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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 963

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03.96
12.95
2. Manuelle Lageverschiebung der FS:
Sobald die FS die überlagernde Verfahrbewegung ausführt, wird das NST:
"überlagerte Bewegung" (DB31, ... DBX98.4) auf 1–Signal gesetzt. Die überla-
gernde Verfahrbewegung erfolgt bei COUPON zeitoptimal mit der noch maximal
möglichen Geschwindigkeit der FS. Bei der Offsetänderung durch SPOS kann
die Positioniergeschwindigkeit mit FA[Sn] vorgegeben und mit Override (An-
wahlmöglichkeit durch DB31, ... DBX17.0) beeinflußt werden.
Literatur: /FB/, S1, "Spindeln"
2.1.2
Anwahl des Synchronbetriebes
Einschalten der
Mit der Sprachanweisung COUPON wird die Kopplung zwischen den angege-
Kopplung
benen Spindeln mit den zuletzt gültigen Parametern eingeschaltet und damit
der Synchronbetrieb aktiviert. Diese Kopplung kann fest projektiert oder anwen-
derdefiniert sein. Die Leitspindel und/oder die Folgespindel können sich dabei
im Stillstand oder in der Bewegung befinden.
Vor Aktivierung des Synchronbetriebs müssen bestimmte Voraussetzungen
vorliegen (siehe Kap. 2.1.4).
Einschalt–
Für die Aktivierung des Synchronbetriebs sind zwei Varianten wählbar:
Varianten
1. Schnellstmögliches Einschalten der Kopplung mit beliebigem Winkelbezug
2. Einschalten der Kopplung mit einem definierten Winkelversatz POS
Hinweis
Befindet sich die LS und/oder FS vor dem Einschalten der Synchronkopplung
im Achsbetrieb, dann wird ab SW3.2 mit der Verwendung des Spindelbezeich-
ners der Achsbetrieb verlassen und Spindelbetrieb aktiviert.
Erfolgt das Einschalten der Spindel unter Verwendung des Achsbezeichners,
dann findet keine Umschaltung statt.
Satzwechsel–
Vor Anwahl des Synchronbetriebs ist das Verhalten festzulegen, unter welchen
Kriterien der Satzwechsel beim Einschaltvorgang erfolgen soll
verhalten
(siehe Kap. 2.2.1).
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
S
in der Betriebsart JOG (JOG–kontinuierlich oder JOG–inkrementell)
Überlagerung der FS mit Handrad oder mit Verfahrtasten plus bzw. mi-
nus bei aktivem Synchronbetrieb.
S
in der Betriebsart AUTOMATIK und MDA
Überlagerung der FS mit Handrad über DRF–Verschiebung
zwischen Leit– und Folgespindel.
COUPON(FS, LS)
zwischen Leit– und Folgespindel. Bei dieser Variante ist der Winkelversatz
bei der Anwahl mit zu programmieren.
COUPON(FS, LS, POS
)
FS
Synchronspindel (S3)
2.1 Allgemeine Funktionalität
FS
2/S3/2-9

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