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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 186

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Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3)
5.2 Schnittstellen in DB 19 für M:N
MMCs mit aktivierter M:N–Umschaltung (parametrierbar in der NETNAMES.INI)
müssen in bestimmten Betriebszuständen anhand eines PLC–Datums
erkennen können, ob vor der Verbindungsaufnahme angeklopft werden muß
oder nicht.
Beispiel:
MMC mit aktivierter Bedieneinheiten–Umschaltung muß eine NCU in Betrieb
nehmen können ohne vorher anklopfen zu müssen.
MMC muß aus Servicegründen online gehen.
Die Koordinierung geschieht in der Anklopf–Schnittstelle über das Datum
DBW110: M_TO_N_ALIVE
Das M:N–Lebenszeichen ist ein Umlaufzähler, der von der PLC zyklisch erhöht,
bzw. bei Überlauf auf den Wert 1 gesetzt wird.
Bevor eine MMC anklopft muß sie anhand des Lebenszeichens prüfen, ob die
M:N–Umschaltung in der PLC aktiviert ist.
Vorgehensweise:
MMC liest das Lebenszeichen zum Zeitpunkt T0 und T0 + 1.
Fall 1:
Fall 2:
Fall 3:
Fall 4:
Fall 1 .. Fall 3 gilt nur für Sonderfälle und nicht im Normalbetrieb.
Anklopf–
Schnittstelle
Nr.
möglicher Wert
DB19 DBW100
Client_Ident
2/B3/5-110
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
negative Quittung für den Lesevorgang, DB19 existiert nicht.
MMC geht ohne Anklopfvorgang online.
m_to_n_alive = 0
Bedieneinheiten–Umschaltung nicht aktiviert.
MMC geht ohne Anklopfvorgang online.
m_to_n_alive (T0) = m_to_n_alive (T0+1)
Bedieneinheiten–Umschaltung nicht aktiviert
MMC geht ohne Anklopfvorgang online.
m_to_n_alive (T0) <> m_to_n_alive (T0+1)
Bedieneinheiten–Umschaltung aktiviert
Name
Bedeutung
ONL_REQUEST
MMC möchte online gehen und möchte die Anklopf–Schnittstelle belegen. Als
Anforderung schreibt er zuerst seine
Client_Ident.
Bit 8 .. 15:
Bustyp :
MPI
BTSS
Bit 0 .. 7:
MMC–Busadresse
1
oder
2
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
04.00
12.95

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