08.97
12.95
2.3.3
Meßmodus
Der Meßmodus gibt an, ob die Triggerereignisse parallel oder sequenziel in
aufsteigender Reihenfolge aktiviert werden sollen und legt weiter die Anzahl der
Messungen fest.
Meßmodus 1
Es können vom Anwender bis zu 4 verschiedene Triggerereignisse im gleichen
Lageregeltakt programmiert werden.
Die Auswertung der Meßflanken erfolgt in zeitlicher Reihenfolge.
S
S
S
Hinweis
Bei diesem Modi wird der Kompensationswert, der zum Eintreffzeitpunkt der
letzten Meßflanke anstand, bei allen Meßwerten rausgerechnet.
Meßmodus 2
Es können vom Anwender bis zu 4 verschiedene Triggerereignisse
nacheinander in der projektierten Reihenfolge programmiert werden.
Die Auswertung der Meßflanken ist jeweils für ein Triggerereignis aktiv und
erfolgt in der programmierten Reihenfolge.
S
S
Hinweis
Bei simulierten Achsen funktioniert das Messen nicht!
Meßtasterstatus
Ab SW 4 kann der Meßtasterstatus direkt im Teileprogramm und in
Synchronaktionen abgefragt werden.
$A_PROBE[n] mit n=Meßtaster
$A_PROBE[n]==1: Meßtaster ausgelenkt
$A_PROBE[n]==0: Meßtaster nicht ausgelenkt
Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Pro Meßauftrag können bis zu 2 Meßtaster mit je 2 Meßflanken
programmiert werden. Werden 2 Geber verwendet, halbiert sich die Anzahl
der programmierbaren Triggerereignisse.
Bei dem Einsatz von Sechsachsbaugruppen wird Meßmodus 1 intern von
der Steuerung auf Meßmodus 2 abgebildet..
Die Verfahrgeschwindigkeit muß kleiner/gleich dem kleinsten Abstand
zwischen 2 gleichen Triggerereignissen pro Lagereglertakt sein.
Die Triggerereignisse werden nur in programmierter Reihenfolge erkannt.
Die Verfahrgeschwindigkeit muß kleiner/gleich dem kleinsten Abstand
zwischen 2 Triggerereignissen pro Lagereglertakt sein.
Messen (M5)
2.3 Axiales Messen (Option)
2/M5/2-15