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Indirekte Adressierung - Pointer - SEW IPOS plus Handbuch

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Compiler - Programmierung
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Indirekte Adressierung – Pointer
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14.18 Indirekte Adressierung – Pointer
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HINWEIS
Nicht erlaubt sind mehrfache Vereinbarungen globaler Variablen:
long a, b, c;
long d, a;
Die Möglichkeit der globalen Variablendeklaration ist dann vorteilhaft, wenn die Num-
mer der Variablen für die Anwendung nicht von Bedeutung ist. Im Regelfall ist dies so,
da auf die Variablen immer wieder symbolisch zugegriffen wird. Außerdem wird durch
die globale Variablendeklaration die Modularität unterstrichen und eine Weiterverwen-
dung von Modulen erleichtert. Sind Variablengruppen z.B. für Systemfunktionen erfor-
derlich, so ist auf Standard- oder Anwenderstrukturen zurückzugreifen.
Die Beschreibung der Systemvariablen H473 bis H511 ist dem Kapitel "Übersicht über
die Systemvariablen" zu entnehmen. Eine Aufstellung der Systemvariablen und ihrer
symbolischen Bezeichner ist im Anhang abgedruckt.
Um die Möglichkeit von IPOS
(SET [H] = H), sind als Variablennamen auch die Bezeichnungen *H0 bis *H511 zuläs-
sig. Diese Namen können genauso auf der rechten und linken Seite von Zuweisungen
oder in Ausdrücken verwendet werden, wie H0 bis H511. Der Compiler setzt in diesen
Fällen aber die indirekten Befehle ein.
Ein Beispiel zur Verwendung indirekter Variablen:
H2 = 5;
H3 = 6;
H5 = 7;
H6 = 3;
H1 = *H2 + *H3;
Die Variable H1 erhält den Wert 10, da über *H2 indirekt auf den Wert 7 (siehe H5) und
über *H3 indirekt auf den Wert 3 (siehe H6) zugegriffen wird.
plus®
auszunutzen und auf Variablen indirekt zuzugreifen
Handbuch – IPOSplus®

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