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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 961

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03.96
12.95
Literatur: /PA/, "Programmieranleitung"
An die PLC wird mit den Nahtstellensignalen "FS aktiv" (DB31, ... DBX99.1) und
"LS aktiv" (DB31, ... DBX99.0) für die jeweilige Maschinenachse gemeldet, ob
sie als Folge– oder Leitspindel wirksam ist.
Übersetzungs–
Das Übersetzungsverhältnis wird mit getrennten Zahlenwerten für Zähler und
verhältnis
Nenner (Übersetzungsparameter) vorgegeben. Dies ermöglicht eine sehr ge-
naue Vorgabe für das Übersetzungsverhältnis auch bei rationalen Zahlen.
Allgemein gilt: k
Der Wertebereich des Übersetzungsparameter (Ü
intern nahezu unbegrenzt.
Für die über Maschinendaten projektierte Kopplung können die Übersetzungs-
parameter mit Hilfe von kanalspezifischen Settingdaten
(SD: COUPLE_RATIO_1[n]) festgelegt werden. Darüber hinaus kann das Über-
setzungsverhältnis mit der Sprachanweisung COUPDEF(FS, LS, Ü
Ü
werden dabei nicht überschrieben (Default–Werte).
Für die über das NC–Teileprogramm definierte Kopplung ist das Über–
setzungsverhältnis nur mit der Sprachanweisung COUPDEF (...) vorgebbar.
Die neuen Übersetzungsparameter werden sofort nach Bearbeitung der
COUPDEF–Anweisung wirksam.
Kopplungs–
Für jede Synchronspindelkopplung können folgende Eigenschaften festgelegt
eigenschaften
werden:
S
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Die gültige Spindelnummer muß in dem achsspezifischen
MD: SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX einer Maschinenachse zugeordnet
sein.
Übersetzungsparameter Zähler
+
Ü
Übersetzungsparameter Nenner
,...) verändert werden. Die in den Settingdaten eingetragenen Werte
Nenner
Satzwechselverhalten
Beim Einschalten des Synchronbetriebs oder beim Ändern des Überset-
zungsverhältnisses bzw. des definierten Winkelversatzes bei aktiver Kopp-
lung kann festgelegt werden, wann das Einwechseln des nächsten Satzes
erfolgen soll:
– Satzwechsel erfolgt sofort
– Satzwechsel bei "Synchronlauf fein"
– Satzwechsel bei "Synchronlauf grob"
– Satzwechsel bei IPOSTOP (d.h. nach sollwertseitigem Synchronlauf)
– Prüfung der Synchronlaufbedingungen zum beliebigen Zeitpunkt mit
WAITC.
Synchronspindel (S3)
2.1 Allgemeine Funktionalität
Ü
+
Zähler
Ü
Nenner
, Ü
) ist steuerungs-
Zähler
Nenner
,
Zähler
2/S3/2-7

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