Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 1249

Positionierende
Das Positionierende kann programmiert werden mit:
FINEA[S<n>]
COARSEA[S<n>]
IPOENDA[S<n>]
Zusätzlich kann mit IPOBRKA für Einzelachsinterpolation ein Bewegungsendekriterium für
Satzwechsel bereits in der Bremsrampe (100-0%) eingestellt werden.
Literatur:
Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Positionierachsen (P2)
Satzwechsel
Sind die Bewegungsendekriterien für alle im Satz programmierten Spindeln bzw. Achsen
und außerdem das Satzwechselkriterium für die Bahninterpolation erfüllt, so erfolgt der
Satzwechsel. Dies gilt sowohl für Teileprogrammsätze als auch für Technologiezyklussätze.
SPOS, M19 und SPOSA haben gleiche Funktionalität, unterscheiden sich aber im
Satzwechselverhalten:
● SPOS und M19
● SPOSA
Koordinierung
Eine Koordinierung im Bewegungsablauf kann erreicht werden durch:
● PLC
● MD-Projektierung
● Programmierung im Teileprogramm
PLC
Wenn das NC/PLC-Nahtstellensignal:
DB31, ... DBX83.5 (Spindel im Sollbereich)
nicht ansteht, kann das kanalspezifische NC/PLC-Nahtstellensignal:
DB21, ... DBX 6.1 (Einlesesperre)
gesetzt werden, um eine bestimmte Position einer Spindel abzuwarten.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
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Der Satzwechsel erfolgt, wenn alle im Satz programmierten Funktionen ihr
Satzendekriterium erreicht haben (z. B. alle Hilfsfunktionen von der PLC quittiert, alle
Achsen Endpunkt erreicht) und die Spindel das Positionierende erreicht hat.
Der Satzwechsel erfolgt, wenn alle im Satz programmierten Funktionen (außer der
Spindel) ihr Satzendekriterium erreicht haben. Steht
Satzwechsel sofort eingeleitet. Die Spindelpositionierung kann sich dabei über mehrere
Sätze erstrecken (siehe WAITS).
Bewegungsende beim Erreichen von "Genauhalt fein"
(DB31, ... DBX60.7)
Bewegungsende beim Erreichen von "Genauhalt grob"
(DB31, ... DBX60.6)
Bewegungsende beim Erreichen von "IPO-Stopp"
15.2 Betriebsarten
allein im Satz, wird der
SPOSA
S1: Spindeln
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