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14.12 #pragma

Mit der Direktive #pragma kann der Variablenbereich der mit den Schlüsselworten 'long'
und 'initial long' belegt wird beeinflusst werden.
Syntax: #pragma
Der Compiler unterstützt folgende #pragma-Direktiven:
#pragma list
#pragma var Hmin Hmax
#pragma globals Hmin Hmax
#pragma initials Hmin Hmax
HINWEIS
Da bei Technologieoption "Synchronlauf" und "Kurvenscheibe" der Variablenbereich
H360 bis H450 mit weiteren Systemvariablen belegt ist, wird empfohlen, die Hilfsvari-
ablen und globalen Variablen immer mit der #pragma-Direktive in einen anderen Be-
reich zu legen.
Beispiel:
#pragma var 350 365
#pragma globals 130 160
#pragma initials 10 30
long pos speed cw, pos speed ccw;
initial long start position, end position;
Diese Zeilen führen dazu, dass der Compiler die IPOS
variablen verwendet. Die mit dem Schlüsselwort long deklarierten Variablen PosDre-
zahlRechts und PosDrehzahlLinks werden nun wegen der Befehlszeile #pragma glo-
bals 130 160 auf IPOS
Schlüsselwort 'initial long' deklarierten Variablen StartPosition und EndPosition werden
wegen der Befehlszeile #pragma initials 10 30 auf IPOS
und H30 abgelegt. Da diese damit also im Variablenbereich von H0 bis H127 liegen,
können diese Variablen netzausfallsicher gespeichert werden.
HINWEIS
Die Variablennummern werden bei Verwendung innerhalb der Direktiven #pragma
ohne den voran gestellten Buchstaben H verwendet.
Handbuch – IPOSplus®
Compiler - Programmierung
Direktive
Parameter1
Parameter2 ...
Bewirkt, dass die Quelltextzeilen als Kommentare in das erzeugte
plus®
IPOS
-Programm aufgenommen werden.
Weist den Compiler an, als Hilfsvariablen für die Berechnung von Aus-
plus®
drücken die IPOS
benutzen. Hmax muss größer sein als Hmin. Benutzt der Programmie-
rer dieselben Variablen innerhalb des Programms, wird eine Fehlermel-
dung erzeugt. Erfahrungsgemäß braucht der Compiler etwa 10
Hilfsvariablen.
Wird diese Direktive nicht explizit angegeben, benutzt der Compiler die
Variablen H400 bis einschließlich H419.
Weist den Compiler an, den mit dem Schlüsselwort long deklarierten
Variablen eine Variablennummer aus dem Variablenbereich Hmin bis
Hmax zuzuweisen.
Der Anwender ist selbst dafür verantwortlich, Überschneidungen bei
der symbolischen Vereinbarung von Variablennamen mit #define zu
vermeiden.
Wird diese Direktive nicht explizit angegeben, benutzt der Compiler die
Variablen H420 bis einschließlich H449.
Weist den Compiler an, den mit dem Schlüsselwort initial deklarierten
globalen Variablen die Nummern Hmin bis einschließlich Hmax zuzu-
weisen. Initial-Variablen sind die netzaus-gespeicherten Variablen H0
bis H127. Ausnahme: H0 bis H15 bei MDS, MDV, MCS, MCV mit Kur-
venscheibe.
Wird diese Direktive nicht explizit angegeben, benutzt der Compiler die
Variablen H0 bis einschließlich H127.
plus®
-Variablen zwischen H130 und H160 abgelegt. Die mit dem
#pragma
-Variablen Hmin bis einschließlich Hmax zu
plus®
-Variablen ab H350 als Hilfs-
plus®
-Variablen zwischen H10
n
n
kVA
kVA
14
f
f
i
i
P
Hz
Hz
P
187

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