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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 531

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03.96
12.95
Bild 3-21
Verändern der
Die Beschleunigungskennlinie ist in drei Bereiche aufgeteilt. Im Bereich kleiner
Beschleunigungen ist eine besonders hohe Auflösung der Kennlinie erforder-
Kennlinien–
lich, um die dort stark differierenden Korrekturwerte nachzubilden. Daher erfolgt
bereiche
die Quantisierung der Eingangsgröße umso feiner, je kleiner die Beschleuni-
gung ist (siehe folgendes Bild).
Im Bereich hoher Beschleunigungen ergeben sich nur geringfügige Änderun-
gen der Korrekturwerte, so daß hier eine geringe Auflösung ausreichend ist.
Die in Kap. 2.6.2 empfohlenen Prozentwerte für $AA_QEC_ACCEL_1 (2% von
$AA_QEC_ACCEL_3) und für $AA_QEC_ACCEL_2 (60% von
$AA_QEC_ACCEL_3) liegen Erfahrungswerte zugrunde, die an Maschinen mit
einer maximalen Beschleunigung (= Arbeitsbereich) bis zu ca. 1 m/s
nen wurden.
Wird der Arbeitsbereich deutlich kleiner gewählt, so sind die Grenzwerte für a
und a
dennoch den Bereich von ca. 5% der Maximalbeschleunigung nicht überschrei-
ten. Sinnvolle Grenzen für $AA_QEC_ACCEL_2 sind etwa die Werte von 40%
bis 75% der Maximalbeschleunigung.
Bild 3-22
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
2.6 Neuronale Quadrantenfehlerkompensation
gut
kompensiert
Beispiel für eine richtungsabhängige Reibkompensation (Kreisformtest)
prozentual zu a
etwas größer festzulegen. $AA_QEC_ACCEL_1 sollte
2
3
Intervallbreite
1
2
a
a
1
2
Intervallbreite in den Beschleunigungsbereichen
Kompensationen (K3)
y
schlecht
kompensiert
x
Bewegungs–
richtung
3
Beschleunigung
a
3
2
gewon-
1
2/K3/2-73

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