Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 1306

S1: Spindeln
15.4 Projektierbare Getriebeanpassungen
Positionierende
Der Übergang zwischen dem Ende des Positioniervorganges (DB31, ... DBX84.5)
und dem Beginn des Pendelbetriebes (DB31, ... DBX84.6) wird bestimmt durch das
Erreichen von "Genauhalt fein" (DB31, ... DB60.7) und der Größe der in Maschinendatum:
MD3510 $MA_SPIND_POSIT_DELAY_TIME
eingetragenen Zeit.
Die Festlegung der Übergangsbedingung wirkt sich einerseits auf die GSW-Zeit und
anderseits auf die Genauigkeit des Erreichens der projektierten GSW-Position aus.
Satzwechsel
Der Satzwechsel wird angehalten und die Bearbeitungssätze werden bis zur Beendigung
des Getriebestufenwechsel durch die PLC (DB31, ... DBX16.3) nicht begonnen.
GSW-Ende
Die Spindel befindet sich nach Beendigung des Getriebestufenwechsels wieder im
Steuerbetrieb und geht automatisch in den durch
Reglermodus.
Alle getriebespezifischen Grenzwerte (min./max. Drehzahl der Getriebestufe, etc.)
entsprechen der zurückgemeldeten Istgetriebestufe.
Randbedingungen
● Die Spindel muss mindestens ein Messsystem besitzen.
● Der lagegeregelte Betrieb muss möglich und in Betrieb genommen worden sein.
● Grundsätzlich muss
Können nicht alle Voraussetzungen erfüllt werden, dann kann die beschriebene Funktion
nicht erfolgreich angewendet werden.
Aktivierung
Die Funktion des Getriebestufenwechsel auf Festposition
wird durch die Projektierung aktiviert:
MD35010 $MA_GEAR_STEP_CHANGE_ENABLE = 2
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SPOS
"Start Spindel positionieren" fehlerfrei ausführbar sein.
SPCON
aus dem Teileprogramm, Synchronaktion oder über FC18:
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
bzw. festgelegten
SPCOF
Grundfunktionen