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Voraussetzungen Für Synchronbetrieb - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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Synchronspindel (S3)
2.1 Allgemeine Funktionalität
2.1.4
Voraussetzungen für Synchronbetrieb
Voraussetzungen
Bevor die Synchronspindelkopplung eingeschaltet wird, müssen folgende Vor-
bei Anwahl des
aussetzungen vorliegen, andernfalls werden Alarmmeldungen generiert.
Synchronbetriebs
S
S
S
S
S
Hinweis
Die maximale Solldrehzahl der LS wird bei eingeschalteter Lageregelung auto-
matisch auf 90% (Regelreserve) der sich aus der Grenzfrequenz des Lagege-
bers ergebenden Maximaldrehzahl begrenzt. Die Begrenzung wird über das
NST "Solldrehzahl begrenzt" (DB31, ... DBX83.1) gemeldet.
S
S
S
2/S3/2-12
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Die Synchronspindelkopplung muß zuvor festgelegt sein (entweder über
Maschinendaten fest projektiert oder über das Teileprogramm anwenderde-
finiert).
Die zu koppelnden Spindeln müssen in dem NC–Kanal, in dem die Kopp-
lung eingeschaltet wird, bekannt sein.
kanalspez. MD 20070: AXCONF_MACHAX_USED
achsspez. MD 35000: SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX
Die Folgespindel muß dem NC–Kanal, in dem die Kopplung eingeschaltet
wird, zugeordnet sein.
Defaulteinstellung mit achsspez.
MD30550: AXCONF_ASSIGN_MASTER_CHAN
FS und LS müssen zur Positionserfassung mindestens ein Lagemeßsystem
besitzen.
Befindet sich die FS vor Aktivierung des Synchronbetriebs im Drehzahlsteu-
erbetrieb (NST "Lageregler aktiv" DB31, ... DBX61.5 = 0), so muß diese mit
der Sprachanweisung SPCON in Lageregelung gebracht werden.
Nach dem Ausschalten des Synchronbetriebs kann der Lageregelbetrieb
mit der Sprachanweisung SPCOF wieder abgewählt werden.
Literatur: /FB/, S1, "Spindeln"
Die LS sollte sich zur Erzielung eines besseren Sychronlaufes vor dem Ein-
schalten der Kopplung in Lageregelung befinden (Sprachanweisung
SPCON). Damit ist zwischen FS und LS eine Sollwertkopplung möglich.
Die Istwertkopplung ist immer möglich, sofern ein Meßsystem für die LS
vorhanden ist.
Vor Anwahl des Synchronbetriebs muß die erforderliche Getriebestufe für
FS und LS angewählt sein. Im Synchronbetrieb ist keine Getriebestufenum-
schaltung und daher auch kein Pendelbetrieb für FS und LS möglich. Bei
entsprechender Anforderung wird eine Alarmmeldung generiert.
Wenn sich FS und/oder LS im Achsbetrieb befinden und mit einem Spindel-
bezeichner angesprochen werden, dann wird der Spindelbetrieb aktiviert.
Dabei ändern sich für die betreffende Spindel die VDI–Nahtstellensignale,
der aktive Parametersatz wird umgeschaltet und die Vorsteuerung aktiviert.
Wird die Spindel unter Verwendung des Achsbezeichners angesprochen,
findet keine Umschaltung statt.
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03.96
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