Der default-Zweig muss - falls vorhanden - als letzter innerhalb einer switch-Anweisung
stehen.
switch ( H1 )
{
}
Dieses Programmstück inkrementiert die IPOS
Variable H1 den Wert 1 hat. Hat sie den Wert 2, so wird die IPOS
krementiert. Bei jedem anderen Wert der IPOS
Variable H4 inkrementiert.
Auch die folgende Variante ist möglich:
switch ( H1 )
{
}
Dieses Programmstück inkrementiert die IPOS
Variable H1 den Wert 1 oder 2 hat. Bei jedem anderen Wert der IPOS
H1 wird die IPOS
16.6 return
Das Schlüsselwort return beendet die Bearbeitung einer Funktion und kehrt zu dem
Befehl zurück, der dem Funktionsaufruf folgt. Die return-Anweisung erlaubt ein vor-
zeitiges Beenden von Funktionen, um z. B die Übersichtlichkeit eines C-Programms zu
erhöhen. Eine zu häufige Benutzung dieser Anweisung könnte allerdings auch das Ge-
genteil bewirken. Allgemein gilt: Eine Funktion sollte sowenig Austrittspunkte wie mög-
lich beinhalten.
Das folgende Beispiel zeigt zwei Möglichkeiten der Kodierung, um dasselbe Ergebnis
zu erreichen. Während das linke Beispiel die return-Anweisung verwendet, um die
Funktion vorzeitig zu verlassen, kommt das rechte Beispiel ohne return aus.
Funktion ()
{
gleich 5
}
Handbuch – IPOSplus®
case 1: ++H2;
break;
case 2: ++H3;
break;
default: ++H4;
break;
case 1:
case 2: ++H3;
break;
default: ++H4;
break;
plus®
-Variable H4 inkrementiert.
// Funktion verlassen, wenn H1
if (H1 == 5)
return;
H2=3;
Compiler – Konstrukte
return
plus®
-Variable H2, wenn die IPOS
plus®
-Variablen H1 wird die IPOS
plus®
-Variable H3, wenn die IPOS
Funktion ()
{
// Anweisung überspringen, wenn H1
= 5
if (H1 != 5)
{
H2=3;
}
}
n
n
kVA
kVA
16
f
f
i
i
P
Hz
Hz
P
plus®
-
plus®
-Variable H3 in-
plus®
-
plus®
-
plus®
-Variablen
203