Programmierung Von Extern - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

Positionierachsen (P2)
2.6 Programmierung
Jede Achse, auf die gewartet werden soll, muß explizit angegeben werden.
Beispielprogramm:
N10 G01 G90 X200 F1000 POSA[Q1]=200 FA[Q1]=500
N15 X400
N20 WAITP(Q1);
N25 X600 POS[Q1]=300;
N10)
N30 X800 Q1=500;
Werkzeugkorrektur
Für Positionierachsen ist eine Werkzeuglängenkorrektur über die axiale
Nullpunktverschiebung möglich. Damit kann z.B. der Positionierweg eines
Laders verändert werden. Eine Anwendung für die axiale
Nullpunktverschiebung als Ersatz für die Werkzeuglängenkorrektur ist
beispielsweise dann gegeben, wenn der Lader mit Werkzeugen verschiedener
Abmessungen ein Hindernis überfahren muß.
Programmende
Das Programmende (Programmzustand angewählt) wird so lange verzögert, bis
alle Achsen (Bahnachsen + Positionierachsen) ihre programmierten Endpunkte
erreicht haben.
2.6.1

Programmierung von Extern

Über das axiale Datum SD 43300: ASSIGN_FEED_PER_REV_SOURCE,
(Umdrehungsvorschub für Achsen) kann in der Betriebsart JOG über das
kanalspezifische Settingdatum SD 42600: JOG_FEED_PER_REV_SOURCE
das Verfahren mit Umdrehungsvorschub von extern angewählt werden. Über
das Settingdatum sind folgende Einstellungen möglich:
S
S
S
2/P2/2-16
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Die Programmbearbeitung wird automatisch gestoppt,
bis Q1 auf Position
Q1 ist Positionierachse Typ 1 (Vorschub FA[Q1] aus Satz
Q1 ist Bahnachse (Bahnvorschub F1000 aus Satz N10)
>0: die Maschinenachsnummer der Rundachse/Spindel von der der
Umdrehungsvorschub abgeleitet werden soll
–1: der Umdrehungsvorschub wird abgeleitet von der Masterspindel des
Kanals in dem die Achse/Spindel jeweils aktiv ist
0: Funktion ist abgewählt
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