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Compiler - Programmierung Verzeichnisse Von Include; Verzeichnisse Von Include; Define - SEW IPOS plus Handbuch

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14.4 Verzeichnisse von include

Abhängig vom Verzeichnis in dem die einzubindende Datei abgelegt ist ergeben sich
verschiedene Vorgehensweisen.
1. Falls der Pfad für die einzubindende Datei in der Registerkarte Verzeichnisse bei den
2. Steht die einzubindende Datei im aktuellen Arbeitsverzeichnis, so lautet der Befehl
3. Steht die einzubindende Datei in einem anderen als den hier bereits vorgestellten
Header-Dateien die selbst erstellt worden sind werden sinnvollerweise im aktuellen Ar-
beitsverzeichnis abgelegt. Damit kann das Programm unabhängig vom Verzeichnispfad
erstellt werden. Soll das Programm in einem anderen Verzeichnis übersetzt werden und
wird die Verzeichnisstruktur des Programms beibehalten, so müssen keine Verände-
rungen vorgenommen werden. Das Programm kann sofort wieder übersetzt werden.
Bei der ersten Methode muss die Einstellung für den Compiler verändert werden und
bei der dritten Methode muss im Programm der #include-Pfad editiert werden, um das
Programm wieder übersetzen zu können.
HINWEIS
Werden alle drei Methoden gemischt verwendet, so werden die Pfade in folgender
Reihenfolge durchsucht:
1. Direkte Pfadzuweisung in der #include-Anweisung (Methode 3)
2. Relative Pfadzuweisung zur Quelldatei (Methode 2)
3. Pfadzuweisung in der #include-Direktive im Einstellungsfenster.

14.5 #define

Die Direktive '#define' wurde bisher benutzt um einen Makro-Bezeichner bekannt zu
machen. Grundsätzliche Aufgabe der Direktive '#define' ist es jedoch, ein Makro zu de-
finieren. Makros dienen dazu, Symbole im Quelltext durch Zeichenketten zu ersetzen.
Mit diesem Mechanismus lassen sich beispielsweise Konstanten, Variablen usw. sym-
bolisch formulieren. Der Compiler unterstützt nur Makros ohne Parameter. Die Syntax
lautet:
#define MakroBezeichner
Jedes Auftreten von 'MakroBezeichner' im Quelltext nach dieser Direktive wird durch die
möglicherweise leere 'SymbolSequenz' ersetzt. Bei einer leeren Symbolsequenz wird
der MakroBezeichner bekannt gemacht, hat aber keine weitere Funktion. Die Symbol-
sequenz darf maximal 75 Zeichen beinhalten.
In der Header-Datei const.h wird auf diese Art und Weise den Systemvariablen eine
symbolische Schreibweise zugeordnet. So kann nach dem Einbinden der Header-Datei
const.h zum Beispiel die Variable H474 über den symbolischen Namen 'Scope474' oder
die Variable H484 über 'ControlWord' angesprochen werden.
Handbuch – IPOSplus®
Einstellungen zum Compiler eingestellt ist, dann lautet die Anweisung #include <Da-
teiName> , wobei der DateiName der Name der Header-Datei ist.
#include ''DateiName''. DateiName steht wieder für den Namen der einzubindenden
Datei.
Verzeichnissen, so muss der Verzeichnispfad angegeben werden. Steht beispiels-
weise eine Header-Datei mit dem Namen Test.h im Hauptverzeichnis, so muss die
Anweisung zum Einbinden dieser Datei '#include ''c:\Test.h'' ' lauten.
Compiler - Programmierung
Verzeichnisse von include
<SymbolSequenz>
n
n
kVA
kVA
14
f
f
i
i
P
Hz
Hz
P
179

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