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Asynchrones Pendeln Unter Plc-Regie - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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Pendeln (P5)
2.1 Asynchrones Pendeln
Die Setz– und Rücksetzoptionen werden satzsynchron im Hauptlauf in das
entsprechende Settingdatum übertragen und sind damit bis zur nächsten
Änderung des Settingdatums wirksam.
Hinweis
Die Steuerung wertet zuerst die Rücksetzoptionen aus, darauf die Setzoptio-
nen.
7. Ausfeuerungshübe:
S
Die Anzahl der Ausfeuerungshübe wird satzsynchron im Hauptlauf in das
entsprechende Settingdatum eingetragen und ist damit bis zur nächsten
Änderung des Settingdatums wirksam.
8. Endposition, die nach Ausschalten des Pendeln angefahren werden
S
Die Endposition wird im Hauptlauf satzsynchron in das entsprechende
Settingdatum eingetragen und ist bis zu dessen nächster Änderung wirksam.
Implizit wird Optionswert 4 gemäß Tabelle 2-3 gesetz, damit die gesetzte
Endposition angefahren wird.
Programmier–
In Kapitel 6 befindet sich ein Beispiel, das alle für asynchrones Pendeln
beispiel
wesentlichen Elemente im Zusammenhang enthält.
2.1.2
Asynchrones Pendeln unter PLC–Regie
Aktivierung
Die Anwahl der Funktion ist von der PLC aus über das Settingdatum
OSCILL_IS_ACTIVE in allen Betriebsarten außer MDA–Ref und JOG–Ref
möglich.
Einstellungen
Das Ein– und Ausschalten der Pendelbewegung, die Positionen der
Umkehrpunkte, die Haltezeiten in den Umkehrpunkten, die
Vorschubgeschwindigkeit, die Optionen in den Umkehrpunkten, die Anzahl
Ausfeuerungshübe und die Endposition nach dem Ausschalten sind von der
PLC über Settingdaten steuerbar. Diese Werte können jedoch auch vorab als
Settingdatum über die MMC direkt oder über ein NC–Programm gesetzt
werden. Diese Einstellungen bleiben über Power On hinweg erhalten und die
PLC kann eine so eingestellte Pendelbewegung auch direkt über das
Settingdatum OSCILL_IS_ACTIVE starten (über Variablendienst).
Randbedingungen
Eine Spindel, die als Achse eine über PLC gestartete Pendelbewegung
ausführen soll, muß die Vorraussetzungen erfüllen, die notwendig sind, um
auch als Positionierachse verfahren zu können, d.h. die Spindel muß z.B.
vorher in eine lagegeregelte Spindel (SPOS) überführt werden.
Auf die beiden Halt–Bits der VDI–Nahtstelle (DBX28.5, DBX28.6) reagieren die
Achsen immer unabhängig davon, ob die Achse von der PLC kontrolliert wird
oder nicht.
2/P5/2-12
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
OSNSC[Pendelachse] = Anzahl der Ausfeuerungshübe
soll:
OSE[Pendelachse] = Endposition der Pendelachse
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
12.98
12.95

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