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Kanalspezifisches Messen; Softwarevoraussetzungen - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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Messen (M5)

2.2 Kanalspezifisches Messen

2.2
Kanalspezifisches Messen
2.2.1

Softwarevoraussetzungen

NC–Softwarestand
Das kanalspezifische Messen ist ab SW 1 verfügbar.
MMC–Software-
Die Funktionen Meßergebnisbildanzeige und Parameterversorgung über einen
stand
Eingabedialog erfordern einen MMC–Softwarestand ab SW 3.2.
2.2.2
Meßmodus
Meßbefehle
Die Aktivierung des Meßvorganges erfolgt aus dem Teileprogramm. Es wird ein
MEAS und MEAW
Triggerereignis und ein Meßmodus programmiert.
Es wird zwischen zwei Meßmodi unterschieden:
S
S
Der Meßauftrag wird mit RESET bzw. beim Einwechseln eines neuen Satzes
abgebrochen.
Hinweis
Ist in einem Meßsatz eine GEO–Achse programmiert, werden die Meßwerte für
alle aktuellen GEO–Achsen abgelegt.
Ist in einem Meßsatz eine an einer Transformation beteiligte Achse program-
miert, werden die Meßwerte aller an dieser Transformation beteiligten Achsen
abgelegt.
Meßtasterstatus
Ab SW 4 kann der Meßtasterstatus direkt im Teileprogramm und in
Synchronaktionen abgefragt werden.
$A_PROBE[n] mit n=Meßtaster
$A_PROBE[n]==1: Meßtaster ausgelenkt
$A_PROBE[n]==0: Meßtaster nicht ausgelenkt
2/M5/2-12
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
MEAS: Messen mit Restweglöschen
Beispiel:
N10 G01 F300 X300 Z200 MEAS=–2
Triggerereignis ist die fallende Flanke (–) des zweiten Meßtasters (2).
MEAW: Messen ohne Restweglöschen
Beispiel:
N20 G01 F300 X300 Y100 MEAW=1
Triggerereignis ist die steigende Flanke des ersten Meßtasters (1).
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
08.97
12.95

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