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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 20

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Digitale und analoge NCK–Peripherie (A4)
2.1 Allgemeine Funktionalität
Beispiel für 840D
Analogwertbereich ist 10V (maximale Aussteuerung);
FASTIO_ANA_OUTPUT_WEIGHT[hw] = 10000 (Standardwert bei 840D)
$A_OUTA[1] = 9500
$A_OUTA[3] = –4120
Anwendung bei analogen NCK–Ein–/Ausgängen ohne Hardware:
Bei einem Bewertungsfaktor = 32767 sind die digitalisierten Analogwerte für
Teileprogramm– und PLC–Zugriffe gleich. Somit kann das zugehörige
Eingangs– bzw. Ausgangswort für eine 1:1–Kommunikation zwischen
Teileprogramm und PLC verwendet werden.
Zuordnung zu
Bei mehreren NC–Funktionen wird die Funktionalität der NCK–E/A–Peripherie
NC–Funktionen
vorausgesetzt. Die Zuordnung der für diese NC–Funktionen verwendeten
NCK–Ein– bzw. Ausgängen erfolgt funktionsspezifisch über Maschinendaten
(z.B. MD 21220: MULTFEED_ASSIGN_FASTIN für "Mehrere Vorschübe in
einem Satz"). Für die digitalen Ein–/Ausgänge ist in den Maschinendaten eine
Byteadresse anzugeben; die Zuordnung ist hierbei immer byteweise.
Taktsynchrone
Bei SINUMERIK 840D können die E/A–Module der externen NCK–Peripherie
wie folgt betrieben werden:
Bearbeitung
S
S
Die Anwahl der Bearbeitungsart erfolgt modulspezifisch mit dem allgemeinen
MD 10384: HW_CLOCKED_MODULE_MASK[tb].
[tb] = Index für Terminalblock (0 bis 1)
Bei synchroner Bearbeitung kann zwischen folgenden Taktraten ausgewählt
werden (allgemeines MD 10380: HW_UPDATE_RATE_FASTIO[tb] ):
S
S
Für die getaktete NCK–E/A–Peripherie kann eine Vorhaltezeit in
Mikrosekunden mit dem allgemeinen MD 10382: HW_LEAD_TIME_FASTIO[tb]
festgelegt werden. Damit kann beispielsweise die Wandlungszeit des
AD–Wandlers berücksichtigt werden, so daß der digitalisierte Eingangswert
zum Taktzeitpunkt verfügbar ist.
2/A4/2-10
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
; am analogen NCK–Ausgang 1 wird 9,5V
ausgegeben
; am analogen NCK–Ausgang 3 wird –4,12V
ausgegeben
Byteadresse
Zuordnung für die digitalen NCK–Ein–/Ausgänge
0
keine
840D: 1
1 bis 4 (Onboard–E/A)
FM–NC: 1
2
3
4
5
128
Eingänge 1 bis 8 von Komparatorbyte 1 (siehe Kapitel 2.6)
129
Eingänge 9 bis 16 von Komparatorbyte 2 (siehe Kapitel 2.6)
asynchron, d.h. die Ein– und Ausgangswerte werden in einen vom
Terminalblock vorgegebenen Takt asynchron zu den NC–internen
Bearbeitungstakten zur Verfügung gestellt.
synchron, d.h. die Ein– und Ausgangswerte werden synchron zu einem
einstellbaren NC–internen Bearbeitungstakt zur Verfügung gestellt.
synchrone Ein–/Ausgaben im Lageregeltakt (Standardeinstellung)
synchrone Ein–/Ausgaben im Interpolatortakt
und 5 bis 8 (NCK–A ohne Hardware)
1
bis
8
(NCK–A ohne Hardware)
9
bis
16
(externe NCK–Peripherie)
17
bis
24
(externe NCK–Peripherie)
25
bis
32
(externe NCK–Peripherie)
33
bis
40
(externe NCK–Peripherie)
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12.95

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