12.98
12.95
NCU–Zuordnung
Die Achsen und Spindeln einer Lage werden (für dieses Beispiel) jeweils einer
NCU zugeordnet. Eine der NCUs, die Master–NCU, steuert zusätzlich die
Achsen für die Drehung der Trommeln A und B. Es ergeben sich 4 NCUs mit
maximal folgenden Achsen:
Achsanzahl
Je NCU
Schlitten
Spindeln:
Übernahme–Achse: ZG
Stangenzuführung: STN
Für die Master–NCU kommen die zwei Achsen für die Drehung der Trommeln A
und B noch zu den oben genannten Achsen hinzu. Die Aufstellung zeigt, daß
die Achszahl für insgesamt 4 Lagen durch eine NCU nicht konfiguriert werden
könnte. (Grenze 31 Achsen, benötigt werden 4 + 10 + 2 Achsen).
Achscontainer
HS
zuzuordnen und müssen deshalb als Link–Achsen in Achscontainern
konfiguriert werden.
Vorderseitenbearbeitung: Trommel V
STN4
HS4
STN3
TRV
HS1
STN1
Stangenzufuhr:
HS2
STN2
Bild 6-13
Hauptspindeln HS
, Gegensp. GS
i
Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
6.7 Konfiguration einer Mehrspindel–Drehmaschine
sind folgende Achsen/Spindeln zu konfigurieren:
i
1: X
1, Z
1
i
i
2: X
2, Z
2
i
i
HS
, GS
, angetriebene Werkzeuge: S1, S2
i
i
i
.
i
, GS
, ZG
und STN
sind bei Drehung der Trommeln A/B einer anderen NCU
i
i
i
i
Hinterseitenbearbeitung: Trommel H
NCUd
Lage d
NCUc
HS3
Lage c
NCUa
ZG1
Teileübernahme
Lage a
NCUb
Lage b
Stangenzufuhrachse STN
i,
Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3)
ZG4
Teileübernahme
GS4
ZG3
Teileübernahme
TRH
GS1
ZG2
GS2
Teileübernahme
und Übernahme–Achsen ZG
i
GS3
schematisch
i
2/B3/6-149