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Drehzahlvorsteuerung - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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Inhaltsverzeichnis

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Kompensationen (K3)
2.4 Schleppfehler–Kompensation (Vorsteuerung)
Bedingungen
Bei Anwendung der Vorsteuerung sollten folgende Punkte beachtet werden:
S
S
S
Regelkreis
Die Einstellung der Vorsteuerung erfolgt achs–/spindelspezifisch. Zuvor ist der
Strom–, Drehzahl– und Lageregelkreis für die Achse/Spindel optimal einzustel-
optimieren
len.
Literatur:
Aktivierung
Zunächst ist für die jeweilige Achse/Spindel mit dem MD 32620: FFW_MODE
die gewünschte Vorsteuerungsart auszuwählen.
Parameter
Anschließend sind für die jeweilige Achse/Spindel die zugehörigen Vorsteuer–
festlegen
Parameter zu bestimmen und in den Maschinendaten einzugeben.
2.4.2

Drehzahlvorsteuerung

Bei der Drehzahlvorsteuerung wird zusätzlich ein Geschwindigkeitssollwert auf
den Eingang des Drehzahlreglers gegeben (siehe folgendes Bild). Dieser zu-
sätzliche Sollwert kann mit einem Faktor gewichtet werden, der standardmäßig
annähernd den Wert 1 haben soll.
Für eine korrekt eingestellte Drehzahlvorsteuerung ist die Ersatzzeitkonstante
des Drehzahlregelkreises genau zu bestimmen und als Maschinendatum einzu-
geben.
2/K3/2-40
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
steifes Maschinenverhalten
genaue Kenntnisse der Maschinendynamik erforderlich
keine sprungförmigen Verläufe der Lage– und Drehzahlsollwerte
/IAF/, Inbetriebnahmeanleitung SINUMERIK FM–NC
/IAD/, Inbetriebnahmeanleitung SINUMERIK 840D
0 = keine Vorsteuerung
1 = Drehzahl–Vorsteuerung (Standard–Einstellung)
2 = Momenten–Vorsteuerung (nur bei SINUMERIK 840D möglich)
Vor Anwahl der Momenten–Vorsteuerung ist die Option freizugeben.
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12.95

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