
Bei der Eingabe der Beschleunigungswerte a
zugehörigen Maschinendaten muss die Bedingung a
MD32550 $MA_FRICT_COMP_ACCEL1(Adaptions-Beschleunigungswert 1)
bis
MD32570 MA_FRICT_COMP_ACCEL3 (Adaptions-Beschleunigungswert 3)
Bei fehlerhafter Parametrierung der Kennlinie wird die Alarmmeldung 26001
Parametrierfehler "Reibkompensation" ausgegeben.
400
kontrollieren
/r .
2
, a
und a
für die Adaptionskennlinie in die
1
2
3
< a
< a
eingehalten werden:
1
2
3
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
Erweiterungsfunktionen

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