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Compiler - Funktionen; Anwenderdefinierte Funktionen - SEW IPOS plus Handbuch

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Compiler – Funktionen
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Anwenderdefinierte Funktionen

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Compiler – Funktionen
17.1 Anwenderdefinierte Funktionen
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Der Anwender kann Funktionen (Unterprogramme) programmieren. Ein Aufruf mit der
Übergabe von Funktionsargumenten ist bei den vom Anwender erstellten Funktionen
nicht möglich aber auch nicht nötig, da alle Variablen global sind und keine Kapselung
mit lokalen Variablen möglich ist. Eine Funktion hat folgenden Aufbau:
FunktionsName()
{
// Anweisungen
}
Das Definieren von Funktionsprototypen im Programmkopf entfällt im Gegensatz zu
ANSI-C.
Nachdem die Funktion abgearbeitet worden ist, wird die nächste Zeile nach dem Funk-
tionsaufruf abgearbeitet.
Eine Funktion kann mit Hilfe der return-Anweisung vorzeitig beendet werden. Dann wird
die Abarbeitung des Programms wiederum mit der nächsten Zeile nach dem Funkti-
onsaufruf fortgesetzt.
Die Verwendung der return-Anweisung kann die Übersichtlichkeit eines Programmes
erhöhen. Eine zu häufige Benutzung dieser Anweisung kann allerdings auch das Ge-
genteil bewirken. Allgemein gilt: Eine Funktion sollte sowenig Austrittspunkte wie mög-
lich beinhalten.
Beispielfunktion()
{
//Funktion verlassen, wenn H1 gleich 5
if( H1 == 5 )
return;
H2=3;
}
HINWEIS
Eine anwenderdefinierte Funktion darf nicht von mehreren Tasks aufgerufen werden.
Handbuch – IPOSplus®

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