Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 510

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kompensationen (K3)
2.5 Reibkompensation (Quadrantenfehlerkompensation)
Diese beiden Parameter werden jeweils so lange verändert, bis beim Kreisform-
test an den Quadrantenübergängen die Abweichungen vom programmierten
Radius minimal werden bzw. völlig verschwinden (siehe die nächsten 4 Bilder).
Dabei sind die Tests mit verschiedenen Radien und Geschwindigkeiten (typi-
sche Werte für den Anwendungsbereich der Maschine) durchzuführen.
Startwert
Zu Beginn der Messungen sollte als Startwert eine relativ kleine Aufschaltampli-
tude sowie Zeitkonstante von wenigen Lageregler–Takten vorgegeben werden.
Beispiel:
MD 32520: FRICT_COMP_CONST_MAX[n] =
MD 32540: FRICT_COMP_TIME[n]
Die Wirkung der Parameteränderungen ist anhand der ermittelten und gra-
phisch dargestellten Kreisformen zu kontrollieren.
Mittelwertbildung
Falls sich für die verschiedenen Radien und Geschwindigkeiten keine einheitli-
che Kompensationszeitkonstante finden läßt, bildet man den Mittelwert aus den
ermittelten Zeitkonstanten.
gut eingestellte
Bei gut eingestellter Reibkompensation sind keine Quadrantenübergänge mehr
Reibkompensation
erkennbar (siehe folgendes Bild).
Bild 3-11
2/K3/2-52
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
IV
III
Quadrantenübergänge bei gut eingestellter Reibkompensation
10 (mm/min)
=
0,008 (8 ms)
Zähler 2
I
Zähler 1
II
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
12.95

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis