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Einfache Umsetzung Eines Anwenderprogramms Auf Die Neuen Alarme - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Mit cnc-software 4.5 sp2
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Dagegen wird bei "ExtendAlMsg:= TRUE" die Erweiterung des FC 10 aktiv. Der DB 2 und
der DB 3 werden wie bisher angelegt. Der Anwender muss im DB 2 die Bits setzen bzw.
rücksetzen. Die Parametrierung über Meldung und Alarm und einer Parametrierung des
Zahlenwerts der 2. Dekade der Useralarme sind im DB 5 enthalten.
Die Erweiterungen sind:
● Unterstützung für 10 Kanäle, 31 Achsen.
● Es stehen Bereiche für Vorschubhalt, Einlesesperre usw. ohne Meldungen zur
● Die Alarme / Meldungen bekommen für den Userbereich 0 zusätzlich zur Alarmnummer
● Die Usermeldungen sind in der 2. Dekade der Meldenummer im Zahlenbereich 0 bis 9
Die Strukturierung des DB 2 ist im UDT1002 (Grundprogramm) erkennbar. Der UDT1002
sollte bei den neuen Alarmfunktionen in der Symboltabelle dem DB 2 symbolisch zugeordnet
werden.
Am Beginn des DB 2 liegen Bitfelder für Signale ohne Meldungserzeugung. Danach folgt ein
64 Integer großes Array für die Zusatzinfo des Userbereichs 0.
Anschließend folgen die Bereiche, die auch Alarme / Meldungen absetzen (siehe
Listenhandbuch). Diese Bereiche sind ergänzt auf 10 Kanäle, 31 Achsen.

Einfache Umsetzung eines Anwenderprogramms auf die neuen Alarme

Im Source Container des Grundprogramms gibt es das File "udt2_for_Convert.awl", das
folgende Strukturelemente aus UDT1002 enthält:
● ChanA als Array von 1 ... 8
● AxisA als Array von 1 ... 18
● UserA als Array von 1 ... 31
Dieser UDT2 ist über den KOP/FUP/AWL-Editor zu übersetzen. Der UDT2 muss in der
Symboltabelle dem DB 2 zugewiesen sein.
Von den Bausteinen, die Zuweisungen auf den DB 2 haben, sollen Quellen erzeugt werden.
Alternativ können natürlich auch von allen Bausteinen Quellen erstellt werden. Der UDT1002
muss nun noch in der Symboltabelle dem DB 2 zugeordnet werden. Anschließend sind die
Quellen neu zu übersetzen.
Jetzt sind alle Alarmzuweisungen auf die neuen Datenbereiche im DB 2 zugeordnet und es
muss nur noch der FB 1-Parameter "ExtendAlMsg" auf TRUE gesetzt werden.
Nach einem Power-On-Reset ist das Alarmverhalten identisch wie bisher.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
Verfügung. Die Informationen aus diesem Bereich werden in Abhängigkeit vom FC 10-
Parameter "ToUserIF" zusammen mit den zugehörigen Meldungsbits als Sammelsignale
auf die Nahtstelle im DB 21, DB 31 gelegt. Somit entfällt das bisher recht umständliche
Handling dieser Signale.
auch 16 Bit Integer Zusatzwerte (%Z Parameter im Alarmtext). Die 16 Bit Integerwerte
sind vom Anwender in den DB 2 in die Array-Variable ZInfo0 parallel zum Setzen eines
Alarmbits zu schreiben. Für jedes Bit im User Bereich 0 ist ein Integerwert vorhanden,
siehe UDT1002 im Grundprogramm.
parametrierbar. Der Anzeigewert der 2. Dekade muss vom Anwender in den DB 5 in die
Array-Variable UserDek2No geschrieben werden. Für jeden Userbereich kann eine Zahl
festgelegt werden, siehe DB 5 im Grundprogramm.
Standardmäßig ist der Wert 0 für die 2. Dekade vorbelegt.
P3: PLC-Grundprogramm für SINUMERIK 840D sl
12.9 Struktur der Nahtstelle
839

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840de slSinumerik 828d

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