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Zustellung Im Umkehrbereich - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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05.98
12.95
2.2.1
Zustellung im Umkehrpunkt 1 oder 2
Funktion
Solange die Pendelachse den Umkehrpunkt nicht erreicht hat, findet keine
Bewegung der Zustellachse statt.
Anwendung
Direktes Zustellen im Umkehrpunkt
Programmierung
Für Umkehrpunkt 1:
WHENEVER $AA_IM[Z] <> $SA_OSCILL_REVERSE_POS1[Z] DO
$AA_OVR[X] = 0 $AA_OVR[Z] = 100
Für Umkehrpunkt 2:
WHENEVER $AA_IM[Z] <> $SA_OSCILL_REVERSE_POS2[Z] DO
$AA_OVR[X] = 0 $AA_OVR[Z] = 100
Erklärung der Systemvariablen:
$AA_IM[Z]
$SA_OSCILL_REVERSE_POS1[Z]
$AA_OVR[X]
$AA_OVR[Z]
Erklärung der Schlüsselwörter:
WHENEVER
Zustellung
Der Betrag der Zustellung wird durch die Anweisung POSP definiert.
Siehe 2.2.8 .
Zuordnung
Der Zusammenhang zwischen Pendelachse und Zustellachse wird durch die
Anweisung OSCILL definiert.
Siehe 2.2.7.
2.2.2

Zustellung im Umkehrbereich

Funktion
Umkehrbereich 1:
Solange die Pendelachse den Umkehrbereich (Position im Umkehrpunkt 1 plus
dem Inhalt der Variablen ii1) nicht erreicht hat, findet keine Zustellung statt. Dies
gilt unter der Voraussetzung, daß die Umkehrposition 1 kleiner als die
Umkehrposition 2 ist. Ist dies nicht der Fall, so ist die Bedingung entsprechend
zu ändern.
Anwendung
Umkehrbereich 1:
Diese Synchronaktion wird dazu benutzt, die Zustellbewegung zu verhindern,
bis die Pendelbewegung den Umkehrbereich 1 erreicht.
Siehe Bild 2-1.
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
2.2 Pendeln über Synchronaktionen gesteuert
Ist–Position der Pendelachse Z im
Maschinenkoordinatensystem
Position des Umkehrpunktes1
der Pendelache
axialer Override der Zustellachse
axialer Override der Pendelachse
... DO ...
Immer wenn Bedingung erfüllt, dann...
Pendeln (P5)
2/P5/2-19

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