n
n
kVA
kVA
Compiler – Konstrukte
16
f
f
switch...case...default
i
i
P
Hz
Hz
P
16.5 switch...case...default
16.5.1 Syntax
202
Auch eine continue-Anweisung ist möglich. Sie bewirkt wieder einen Sprung zum Ende
des Anweisungsblocks und dann eine Überprüfung des Ausdrucks.
H2 = 0;
do
{
H2 = H2 +3;
if ( H2 >
20 )
break;
if ( H2 >
10 )
continue;
++H0;
} while ( 1 );
In diesem Beispiel wird das Inkrementieren der IPOS
durchgeführt, sobald die IPOS
switch ( Ausdruck )
{
case Wert 1:// Anweisung 1
break;
case Wert 2:// Anweisung 2
break;
.
.
default:// Anweisung n
}
Mit der switch-Anweisung lassen sich Mehrfach-Programmverzweigungen in Abhängig-
keit vom Wert eines Ausdrucks erzeugen.
Besitzt Ausdruck den Wert 1, wird Anweisung 1 ausgeführt, besitzt Ausdruck den Wert
2, wird Anweisung 2 ausgeführt usw. Stimmt keiner der hinter case stehenden Werte mit
Ausdruck überein, wird - falls vorhanden - die default-Anweisung (Anweisung n) ausge-
führt.
HINWEIS
Anweisung 1, 2,..., n sind üblicherweise Folgen von Anweisungen, die mit einer break-
Anweisung enden. Endet die Anweisungsfolge nicht mit einer break-Anweisung, wer-
den alle folgenden case-Zweige ausgeführt, bis eine break-Anweisung erreicht wird.
Dabei wird der Wert mit dem Ausdruck dann nicht mehr verglichen.
Anweisung 1, 2,..., n können auch Funktionsaufrufe sein. So kann beispielsweise ein
Sprungverteiler aufgebaut werden.
Wert 1, Wert 2, Wert n müssen Konstanten oder konstante Ausdrücke sein. Hier sind
keine Variablen erlaubt.
plus®
-Variable H2 einen Wert größer als 10 hat.
plus®
-Variablen H0 nicht mehr
Handbuch – IPOSplus®