Komparator-Eingänge - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

Digitale und analoge NCK–Peripherie (A4)
2.6 Komparator–Eingänge
2.6 Komparator–Eingänge
Funktion Zusätzlich zu den digitalen und analogen NCK–Eingängen stehen noch 2
interne Komparator–Eingangsbytes (mit je 8 Komparator–Eingängen) zur
Verfügung. Der Signalzustand der Komparator–Eingänge wird durch den
Vergleich zwischen den an den schnellen Analogeingängen anliegenden
Analogwerten mit in Settigdaten parametrierbaren Schwellwerten gebildet
(siehe Bild 2-5).
Mit der Systemvariable $A_INCO[n] kann der Signalzustand, bzw. das
Ergebnis des Vergleichs, des Komparator–Eingangs [n] direkt im
Teileprogramm abgefragt werden.
Für Index n gilt: n = 1 bis 8 für Komparatorbyte 1
Begriffe
In der vorliegenden Beschreibung werden die Begriffe "Komparator–Eingänge"
(mit Index [n]; Bereich n: 1 bis 8 bzw. 9 bis 16) und "Komparator–Eingangsbits"
(mit Index [b]; Bereich b: 0 bis 7) verwendet.
Dabei gelten folgende Zusammenhänge:
für n = 1 bis 8:
für n = 9 bis 16: Komparator–Eingang n entspricht
Beispiel Komparator–Eingang 1 entspricht Komparator–Eingangsbit 0.
Zuordnung der
Mit dem allgemeinen MD 10530: COMPAR_ASSIGN_ANA_INPUT_1[b] wird
Analog–Eingänge dem Eingangsbit [b] des Komparatorbytes 1 ein Analogeingang zugeordnet.
Beispiel MD 10530: COMPAR_ASSIGN_ANA_INPUT_1[0] = 1
MD 10530: COMPAR_ASSIGN_ANA_INPUT_1[1] = 1
MD 10530: COMPAR_ASSIGN_ANA_INPUT_1[7] = 7
Analogeingang 1 wirkt auf Eingangsbit 0 und 1 des Komparatorbytes 1
Analogeingang 7 wirkt auf Eingangsbit 7 des Komparatorbytes 1
Für das Komparatorbyte 2 ist die Zuordnung entsprechend mit dem
allgemeinen MD 10531: COMPAR_ASSIGN_ANA_INPUT_2[b] vorzunehmen.
2/A4/2-30
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
n = 9 bis 16 für Komparatorbyte 2
Komparator–Eingang n entspricht
Komparator–Eingangsbit b = n – 1
Komparator–Eingangsbit b = n – 9
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