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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 839

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05.97
03.96
12.95
26006
NIBBLE_PUNCH_INMASK[n]
MD–Nummer
Maske für schnelle Eingabebits
Bedeutung:
Es können insgesamt 8 Bytemasken für die Ausgabe der schnellen Bits mit diesem Datum
definiert werden.
Standardmäßig ist dieses Datum wie folgt belegt:
NIBBLE_PUNCH_INMASK[0]=1: 2
NIBBLE_PUNCH_INMASK[1]=4: Zeites Stanzinterface (SPIF2), standardmäßig nicht
NIBBLE_PUNCH_INMASK[2]=0
...
NIBBLE_PUNCH_INMASK[7]=0
Hinweis:
Als Wert ist die Wertigkeit des zu definierenden Bits einzugeben (siehe beim MD 26004:
NIBBLE_PUNCH_OUTMASK[n]).
Anwendungsbeispiel(e)
NIBBLE_PUNCH_INMASK[0] = 1
NIBBLE_PUNCH_INMASK[0] = 4
Sonderfälle, Fehler, ......
Es ist nur NIBBLE_PUNCH_INMASK[0] von Bedeutung. Damit wird das Eingangsbit für
das Signal "Hub aktiv" definiert.
korrespondierend mit ....
PUNCHNIB_ASSIGN_FASTIN
26010
PUNCHNIB_AXIS_MASK
MD–Nummer
Festlegung der Stanz– und Nibbelachsen
Standardvorbesetzung: 7
Änderung gültig nach POWER ON
Datentype: DWORD
Bedeutung:
Über dieses Datum wird festgelegt, welche Kanalachsen als Stanz–Nibbelachsen gelten.
Diese Festlegung bestimmt vor allem das Verhalten von Synchronachsen bei der Hub-
steuerung und der automatischen Wegaufteilung.
Bei der Festlegung der Achsen ist die Wertigkeit nach dem folgenden Bild einzugeben:
Beispiel:
Wenn die ersten 2 Achsen als Stanz–Nibbelachsen festgelegt werden sollen, dann
ist der Wert 3 einzugeben (entspricht Bit 1 und 0 sind gesetzt).
PUNCHNIB_AXIS_MASK = 3
Die ersten 2 Achsen, typischerweise x, y sind Stanz–Nibbelachsen.
PUNCH_NIB_AXIS_MASK = 11
Die ersten 2 Achsen (typischerweise x, y) sowie die 3. Achse (z. B. eine Achse für das
drehbare Werkzeug) sind Stanz–Nibbelachsen. In diesem Falle kann über
PUNCH_PARTITION_TYPE festgelegt werden, wie sich die 3. Achse bei der automati-
schen Wegaufteilung verhalten soll.
Unabhängig davon wird festgelegt, ob durch SPN=<Wert> der Weg der A–Achse aufge-
teilt werden soll, wenn sie ohne Bahnachsen programmiert ist.
Das MD erlaubt darüberhinaus auch die abweichende Behandlung von einzelnen Bahn-
achsen bei der Hubsteuerung und der Wegaufteilung. Um dies zu veranschaulichen wird
davon ausgegangen, daß eine Maschine mit den Bahnachsen x, y und der Rundachse A
vorliegt. Es wird aber nicht gewünscht, daß die Z–Achsverfahrwege in Einzelstücke auf-
geteilt werden oder daß am Ende eines Satzes, der nur eine Z–Achsbewegung beinhaltet
ein Hub ausgelöst werden soll.
Dieses Verhalten erreicht man durch setzen von PUNCHNIB_AXIS_MASK = 11. In die-
sem Falle werden reine Z–Bewegungen bei der Wegaufteilung nicht berücksichtigt.
korrespondierend mit ....
PUNCH_PARTITION_TYPE
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
0
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2 / 7
Bit: 7
6
5
7
6
5
Wertigkeit:
2
=128
2
=64
2
=32
Stanzen und Nibbeln (N4)
4.1 Kanalspezifische Maschinendaten
= erstes Bit für das erste Stanzinterface (SPIF1)
––>
das erste Bit (Bit 0) ist definiert
––>
das dritte Bit (Bit 2) ist definiert
max. Eingabegrenze: plus
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 3
4
3
2
1
4
3
2
1
2
=16
2
=8
2
=4
2
=2
vorhanden
0
0
2
=1
2/N4/4-33

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