Über die Quelle des Schleppfehlers kann zusätzlich die Qualität der Einstellungen
überprüft werden. Der Schleppfehler darf nicht kontinuierlich ansteigen. Durch die
mechanischen Eigenschaften ist ein kleiner gleichbleibender Schleppfehler typisch für
die Anlage, ein kontinuierliches (starkes) Ansteigen des Schleppfehlers (auch in nega-
tive Richtung) ist ein Indiz für falsch eingestellte Parameter des Lineargebers.
Bei deaktiviertem Lageregler kann durch Rundungsfehler ein geringer kontinuierlicher
Anstieg des Schleppfehlers auftreten. Dieser ist in den meisten Fällen jedoch gering
genug, um unterscheidbar zu sein.
Sobald die Einstellungen auf ihre Korrektheit überprüft wurden, wiederholen Sie die
Tests mit den Quellen 1002/ 1006 (Auflösung um Faktor 10 gegenüber den Quellen
1007/1011 erhöht), dann mit 1001 / 1005 und anschließend mit 1000 und 1004.
Dadurch werden die Einstellungen mit höherer Genauigkeit erneut überprüft. Beach-
ten Sie, dass bei höherer Genauigkeit häufiger Überläufe im Scope angezeigt werden
können. Dies hat keinen Einfluss auf die Funktion.
Je nach gewähltem Bezugssystem (Parameter
Wellenumdrehungen
ell einige Quellen nicht die gewünschte Aussagekraft im Scope erbringen. Wechseln
Sie dann auf das nächst kleinere Pärchen wie oben angegeben. Beginnen Sie immer
mit der höchsten Einstellung.
Aktivieren Sie den Lageregler wieder. Lageregler
send zum Bezugssystem und dem mechanischen System eingestellt sein.
Ein Schleppfehler baut sich typischerweise während einer Beschleunigung oder Verzö-
gerung auf. Während einer Konstantfahrt sollte der Schleppfehler wieder kleiner wer-
den. Beachten Sie, dass durch den Ausgang vom Lageregler die
419 überhöht wird. Stellen Sie sicher, dass die Summe von
quenz
419 und Lageregler
quenz
kann. Eine Verringerung der Maximalfrequenz kann je nach Anwendung sinnvoll sein,
um die Summe auf das mechanisch mögliche Maximum zu begrenzen.
In den meisten Anwendungen ist eine Begrenzung von Lageregler
auf ca. 10 % der Maximalfrequenz sinnvoll.
Überprüfen Sie mit aktivem Lageregler erneut die Funktion.
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1116 und
Getriebe: Motorumdrehungen
1118 durch die Mechanik erreicht werden
Begrenzung
EM-AUT-01 / EM-AUT-04
1115,
Vorschubkonstante
1117) können eventu-
1118 muss immer pas-
Begrenzung
Begrenzung
Getriebe:
Maximalfre-
Maximalfre-
1118
01/17