Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 95

05.98
12.95
1.3.4 Projektierbarkeit
Ab SW 3.1
Ab Softwarestand 3.1 ist die Verbindung zwischen zwei Bedientafeln und einer
2 MMCs : 1 NCU NCU möglich, wie es das folgende Bild zeigt. Die MSTT ist dabei fest der NCU
zugeordnet.
Bild 1-4
Die Bedientafeln, die NCU und die Maschinensteuertafel hängen entweder alle
am BTSS–Bus oder alle am MPI–Bus. Es muß bezüglich dieser Komponenten
ein homogenes Netz vorliegen. Als zweite Bedientafel kann im SW–Stand 3.1
nur OP030 benutzt werden.
Die skizzierte Konfiguration ermöglicht es, z.B. eine große Werkzeugmaschine
an der Frontseite mit einer leistungsstarken Bedientafel mit MMC100 oder
MMC102/103 und im Bereich von zu bedienenden Nebenaggregaten (oder an
der Maschinenrückseite) mit einer Bedientafel OP030 auszustatten.
Merkmale
Im Betrieb von zwei Bedientafeln in der skizzierten Konfiguration stellt der
Benutzer folgendes Verhalten fest:
1. Die Eingaben von den Bedientafeln MMC bzw. OP030 sind gleichwertig
2. Jede Bedieneinheit bekommt unabhängig von der anderen die Anzeigen zu
3. Spontane Ereignisse wie Alarme werden an beiden Bedieneinheiten
4. Die an einem MMC eingestellte Schutzstufe ist auch für den zweiten MMC
5. Das System leistet keine weiterführenden Koordinierungen der
Verwendet der Benutzer die skizzierte Standardkonfiguration, so sind keine
besonderen Einstellungen erforderlich.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
1.3 Mehrere Bedientafeln und NCUs Standardlösung
MMC 1
MMC100–103
X4
BTSS (MPI)
X20
MSTT 1
Beispiel–Konfiguration gemäß SW 3.1 (m:n entspricht 2:1)
gegenüber der NCU.
sehen, die sie sich anwählt.
angezeigt.
gültig.
Bedieneinheiten.
Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3)
MMC 2 PG
mit
OP030
STEP7
IBN–Tool
X201
PG
mit
MPI
STEP7
X101 X122
IBN–Tool
NCU 1
2/B3/1-19