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Virtuelle Verknüpfungen - BONFIGLIOLI Vectron Active Next Generation ANG210 Betriebsanleitung

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9.8.5 Virtuelle Verknüpfungen
Ein PDO-Telegramm beinhaltet gemäß CANopen 0...8 Datenbytes. In diesen Daten-
bytes kann ein Mapping auf beliebige Objekte erfolgen.
Für den Systembus werden die PDO-Telegramme fest mit 8 Datenbytes definiert. Das
Mapping erfolgt nicht wie bei CANopen über Mapping-Parameter, sondern über die
Methode der Quellen und Verknüpfungen.
Jede Funktion stellt ihre Ausgangsdaten über eine Quelle zur Verfügung. Diese Quel-
len werden über Quellennummern definiert. Die Eingangsdaten von Funktionen wer-
den über Parameter definiert. Die Verbindung eines Dateneingangs zu einem Daten-
ausgang erfolgt über die Zuordnung von Parametern zu Quellennummern.
Beispiel 1:
Funktion A
Funktion B
Im Beispiel 1 sind die beiden Eingänge der Funktion C mit den Ausgängen der Funk-
tionen A und B verbunden. Die Parametrierung für diese Verbindung ist damit:
Funktion C
Beispiel für eine virtuelle Verknüpfung in VPlus:
Die Zuordnung der Betriebsarten zu den verfügbaren Softwarefunktionen kann an die
jeweilige Anwendung angepasst werden.
120
Quellen-Nr. 27
Quellen-Nr. 5
Parameter 125 = Quellen-Nr. 27
Parameter 187 = Quellen-Nr. 5
Parameter
(Softwarefunktion)
z.B. Start-rechts 068
EM-AUT-01 / EM-AUT-04
Funktion C
Parameter 125
Parameter 187
Quellen-Nr.
(Betriebsart)
z.B 71-S2IND
Digitaleingang
01/17

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