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Beschreibung Der Settingdaten - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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Kompensationen (K3)

4.2 Beschreibung der Settingdaten

4.2
Beschreibung der Settingdaten
41300
CEC_TABLE_ENABLE[t]
MD–Nummer
Auswertung der Durchhangkompensations–Tabelle freigeben [t]
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig sofort
Datentype: BOOLEAN
Bedeutung:
1: Die Auswertung der Kompensationstabelle [t] ist freigegeben. In der Kompensationsta-
0: Die Auswertung der Durchhangkompensations–Tabelle [t] ist nicht freigegeben.
korrespondierend mit ....
MD: MM_CEC_MAX_POINTS[t]
SD: CEC_TABLE_ENABLE[t]
NST "Referiert/Synchronisiert 1"
NST "Referiert/Synchronisiert 2"
41310
CEC_TABLE_WEIGHT[t]
MD–Nummer
Wichtungsfaktor für Durchhangkompensations–Tabelle [t]
Standardvorbesetzung: 1,0
Änderung gültig sofort
Datentype: DOUBLE
Bedeutung:
Der in der Tabelle [t] hinterlegte Kompensationswert wird mit dem Wichtungsfaktor multipli-
ziert. Bei der Wahl des Wichtungsfaktors sollte beachtet werden, daß der resultierende
Kompensationswert den Maximalwert (MD: CEC_MAX_SUM) nicht überschreitet.
mit [t] = Index der Kompensationstabelle (siehe MD: MM_CEC_MAX_POINTS)
Falls beispielsweise das Gewicht der an der Maschine verwendeten Werkzeuge oder zu
bearbeitenden Werkstücke sehr unterschiedlich ist und sich durch eine Amplitudenände-
rung auf die Fehlerkurve auswirkt, kann dies durch Änderung des Wichtungsfaktors korri-
giert werden. Bei der Durchhangkompensation kann der Wichtungsfaktor der Tabelle werk-
zeugspezifisch bzw. werkstückspezifisch vom PLC–Anwenderprogramm oder aus dem
NC–Programm durch Überschreiben des Settingdatums verändert werden.
Wird jedoch durch die unterschiedlichen Gewichte der Verlauf der Fehlerkurve erheblich
verändert, so sind unterschiedliche Kompensationstabellen zu verwenden.
korrespondierend mit ....
SD: CEC_TABLE_ENABLE[t]
MD: CEC_MAX_SUM
2/K3/4-114
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 7
belle ist u.a. die Kompensationsbeziehung (Zuordnung Basis– und Kompensations-
achse) mit [t] = Index der Kompensationstabelle (siehe MD: MM_CEC_MAX_POINTS)
definiert.
Bei der 'Durchhangkompensation' kann die Kompensationsachse von mehreren
Tabellen beeinflußt werden. Durch entsprechende Beschaltung des SD:
CEC_TABLE_ENABLE[t] vom NC–Teileprogramm oder PLC–Anwenderprogramm
kann der Gesamtkompensationswert der jeweiligen Bearbeitung angepaßt werden
(z.B. Tabellen umschalten).
Die Kompensation wird steuerungsintern erst freigegeben, wenn folgende Vorausset-
zungen zusätzlich erfüllt sind:
S
Option 'Interpolatorische Kompensation' ist gesetzt
S
zugehörige Kompensationstabellen sind vorhanden
S
Durchhangkompensation für die Kompensationsachse ist aktiviert
(MD: CEC_ENABLE = 1)
S
das jeweilige Lagemeßsystem ist referiert (NST: "Referiert/Synchronisiert" = 1).
min. Eingabegrenze: ***
Schutzstufe: 7
max. Eingabegrenze: 1
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 2.1
Anzahl der Stützpunkte bei Durchhang–
kompensation
Auswertung der Durchhangkompen–
sationstabelle t freigeben
DB31–48, DBX60.4
DB31–48, DBX60.5
max. Eingabegrenze: ***
Einheit: (Faktor)
gültig ab SW–Stand: 2.1
Auswertung der Durchhangkompen–
sationstabelle t freigeben
Maximaler Kompensationswert bei
Durchhangkompensation
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
12.95

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