16.4 do...while
16.4.1 Syntax
do
// Anweisungen der Schleife
while ( Ausdruck );
Die do-Anweisung ist eine bedingte Schleife, bei der die Abbruchbedingung am Ende
der Schleife überprüft wird. Deshalb führt diese Schleife mit der do-Anweisung mindes-
tens eine Iteration aus (mindestens ein Durchlauf).
Zuerst wird Anweisung ausgeführt, die als Anweisungsblock auch mehrere Anwei-
sungen enthalten kann. Anschließend erfolgt der Test, ob der Ausdruck den Wert
WAHR (ungleich Null) oder FALSCH (gleich Null) besitzt. Ist der Wert WAHR, wird wie-
der die Anweisung ausgeführt, sonst wird die Schleife verlassen.
Der Ausdruck kann sich auch aus mehreren logisch miteinander verknüpften Bedin-
gungen zusammensetzen.
Im Gegensatz zur while-Schleife wird in der do-while-Schleife die Anweisung mindes-
tens einmal ausgeführt.
HINWEIS
Fehlerquelle: Die while (...);-Zeile wird immer mit Semikolon abgeschlossen.
Beispiel
H2 = 0;
H1 = 10;
do
{
} while ( H1 >
Solange H1 größer als 5 ist, werden die Anweisungen innerhalb des Blocks ausgeführt.
Nach Abbruch der Schleife enthält H2 den Wert 4.
Bleibt der Ausdruck immer WAHR, erhält man eine Endlos-Schleife:
do
while ( 1 );
Der Ausdruck hat in diesem Falle den Wert 1. Somit wird die Schleife nie abgebrochen.
Ein Abbruch dieser Schleife ist wiederum mit der break-Anweisung möglich.
H2 = 0;
do
{
} while ( 1 );
In diesem Beispiel wird die do-Schleife mit Hilfe der break-Anweisung verlassen, wenn
der Wert der IPOS
Handbuch – IPOSplus®
H2 = H2 +1;
H1 = H1 -1;
5 );
H2 = H2 +3;
H2 = H2 +3;
if ( H2 >
20 )
break;
plus®
-Variablen H2 größer als 20 ist.
Compiler – Konstrukte
do...while
n
n
kVA
kVA
16
f
f
i
i
P
Hz
Hz
P
201